Elegant wirken die JBL 4305P immer – egal ob in schwarzer oder Nussbaum-Ausführung. Nimmt man die Frontbespannung ab, kommt bei beiden Farbvarianten eine blaue Front zum Vorschein, die den Tiefmitteltöner in 5,25 Zoll mitsamt Papiermembran sowie zwei Bassreflexrohre beherbergt. Eine Etage drüber arbeitet je ein Horn-Hochtöner, der im Zusammenspiel mit den anderen Komponenten den klassischen JBL-Look definiert. Die Hörner dieser Lautsprecher-Serie sind „ernst zu nehmen“, so das Fachmagazin HiFi-Test, in welchem die klanglichen Qualitäten des Boxenduos mithilfe von Messungen und Hörtests ausführlich geprüft wurden. Demnach sei die Performance „absolut beeindruckend“. Im Bass liefern die Lautsprecher „vorbildliche Werte“ – keine Verzerrungen, dafür eine Bestätigung der Herstellerangabe von 45 Hz in der unteren Grenzfrequenz. Als kleinen Kritikpunkt bringt man an, dass die Tiefen etwas „weich“ klingen, normal bei Treibern dieser eher kompakten Größe. Klar, sauber und dynamisch kommen die Mitten und Höhen zu Geltung. Das Klangbild wird nie zu scharf, womit bewiesen wäre, dass Hörner „neutral“ klingen können, so das Urteil. Der vermittelte Raumeindruck ist breit, wobei hier noch ein wenig Luft nach oben bleibt. Weiterhin kann sich die Ausstattung der Aktivboxen sehen lassen: Bluetooth stellt eine drahtlose Verbindung zum Smartphone her, WLAN schickt die Boxen ins Internet. Im Netz kommunizieren sie mit Spotify, via AirPlay oder Chromecast. Außerdem an Bord: USB zur Verbindung mit dem PC, Toslink zum Anschluss eines CD-Players, Aux-Klinke für diverse Analogquellen und XLR-Klinke-Kombi für professionelle Zwecke.
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- Erschienen: 10.02.2023 | Ausgabe: 2/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: detaillierter, satter Klang; optimal für kleinere Räumen; einfache Handhabung.
Contra: -. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.