Mit derzeit 550 Euro ist der XGIMI Mogo Pro+ teurer als seine Mitbewerber im Beamer-Vergleich der Zeitschrift „ct‘“, dafür macht er einiges besser. Beispielsweise hat er einen Akku an Bord, muss also nicht zwingend an der Steckdose hängen. Zudem einen Full-HD-Chip, den außer ihm vier weitere Testkandidaten nutzen. Im Gegensatz zum Aopen Z10, zum Podoor CR50, zum Veemi T01 und zum Vilinice BL-89, die nativ ebenfalls in Full-HD auflösen, setzt XGIMI aber auf eine andere Projektionstechnik, nämlich auf eine Kombination aus LEDs und DLP-Chips, was ihm den ersten Platz in Sachen Bildqualität einbringt. Sie sollten nur bedenken, dass es wegen der DLP-Chips zum sogenannten Regenbogeneffekt kommen kann, der als mal mehr, mal weniger und in vielen Fällen überhaupt nicht als störend empfunden wird. Pluspunkte gibt es für das integrierte Betriebssytem Android TV, demnach lässt sich der Mogo Pro+ autark nutzen. Auch das Betriebsgeräusch kann überzeugen. In Summe reicht es damit zu einer Empfehlung – trotz des relativ hohen Preises.
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- Erschienen: 14.01.2023 | Ausgabe: 3/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„Pro: Akku, Android TV; ausgewogenes Bild.
Contra: teuer.“