Größter Unterschied zum Nebula Capsule 3 Laser: Die LED-Version schafft nur 200, nicht 300 ANSI-Lumen. Beim Filmabend sollten Sie den Raum also ordentlich verdunkeln, zudem empfiehlt „Expert Reviews“ eher kleine Bilddiagonalen – größere Bilder mit 100 Zoll verlangen mangels optischem Zoom nach mehr Sitzabstand, was Helligkeit kostet. Weiterer Unterschied: Während das ältere Modell mit Android kommt, setzt Anker beim neuen Capsule 3 auf Google. Davon ab sind die Geräte identisch: Sie werfen Full-HD-Bilder an die Wand, haben einen 8-Watt-Lautsprecher an Bord, halten einen HDMI- sowie einen USB-A-Anschluss für externe Player bereit und werden per USB-C mit Strom versorgt. Im Eco-Modus schafft der Akku gut 2,5 Stunden, anschließend muss er an eine Stromquelle, über die sich der Beamer auch dauerhaft betreiben lässt. Die Bildqualität ist laut Test „überraschend gut“, nämlich scharf, farb- und kontraststark. Auch am Ton gibt es wenig zu meckern. Noch besser machen es die Konkurrenten von XGIMI und ViewSonic, allerdings sind die etwas größer und verlangen zwingend nach einer Steckdose bzw. einer Powerbank.
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- Erschienen: 23.01.2024
- Details zum Test
4 von 5 Sternen
„Recommended“
Pro: Bequemes und praktisches Design; lebendige 1080p-Bilder; integriertes Google TV-Streaming; überraschend starker Sound.
Contra: Begrenzte Helligkeitsstufen; ungenügende Akkulaufzeit; keine Winkelverstellung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.