„... in der schicken Hülle aus Glas und Aluminium steckt neben starker Hardware und einer sehr guten Kamera auch ein 3.100 mAh starker Akku – viel Energie für ein Gerät in diesem Format. Der 5,2 Zoll große Bildschirm glänzt mit hoher Helligkeit und sehr starken Farben. Obendrein ist das Xperia Z3, wie praktisch alle neueren Smartphones und Tablets von Sony, wasserfest und staubdicht ...“
„Plus: elegante Bauform mit hochwertigen Materialien; tolle Performance, top Ausstattung und starke Kamera; sehr gute Empfangseigenschaften.
Minus: niedrige Displayauflösung; fest verbauter Akku.“
„Mit einer Auflösung von 5248 x 3936 Pixeln können manche Spiegelreflexgeräte nicht aufwarten. Es ist aber kein Geheimnis, dass die Pixelzahl nicht alles bedeutet und ein Zusammenpferchen von vielen Bildpunkten auf kleiner Fläche die Rauschanfälligkeit erhöht. Die Auflösung muss also immer auch im Verhältnis zur Sensorgröße gesehen werden. Die beträgt beim Z3 immerhin 29 mm² und ist damit auf Kompaktkamera-Niveau.“
„... Auf 5,2 Zoll werden 1920 x 1080 Pixel angezeigt, die Darstellungsqualität ist hervorragend. Das Panel ist äußerst blickwinkelstabil und kontrastreich und mit einer Helligkeit von 535 cd/m2 auch im Freien bestens ablesbar. ... Sony setzt auf einen der stärksten Chipsätze, die der Markt derzeit kennt und hat die Benutzeroberfläche perfekt darauf abgestimmt. ...“
„Das Sony Z3, das es technisch ident, aber etwas kleiner auch mit 4,6 Zoll-Display gibt, besticht durch seine gute Kamera, große Ausdauer und die Premium-Verarbeitung. Ist zudem wasser- und staubdicht!“
„Plus: Top Performance; Tolle 20,7-Megapixel-Kamera; Hochwertiges Design; Lange Akku-Ausdauer.
Minus: -.“
Erschienen: 24.10.2014 |
Ausgabe: 11-12/2014
Details zum Test
ohne Endnote
„... Im ganz normalen Telefonbetrieb erwies sich Sonys neues Flaggschiff als zuverlässiger Begleiter mit exzellenter Sprachverständlichkeit. Leider ist der Smartphonerücken sehr empfindlich und splitterte im Test schon nach wenigen Tagen. Die silberfarbigen Seiten sind dafür sehr stabil und geben mit den neuen rund abgeschliffenen Kanten einen noch besseren Halt in der Hand. ...“
Internetgeschwindigkeit: „Mit flottem LTE (150 Mbps).“
Ausstattung: „Das helle und scharfe Display ist gut abzulesen, die 21-Megapixel-Fotos sind etwas verrauscht.“
Bedienung: „Insgesamt ist die Bedienung sehr leicht und eingängig, das Tempo ziemlich hoch.“
Alltagstauglichkeit: „Die Akkulaufzeit mit 11 Stunden im Nutzungsmix ist akzeptabel.“
Telefonie/Empfang: „Der Empfang ist nur durchschnittlich.“
„Das Sony Xperia Z3 bietet ein scharfes, helles Display mit großem Betrachtungswinkel und arbeitet sehr flott. Die Kamera hat eine hohe Auflösung; die volle Schärfe gibt’s aber nur im manuellen Kamera-Modus. Das Z3 ist ein schickes Gerät, das dank wasserdichtem Gehäuse auch für den Regenwald gerüstet wäre – gäbe es dort ein Mobilfunknetz.“
„Auch Sony kann mit Apple mithalten: Mit dem Xperia Z3 hat der japanische Hersteller ein Topgerät im Portfolio. Handlich, sauber verarbeitet, schlicht in der Optik: Vor allem Smartphone-Enthusiasten werden sich am Äußeren des Sony-Flaggschiffes erfreuen. Dabei sollten aber die inneren Werte nicht vernachlässigt werden, Sony verbaut Technik vom Feinsten.“
„Sonys aktuelles 5,2-Zoll-Flaggschiff schlägt sich gut unter den Topmodellen, es gibt aber ein paar Einschränkungen: So wurde beim Aufnehmen von 4K-Videos die App nach rund 10 Minuten aufgrund von Überhitzung geschlossen. ... Positiv hervorzuheben sind: Akkuleistung, Empfangsempfindlichkeit, Bildqualität, Displayqualität, Touchscreen, Onboard-Navigationslösung. LTE- und NFC-Unterstützung. ...“
„... Auf den ersten Blick gleichen sich Xperia Z3 und Z2 wie ein Ei dem anderen. Erst wenn man genauer hinschaut, entdeckt man, dass der Nachfolger schlanker ist und viele Detailverbesserungen aufweist. ... Das Xperia Z3 ... ist technisch nur marginal besser, kostet aber 150 Euro mehr. In diesem Fall ist der Vorgänger ... für Preisbewusste also die bessere Wahl.“
Angebote
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Kundenmeinungen
4,2 Sterne
Durchschnitt aus
1.440 Meinungen in 3 Quellen
5 Sterne
865 (60%)
4 Sterne
271 (19%)
3 Sterne
128 (9%)
2 Sterne
57 (4%)
1 Stern
128 (9%)
4,2 Sterne
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4,6 Sterne
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1,0 Stern
1 Meinung bei Testberichte.de lesen
vonDHM
Displaymangel
Ich bin:
Geschäftsbereich
Das Display ist zweimal ohne jegliche Fremdeinwirkung gesprungen. Die Reparatur kostet um die 200€ Selbst bei einem kleinen Riss ist das Telefon unbrauchbar.
Antworten
Unser Fazit
01.11.2016
Sony XperiaZ3
Gutes Smartphone, aber häufig Verarbeitungsmängel
Stärken
hervorragende Display-Darstellungsqualität
schöne Fotos bei Tageslicht
gute Akkulaufzeit
Schwächen
Display extrem bruchanfällig
kratzempfindliche Oberfläche
Display
Bildqualität
Die Bildqualität stimmt beim Z3. Das Display überzeugt mit hoher Helligkeit, Schärfe und guten Kontrastwerten. Die Farbwiedergabe ist in den Werkseinstellungen ungenau, lässt sich aber anpassen. Viele Käufer klagen über spontane Displaybrüche aufgrund zu hoher Oberflächenspannung.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Auch im Freien und in der Sonne bleibt das Display aufgrund der hohen Helligkeit und der guten automatischen Bildschirmanpassung jederzeit ablesbar und die Leuchtkraft schafft es fast immer, auftretende Spiegelungen im Display ausreichend zu kompensieren.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Dass Sony Erfahrung mit Kameras hat, zeigt das Z3 deutlich. Der klasse Sensor in Kombination mit der hohen Auflösung sorgen für Spitzenbilder bei guten Lichtverhältnissen. Ähnlich wie beim Display gibt es aber auch hier Schwierigkeiten mit der Farbwiedergabe. Hier kannst Du aber manuell nachbessern.
Bilder bei schlechtem Licht
Bei schlechten Lichtverhältnissen enttäuscht die Sony-Kamera: Bilder verrauschen stark und verlieren an Detailtreue sowie an Schärfe. Hier sind Konkurrenten wie das iPhone 5S oder die Galaxy-Reihe von Samsung deutlich überlegen.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Zwar ist die Auflösung der Frontkamera noch Selfie-tauglich, aber durch die hohe Rauschanfälligkeit und die schon von der rückseitigen Kamera bekannte Schwäche bei der Farbwiedergabe solltest du Selbstportraits besser mit der Hauptkamera machen.
Leistung
Schnelligkeit
Das Z3 ist zwar nicht mehr brandneu, kann in Sachen Hardware aber weiterhin gut mithalten. Reichlich Arbeitsspeicher in Kombination mit einem flotten Vierkern-Prozessor sorgen für eine flüssige Bedienung im Alltag ohne lange Wartezeiten und Ruckler.
Speicherplatz
Die 16 Gigabyte Speicher des Xperia Z3 sind schon recht knapp bemessen, zumal das Betriebssystem selbst noch etwa 4 Gigabyte davon belegt. Immerhin lässt sich der Platz mit einer Speicherkarte erweitern, um zusätzlichen Raum zu schaffen.
Akku
Akku
Die hohe Akkukapazität verspricht lange Laufzeiten. Laut Tests und Meinungen wird dieses Versprechen auch erfüllt. Zwei Tage bei normaler Nutzung ohne Lade-Zwischenstopp sind drin. Leider lässt sich der Akku nicht tauschen. Das ist aber im Hinblick auf das wasserdichte Gehäuse verständlich.
von Janko
09.09.2014
Sony Xperia Z 3
Modellpflege auf Sony-Art
Das dritte Sony-Flaggschiff in nur anderthalb Jahren. Das sorgt nicht nur in der Branche für Stirnrunzeln, auch die Käufer zeigen sich irritiert. Kann es wirklich so sein, dass Technik so schnell veraltet, dass die Produktzyklen dermaßen kurz ausfallen müssen? Sony ist indes der einzige Hersteller der diese Philosophie vertritt – und ironischerweise selbst seinem hohen Anspruch nicht gerecht wird. Denn so hervorragend das Xperia Z1 noch war, so brauchbar die Verbesserung beim Nachfolger Z2: Das Z3 ist allenfalls noch um Details erweitert worden.
Display leuchtet heller - bleibt ansonsten aber gleich
Denn wenn man wirklich die beste Hardware zu jedem Zeitpunkt bieten wollte, hätte man hier schon ein Quad-HD-Display und den neuesten Snapdragon 805 verbauen müssen. Das ist aber nicht der Fall. Nicht, dass man solche Hardware wirklich benötigt, doch wenn Sony schon vollmundig behauptet, der Sinn eines Halbjahreszyklus läge in der Bereitstellung der besten Hardware... Tatsächlich hat sich bei den zentralen Merkmalen kaum etwas getan. Das Display ist beispielsweise weiterhin 5,2 Zoll groß und löst 1.920 x 1.080 Pixel auf, wenngleich die Helligkeit mit 600 Candela je Quadratmeter höher als je zuvor ausfallen soll.
Gleicher Chipsatz, gleiche Speicherausstattung
Trotzdem ist das nur eine Detailverbesserung, ebenso wie beim Chipsatz: Hier kommt ebenfalls der gleiche Prozessor Snapdragon 801 zum Einsatz, nur etwas höher auf nunmehr 2,5 GHz getaktet. Das indes könnte sogar problematisch werden, denn schon mit der Originaltaktung wurde das Z2 extrem heiß – unter Volllast maßen einige Testmagazine schonmal 50 Grad Celsius auf der Rückseite. Unverändert zeigt sich auch die Speicherausstattung mit 3 Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 Gigabyte Medienspeicher. Zumindest Letzteren hätte man endlich mal vergrößern können, da Sony voraussichtlich wieder mal nicht App2SD unterstützen wird. Also ist der Steckplatz für Speicherkarten nur bedingt nützlich.
Auch die Kamera bietet nur Detailverbesserungen
So könnte man hoffen, dass es eine Verbesserung bei der Kameraausstattung gäbe. Doch nichts da: Auch das Xperia Z3 besitzt wieder die bekannte 20,7-Megapixel-Kamera mit optischem Bildstabilisator. Als Neuerung gibt es nur eine erhöhte Lichtempfindlichkeit von ISO 12.800 und einen erweiterten Weitwinkel von 25 Millimetern. Mit einer Bild-in-Bild-Funktion kann sich der Fotograf mittels Frontkamera zudem mit aufs aufgenommene Foto setzen. Außerdem bietet das mit Android 4.4.4 laufende Smartphone Unterstützung für Kopfhörer mit digitaler Rauschunterdrückung. Zudem gibt es die Playstation-4-Remote-Play-Funktion.
Dünner und besser geschützt
Doch all das sind eben nur Detailverbesserungen. Sie zeigen, dass das Xperia Z2 eigentlich noch völlig ausreicht und auch das restliche halbe Jahr als Topmodell gut dagestanden hätte. Der einzige wirklich nennenswerte Unterschied zum Vorgängermodell ist, dass das Xperia Z3 noch einmal deutlich dünner geworden ist und nun nur noch 7,4 Millimeter in der Tiefe misst – und trotzdem mit IP68 noch besser gegen Staub und Wasser abgedichtet wurde. Doch ob das so viele Käufer lockt? Oder wäre es jetzt nicht erst recht Zeit, auf fallende Preise beim Z2 zu spekulieren und dort zuzugreifen?
von Janko
22.05.2014
Sony XperiaZ3
Nachfolger mit sehr dünnem Metallrahmen?
Es ist bereits Tradition: Nur wenige Wochen nach Erscheinen eines aktuellen Flaggschiff werden bereits die Nachfolger ins Spiel gebracht. Im Allgemeinen liegen solchen Spekulationen mehr Wunschgedanken zugrunde als echte Informationen, doch diesmal liegt der Fall anders. Denn kaum dass das Xperia Z2 in die Läden gekommen ist, sind nun Bilder des Nachfolgers Xperia Z3 im bekannten Forum „mobile.168it.com“ aufgetaucht, das vor allem für Gerüchte über asiatische Handys bekannt ist.
Metallrahmen von großer Filigranheit
Die Fotos zeigen angeblich den Rahmen des nächsten Xperia-Flaggschiffs, und der ist offenbar aus Metall und ungewöhnlich dünn. Er wirkt auf den ersten Bildern extrem filigran, was darauf hindeutet, dass auch Sony dem Trend zu noch dünneren Smartphones folgen wird – auch wenn darunter letzten Endes die Akkugröße und damit die Ausdauer leiden könnte. Trotzdem soll das Handy aber wieder sehr robust ausfallen. Das Online-Magazin areamobile.de, welches unter anderem die genannten Bilder zeigt, spricht von einer PVD-Beschichtung, die resistent gegenüber Kratzern ist und „auch insgesamt äußerst robust“.
Ultrahochauflösendes Display und Quad-Core-CPU
Die technischen Einzelheiten des neuen Smartphones sind zu diesem frühen Zeitpunkt natürlich noch nicht bekannt. Es ist aber laut areamobile.de damit zu rechnen, dass sich Sony wie die anderen Hersteller nicht dem Trend entziehen kann, den Schritt zum ultrahochauflösenden Display jenseits von Full-HD zu vollziehen und auch den neuen Qualcomm Snapdragon 805 als Prozessor zu verbauen. Tatsächlich werden sich die Flaggschiffe der Hersteller dadurch immer ähnlicher, die Unterschiede sind eher in den Outdoor-Fähigkeiten oder speziellen Ausstattungsmerkmalen zu suchen.
Sehr schneller Produktzyklus
Die Frage ist, warum Sony derzeit in solch einem Tempo neue Flaggschiffe vorstellt. Üblich sind eigentlich Zyklen von einem Jahr – und selbst das kommt vielen Kunden zu kurz vor. Aktuell hat Sony aber ein doppelt so hohes Tempo drauf: fast jedes halbe Jahr kommt ein neues Z-Modell auf den Markt. Ob die Japaner den Markt damit nicht ein wenig überfordern? Schließlich könnte Sony das Signal aussenden: Es lohnt sich nicht, hier zuzugreifen, denn ihr bekommt in kurzer Zeit ein noch besseres Gerät...
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