„Das Samsung-Handy ist der billigste Kandidat in unserem Test. Der niedrige Anschaffungspreis wird allerdings durch eine eher durchschnittliche Hardware erkauft. Wer keine allzu großen Ansprüche hat, wird mit diesem Gerät durchaus seine Freude haben, seine Aufgaben erfüllt das Gerät tadellos. Wer mehr möchte, muss tiefer in die Tasche greifen.“
„... Mehrere physische Tasten in Kombination mit dem empfindlichen Touchscreen machen den Gebrauch mit dünnen Handschuhen möglich. Das sensible Display zeigte im Test sogar mit dickeren Handschuhen noch eingeschränkte Reaktionen. Bei Nässe wird die Bedienung trotz wasserfestem Gehäuse allerdings zum Glücksspiel, und die Eingabegenauigkeit tendiert mit zunehmender Feuchtigkeit auf dem Display gegen Null. ...“
Ausstattung und Software (24%): 2,15;
Handhabung und Bildschirm (24%): 2,36;
Internet und Geschwindigkeit (20%): 3,94;
Mobilität (19%): 2,33;
Multimedia (10%): 2,44;
Service (3%): 1,08.
„Der Begriff ‚Outdoor-Smartphone‘ trifft auf das Xcover 2 nur bedingt zu. Klar, das Gerät hält mehr aus als ein durchschnittliches Smartphone, schon beim ersten Kontakt mit Wasser und Sand zeigten sich aber Schwächen. Ein Mittelklassegerät in einer einigermaßen robusten Verpackung - ein unzerstörbarer Begleiter hingegen keineswegs.“
Erschienen: 03.05.2013 |
Ausgabe: 6/2013
Details zum Test
ohne Endnote
„Für alle, die draußen zu Hause sind und einen toughen Begleiter für den Outdoor-Einsatz suchen, ist das Xcover 2 eine echte Empfehlung. Ein größerer Akku und Speicher wären nicht verkehrt.“
„... Ganz abgesehen davon, dass es trotz Abdeckungen nicht so richtig dichthält. Stürze im Tiefschnee überlebt es dennoch unbeschadet. Für den Outdoor-Einsatz ist es gut gerüstet und sieht auch noch recht ansprechend aus. Der Akku könnte allerdings ausdauernder und der Speicher größer sein.“
Erschienen: 03.05.2013 |
Ausgabe: 6/2013
Details zum Test
„gut“ (393 von 500 Punkten)
„Plus: funktionales Design; sehr gute Verarbeitung; einfache Bedienung; IP67-Zertifizierung; starke Ausdauer; guter Empfang; Wechselspeicherslot; Kamerataste.
Minus: viel zu wenig Speicher; kein LTE; könnte flotter sein; hohes Gewicht.“
Erschienen: 02.05.2013 |
Ausgabe: 6/2013
Details zum Test
4,2 von 5 Punkten
„Auch wenn das Galaxy Xcover 2 kein perfektes Outdoor-Handy ist, dürfte es den Anforderungen der meisten Sportler und Naturfreunde entsprechen. Im direkten Vergleich mit dem CAT B15 sieht es nicht nur besser aus, sondern bringt auch weniger Gewicht auf die Waage, zudem macht es die deutlich besseren Fotos. ...“
„... Knapp fünf Stunden im praxisnahen Mischbetrieb und die Gesprächszeit von bis zu 15 Stunden im GSM-Betrieb respektive knapp sechs Stunden im UMTS-Einsatz sind okay. Ein Lob verdient auch die Sende- und Empfangsqualität; damit steigt in schlecht versorgten Gebieten die Chance auf Empfang. Abgerundet wird die Laborvorstellung von der lauten, gut verständlichen Akustik, vor allem in Empfangsrichtung.“
„... Das XCover 2 ist langsam, hat einen gerade ausreichend scharfen Bildschirm, macht schlechte Fotos. Und für Apps sind rund 1 GB freier Speicher ab Werk (nominell 4 GB) absolut zu wenig – Abwertung! Den Wassertest bestand das Xcover 2 wie alle anderen im Test auch. Aber wie beim S4 Active ist der abnehmbare Akkudeckel eine Gefahr für Wasserschäden.“
Erschienen: 09.10.2013
Details zum Test
ohne Endnote
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Kundenmeinungen
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Unser Fazit
28.01.2013
Samsung S7710
Wasserdichter Androide mit kleinem Akku
Da ging es dann doch schneller als erwartet: Anstatt den nahenden Mobile World Congress 2013 in Barcelona abzuwarten, hat Samsung sein neuestes Outdoor-Smartphone bereits jetzt offiziell angekündigt. Wie erwartet wurden gegenüber dem Vorgänger jede Menge Verbesserungen umgesetzt, doch leider hat sich auch der viel zu kleine Akku bestätigt. Der soll nämlich tatsächlich nur 1.700 mAh Nennladung besitzen. Das ist weniger als bei herkömmlichen Smartphones ohne Outdoor-Spezialisierung.
GPS-Navigation in der Wildnis? Wenige Stunden lang...
Einträge in Online-Foren und unter Nachrichtenartikeln äußern entsprechend lautstark Kritik, teilweise hagelt es regelrecht Häme: Wie lange, so fragen zahlreiche Nutzer, solle denn ein Handy mit solch einem Akku in der Wildnis eine Hilfe sein? Wer mehr als einen kurzen Tagesausflug von drei, vier Stunden mit GPS-Navigation vorhabe, stehe den Rest der Wanderung ohne Handy da. Da helfe auch die angebliche Standby-Ausdauer von 570 Stunden wenig, da ein modernes Smartphone doch aktiv als Navi genutzt werde – ansonsten könne man genauso gut zu einem Billiggerät greifen.
Sprung auf Dual-Core-Technik
Und dem Argument kann man durchaus folgen. Warum Samsung hier nicht mehr Saft verbaut hat, ist unverständlich. Zumal man sich auch durchgerungen hat, endlich einen 1 GHz starken Dual-Core-Chipsatz zu verbauen – der aber im Gegenzug auch wieder mehr Strom verbraucht als ein einfacher Single-Core. Unterstützt wird er von 1 Gigabyte Arbeitsspeicher, so dass die Oberfläche des Handys viel flüssiger arbeiten dürfte als beim Vorgänger. Als Betriebssystem wird die aktuelle Android-Version 4.1 Jelly Bean verwendet.
IP67-Zertifizierung: staub- und wasserdicht
Der schwache Akku ist schade, denn ansonsten bietet das Smartphone durchaus alles, was man von einem Outdoor-Handy erwartet: Es ist dank IP67-Zertifizierung absolut staub- und wasserdicht und kann sogar unter Wasser mit seiner 5-Megapixel-Kamera Fotos schießen. Der GPS-Empfänger ist auf eine verkürzte Signalerkennung ausgerichtet und das Kartenmaterial von Google Maps wird vorab heruntergeladen – normalerweise muss beständig eine Datenverbindung dafür bestehen. Der LED-Blitz der Kamera wiederum kann als Taschenlampe verwendet werden – was den Akku aber leider noch deutlich mehr belasten dürfte. Und auch der Speicher fällt mir 4 Gigabyte extrem klein aus, zum Glück kann er via microSD-Karte um bis zu 32 Gigabyte erweitert werden.
von Janko
21.01.2013
Samsung GT-S7710
In jeder Hinsicht verbessert – doch reicht das?
Einem Bericht des Online-Magazins „Sammobile“ zufolge bringt Samsung im ersten Halbjahr 2013 einen Nachfolger seines Outdoor-Smartphones Galaxy Xcover auf den Markt. Das folgerichtig Samsung Galaxy Xcover 2 genannte Gerät soll auf dem Mobile World Congress (MWC) 2013 in Barcelona Ende Februar vorgestellt werden und alles ein wenig besser machen als der Vorgänger. Dazu gehören ein größeres und schöner auflösendes Display, ein leistungstärkerer Akku und schnellere Datendienste.
4-Zoll-Display und HSPA+
Demnach soll das Galaxy Xcover 2 über einen 4 Zoll großen Touchscreen mit 800 x 480 Pixeln Auflösung bedient werden. Als Technologie komme aber weiterhin normales TFT-LCD zum Einsatz, also weder ein IPS-Panel noch ein OLED-Display. Weitere Merkmale des Handys seien HSPA+ mit bis zu 21,1 MBit/s im Downstream, WLAN nach 802.11 b/g/n und ein A-GPS-Empfänger. Auf der Rückseite biete das Handy eine 5-Megapixel-Kamera, auf der Vorderfront gebe es eine VGA-Kamera für die Videotelefonie.
Genügt der größere Akku?
Der interne Speicher des Handys soll 4 Gigabyte groß sein und per microSD-Karte um bis zu 32 Gigabyte erweitert werden können. Der Akku des 11,9 Millimeter dicken und 148 Gramm schweren Outdoor-Handys soll 1.700 mAh Nennladung bieten und damit eine höhere Nutzungszeit erlauben. Indes fiel die Akkulaufzeit des Vorgängers auch ausgesprochen schwach aus, so dass sich der Leistungszuwachs im Vergleich zu den Erwartungen der Nutzer noch immer in Grenzen halten könnte. Denn 1.700 mAh sind nicht gerade üppig bemessen – und das größere Display dürfte ebenfalls seinen Tribut fordern.
Chipsatz noch unbekannt
Eine Unbekannte in der Rechnung ist zudem der Chipsatz. Zu diesem sind bislang noch keine Informationen verfügbar. Dieser dürfte ebenfalls noch etwas an der Akkuleistung nagen, denn auch hier ist mit einem Zuwachs zu rechnen. Oder besser: Es sollte besser so sein, denn das original Xcover war doch etwas schwach auf der Brust. Ähnliche Befürchtungen hegen die Nutzer: Die Kommentare in verschiedenen Foren sind eher skeptisch: Entweder werde das Gerät lahm wie eine Ente arbeiten oder so viel mehr Energie benötigen, dass der Akku wieder viel zu klein ausfalle...
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