Im 2023er-Lineup von Samsung befindet sich auch dieses Jahr wieder ein attraktives Gerät für Fans der 200-Euro-Klasse. Das Samsung Galaxy A14 gibt es mit LTE oder auch mit 5G, wobei die 5G-Variante ca. 20 Euro teurer ausfällt.
Das Basismodell bleibt schon zum Marktstart unter der magischen 200-Euro-Marke und macht zumindest optisch einen vergleichsweise edlen Eindruck. Die Rückseite im gebürsteten Metallic-Look wird nur durch drei Aussparungen für die Kameras unterbrochen.
Auf der Frontseite prangt ein 6,6 Zoll großes Display, das mit einer Full-HD-Plus-Auflösung sowie maximal 90 Hz Bildwiederholrate aufwartet. Wie auch in den Vorjahren muss bei Samsungs A1x-Modellen weiterhin auf OLED-Bildschirmtechnik verzichtet werden, aber das Samsung-eigene PLS-Display macht trotzdem einen scharfen und farbkräftigen Eindruck.
Performance und Akku: Durchwachsene Vorstellung
Das Innenleben wird vom MediaTek Helio G80 befeuert, der vor vier Jahren als Chipsatz für die obere Mittelklasse vorgestellt wurde. Neuere Prozessoren arbeiten deutlich energieeffizienter als der angestaubte Helio G80. Bemerkenswert: Im Schwestermodell mit 5G ist ein deutlich modernerer Chipsatz verbaut, der mit seiner 7-nm-Architektur der 12-nm-Architektur des Helio G80 überlegen ist. In Sachen Speicherausstattung liefert das Galaxy A14 zufriedenstellende Eckdaten. Der Arbeitsspeicher dürfte aber ruhig etwas größer sein. Wer mehr Festspeicher wünscht, kann auch eine 128-GB-Variante erwerben.Der Akku punktet mit einer großen Kapazität von 5.000 mAh, wird aber durch den etwas ineffizienten Chipsatz unter Druck gesetzt. Samsung verspricht eine Laufzeit von bis zu zwei Tagen. Über einen Tag kommt man also locker, auch bei intensiverer Nutzung. Beim Aufladen zeigt sich der Akku von seiner trägen Seite. Konkurrenten wie das Xiaomi Redmi Note 11 laden deutlich schneller.