„Das Kochmesser Porsche Design Chroma Type 301 überzeugt durch seine Klingenschärfe und schneidet alles, was ihm unter die Klinge kommt. Abzüge gibt es wegen der Handhabung und Sicherheit.“
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Unser Fazit
23.06.2014
Chroma Messer Type 301 P18 Kochmesser
Ultrascharf, aber nicht sicher
Kochmesser sind längst nicht mehr nur Küchenwerkzeuge. Auch als Kultobjekte haben sie sich einen festen Platz in den Hobbyküchen erobert. Design ist fast ebenso wichtig wie die Kernkompetzen Schärfe, Schnitthaltigkeit und Reinigungsfähigkeit – Teildisziplinen, die Testmagazine meist zu einer Gesamtnote komprimieren. Doch manchmal ist die Verschmelzung von Form und Funktion eines Messers nicht rundum gelungen, wie das Chrome Type 301 P-18 beispielhaft zeigt.
Punktabzüge bei Sicherheit und Handhabung
Das Messer wirkt wie aus einem Guss gefertigt: Der 14 Zentimeter lange Edelstahlgriff geht ohne einen die Sicherheit optimierenden Kropf in die Klinge über, gefragt ist beim Schneiden mithin Fingerspitzengefühl. Nur eine Perle dient als sensorischer Stopper für die Hand, um beim Schneiden Griff und Klinge unterscheiden zu können. Ein Grund für die Redakteure des ETM-Testmagazin, dem Designer-Messer mit Punktabzug zu strafen, da es „gefährlich“ in der Handhabung sei (ETM-Testmagazin 11/2012). Im Übrigen läuft der Griff horizontal flach aus und wird zum Ende hin breiter, weshalb das Messer nur schwierig zu führen sei. Das ansonsten fugenlose Modell ist aus einem Stahl durchgängig geschmiedet und punktet vor allem mit Hygiene, da sich nirgendwo Krankheitserreger festsetzen können. Da die Klinge nicht sehr stark gekrümmt ist, empfiehlt sich das Messer nicht unbedingt für den Wiegeschnitt.
Überzeugt durch seine Klingenschärfe
Seine Performance beim Schneiden wiederum ist ohne jeden Tadel. Trotz seines geringen Gewichts (234 Gramm) geht es mit seiner 19 Zentimeter langen Klinge wie von selbst durch Fleisch und Käse, und sogar dicke Schwarte bewältigt es mühelos. Im Übrigen schneide es alls, was ihm unter die Klinge komme, bilanziert das ETM-Testmagazin. Wer allerdings glaubt, man habe es mit einem auch groben Umgang verzeihenden Universalmesser zu tun, sieht sich enttäuscht. Denn der Schliff ist V-förmig, nicht „ballig“ wie bei anderen Messerformen mit leicht dem leicht gerundeten, weniger scharfen, dafür aber robusteren Schliff. Im Gegenzug ist es ultrascharf, verlangt aber eine klare Kooperation mit dem Nutzer: Keinesfalls darf es in die Spülmaschine, Schleifen ist nur mit einem Schleifstein erlaubt, schnöder Wetzstahl würde die Klinge beschädigen. Als Designer-Messer mit hoher Klingenschärfe für 99 EUR (Amazon) ist es aber allemal eine Empfehlung wert.
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