Vielfalt pur: Ob Santoku-, Damast- oder Spezialmesser - benötigen Sie eine Orientierungshilfe durch den Küchenmesserdschungel?
Auf dieser Seite finden Sie die besten Küchenmesser aus Tests und Erfahrungsberichten, die wir unabhängig für Sie recherchiert haben. Die Auswahl enthält gut bewertete Produkte sowie Testsieger und Preistipps.

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Küchenmesser Bestenliste

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224 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Küchenmesser im Test: Ultimate Black Kochmesser (20 cm) von WMF, Testberichte.de-Note: 1.1 Sehr gut

    Sehr gut

    1,1

    WMF Ultimate Black Kochmesser (20 cm)

    • Typ: Koch­mes­ser
    • Klin­gen­länge: 20 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Lebens­lange Schärfe in der Küche
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  • 2
    Küchenmesser im Test: Edge Brotmesser von Fiskars, Testberichte.de-Note: 1.2 Sehr gut

    Sehr gut

    1,2

    Fiskars Edge Brotmesser

    • Typ: Brot­mes­ser
    • Klin­gen­länge: 23,43 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Gute Länge in auf­fäl­li­gem Design
  • 3
    Küchenmesser im Test: Universal Classic Kochmesser von Paudin, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    Paudin Universal Classic Kochmesser

    • Typ: Koch­mes­ser
    • Klin­gen­länge: 20 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    All­roun­der in schö­ner Optik mit guter Schnitt­leis­tung
  • 4
    Küchenmesser im Test: Gourmet Selbstschärfender Messerblock 7-tlg von Zwilling, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    Zwilling Gourmet Selbstschärfender Messerblock 7-tlg

    • Typ: Mes­ser­block
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Prak­ti­sche Kom­plet­taus­stat­tung in guter Qua­li­tät
  • 5
    Küchenmesser im Test: Damast Chefmesser von Klamer, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    Klamer Damast Chefmesser

    • Typ: Koch­mes­ser
    • Klin­gen­länge: 20 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Schnei­det, hackt und zer­teilt mit guter Schärfe
  • 6
    Küchenmesser im Test: Pro Chef Series Damastmesser von Shan Zu, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Shan Zu Pro Chef Series Damastmesser

    • Typ: Koch­mes­ser
    • Klin­gen­länge: 20 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Scharfe Klinge für harte Fälle
  • 7
    Küchenmesser im Test: K23204 Ice Force Brotmesser von Tefal, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Tefal K23204 Ice Force Brotmesser

    • Typ: Brot­mes­ser
    • Klin­gen­länge: 20 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Eis­kalt gehär­tet für Lang­le­big­keit und Schnitt­stärke
  • 8
    Küchenmesser im Test: EW-DM-0388-3 von Echtwerk, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Echtwerk EW-DM-0388-3

    • Typ: Mes­ser­block
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Hoch­wer­ti­ges Mes­ser­set mit magne­ti­schem Mes­ser­block
  • 9
    Küchenmesser im Test: Wood Santokumesser von Victorinox, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Victorinox Wood Santokumesser

    • Typ: San­toku-​Mes­ser
    • Klin­gen­länge: 17 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Solide Ver­ar­bei­tung, schar­fer Schnitt
  • 10
    Küchenmesser im Test: Santokumesser Intempora von Opinel, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Opinel Santokumesser Intempora

    • Typ: San­toku-​Mes­ser
    • Klin­gen­länge: 17 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Schar­fer Küchen­hel­fer mit guten Schneid­ei­gen­schaf­ten
  • 11
    Küchenmesser im Test: Damastmesser Ironwood Großes Chefmesser von Stallion, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Stallion Damastmesser Ironwood Großes Chefmesser

    • Typ: Koch­mes­ser
    • Klin­gen­länge: 22 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Mes­ser­scharfe Lang­le­big­keit
  • 12
    Küchenmesser im Test: Damastmesser Wave Großes Chefmesser von Stallion, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Stallion Damastmesser Wave Großes Chefmesser

    • Typ: Koch­mes­ser
    • Klin­gen­länge: 22 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Robus­tes Mes­ser für hohe Ansprü­che
  • 13
    Küchenmesser im Test: 1905 Santokumesser von F. DICK, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    F. DICK 1905 Santokumesser

    • Typ: San­toku-​Mes­ser
    • Klin­gen­länge: 18 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Siche­rer Halt, hygie­ni­sche Griff­lö­sung und gute Klin­gen­breite
  • 14
    Küchenmesser im Test: 1905 Tranchiermesser 21 cm von F. DICK, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    F. DICK 1905 Tranchiermesser 21 cm

    • Typ: Tran­chier­mes­ser
    • Klin­gen­länge: 21 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Hin­gu­cker für Hobby-​Köche
  • 15
    Küchenmesser im Test: K23207 Ingenio Ice Force Fleisch- und Schinkenmesser von Tefal, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Tefal K23207 Ingenio Ice Force Fleisch- und Schinkenmesser

    • Typ: Tran­chier­mes­ser
    • Klin­gen­länge: 20 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Schar­fer Preis-​Leis­tungs-​Sie­ger
  • 16
    Küchenmesser im Test: Swiss Classic Tranchiermesser 22 cm von Victorinox, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Victorinox Swiss Classic Tranchiermesser 22 cm

    • Typ: Tran­chier­mes­ser
    • Klin­gen­länge: 22 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Häu­fi­ges Nach­schlei­fen not­wen­dig
  • 17
    Küchenmesser im Test: Forge Santoku von Böker, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Böker Forge Santoku

    • Typ: San­toku-​Mes­ser
    • Klin­gen­länge: 16 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Durch­ge­hend scharf mit brei­ter Klinge
  • 18
    Küchenmesser im Test: 1896 Santoku von Due Cigni, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Due Cigni 1896 Santoku

    • Typ: San­toku-​Mes­ser
    • Klin­gen­länge: 18 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Schnit­t­hal­tig, scharf und solide ver­ar­bei­tet
  • 19
    Küchenmesser im Test: Santoku  von Tsubazo, Testberichte.de-Note: 2.1 Gut

    Gut

    2,1

    Tsubazo Santoku

    • Typ: San­toku-​Mes­ser
    • Klin­gen­länge: 17,6 cm
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Fili­gran und scharf
  • 20
    Küchenmesser im Test: EM 3702 von Clatronic, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Clatronic EM 3702

    • Typ: Elek­tro­mes­ser
    • Klin­gen­ma­te­rial: Stahl
    Elek­tro­mes­ser für leich­tere Auf­ga­ben
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Ratgeber: Küchenmesser

Viel mehr als nur ein Küchen­hel­fer

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Japanmesser: flacher angeschliffen und kürzer als europäische Messer
  • Europäische Messer: stumpfer, aber robuster und weniger pflegeintensiv
  • Santokumesser: sehr beliebt aufgrund seiner Vielfältigkeit
  • Messer aus Damaszener-Stahl besonders robust und scharf
  • gute Küchenmesser schon ab ca. 60 Euro erhältlich

Sie kochen leidenschaftlich gerne? Dann wissen Sie, dass ein gutes Küchenmesser Pflicht ist. Doch die Bandbreite ist enorm. Überschlägig sind viele hundert Sorten und Größen am Markt vertreten, was die Annäherung an das Thema erschwert. Doch insbesondere in Profi- und ambitionierten Privatküchen haben heute japanische oder japanisch aussehende Messer mit höchster Schneidkraft das plumpe Allzweckmesser abgelöst. Doch sind sie wirklich prinzipiell besser als die europäischen Messer? Und warum reicht ein Messer in der Küche schon lange nicht mehr aus? Diese und weitere Fragen klären wir in unserem Ratgeber.

Japanische vs. europäische Kochmesser

Zunächst einmal sollte ein klassischer Irrtum aufgeräumt werden: Die sogenannten Japanmesser sind in der Tat eine Erfindung europäischer Hersteller, die überdies meist mit der Bezeichnung Santoku gleichgesetzt werden. Mit Santoku ist vielmehr eine Klingenform gemeint, die sich mit ihrem breiten Rücken und der zur Spitze flach abfallenden Klinge auszeichnet. Japanische Klingen sind meist flacher angeschliffen und etwas kürzer als europäische Formen mit 15 bis 26 Zentimetern Länge. Mit ihrem industriellen U-Schliff sind letztere zwar etwas stumpfer, doch robuster als japanische Varianten. Sie erfordern weder besondere Schnitttechniken noch spezielle Pflege.

Besonders empfindliche Lebensmittel lassen sich mit Japanmessern gut schneiden. Japanische Messer sind wegen ihrer hohen Schärfe besonders gut für empfindliche Lebensmittel wie Fisch und Fleisch geeignet. (Bildquelle: kai-europe.com)

Bei Kochmessern aus Stahl sollten Sie hohe Oberflächenhärten bevorzugen. Diese werden in Rockwell-Härtegraden (HRC) angegeben und bestimmen die Schneidhaltigkeit. Grundsätzlich gilt: Nur bei hohen Härtegraden kann der Feinschliff aufgebracht werden. Hier haben die Japaner in der Tat die Nase vorn. Kochmesser wie das Chroma Haiku schaffen es auf höchste Härtegrade bis zu 60 HRC. Zum Vergleich: Normale Küchenmesser liegen zwischen 52 und 56 HRC, hochwertige bei 55 bis 58 HRC.
Ein meist hoch angesetzter V-förmiger Schliff sorgt bei den japanischen Varianten dafür, dass filetierter Fisch appetitlich glänzt und empfindliche Lebensmittel schonend geschnitten werden können. Modelle mit scharfer Spitze erleichtern das Ausschneiden von Fischfilets und etwas gebauchtere Geometrien ziehen sich leichter durch Fleisch. Die meist höhere Klinge der Santoku-Messer eignet sich zum Plattieren von Fleisch oder dient als Palette für gehackte Zwiebeln, Kräuter oder Gemüse. Kürzere und schmalere Klingen werden allerdings meist als handlicher empfunden.

Die japanische Allzweckwaffe: das Santokumesser

Besonders das Santoku-Messer hat in den deutschen Haushalten einen gewaltigen Siegeszug hingelegt: Ein beidseitig geschliffenes Universalmesser mit breiter Klinge, das sich für Fisch, Fleisch und Gemüse eignet – entsprechend der wörtlichen Übersetzung San toku für „drei Tugenden“. In seiner modernen Form zeigt sich das Santoku-Messer als Mix aus westlichem Fleischmesser und japanischer Klingenform. Damit ist es überaus vielseitig einsetzbar. Typisch sind die kurze, weit unter dem Griff abstehende Klinge, die leicht gekrümmte Schneide und die stumpfe Oberkante.

Wenn Sie den ziehenden Wiegeschnitt beherrschen, der die Arbeit erleichtert und Fasern von Fleisch, Fisch und Gemüse schont, sollten Sie auf eine leicht gerundete Klinge achten. Beim Schneiden im Wiegeschnitt bleibt die Messerspitze auf der Unterlage liegen und nur die Schneidkante hebt sich über das Schneidgut. Verwenden Sie Ihr Küchenmesser auch zum Hacken und Wiegen, sind längere Klingen von Vorteil.

Die besten Santoku-Messer

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Mo-V Santokumesser

Sehr gut

1,3

Viel­sei­tig und funk­tio­nal

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    noch keine bekannt

10 Meinungen

1 Test

SZPCS-2017-004

Sehr gut

1,3

Viel­schich­tig und scharf in außer­ge­wöhn­li­cher Optik

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7.088 Meinungen

0 Tests

Santoku Damastmesser

Sehr gut

1,3

Mit Pak­ka­holz-​Griff und guter Härte für viel­sei­ti­gen Ein­satz

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583 Meinungen

0 Tests


Edelstahl, Damaszener oder Keramik?

Ob Sie bei der Wahl Ihres Küchenmessers zum Edelstahl-, Damast- oder Keramikmesser greifen, ist eine Frage der persönlichen Vorlieben und des Geldbeutels. Prinzipiell sind alle vielseitig einsetzbar. Dennoch hat jedes Material seine Vor- und Nachteile.
  • Edelstahlmesser: besonders robust und pflegeleicht
  • Keramikmesser: geringes Gewicht, hohe Schärfe und Schnitthaltigkeit, sind aber nichts für Hartes, da sie leicht splittern oder brechen können
  • Damastmesser: erreichen höhere Rockwellhärten von 62 bis 67 HRC, nicht rostfrei, müssen von Hand gespült und getrocknet werden

Sind Damastmesser die besseren Kochmesser?

Damaszener-Messer gelten als besonders robust und scharf. Messer aus Damaststahl sind an der typischen Klingenmaserung zu erkennen. Sie entsteht durch die Verarbeitung verschiedener Stahlschichten. (Bildquelle: guede-solingen.de)

Viele Hersteller setzen besonders ihre Küchenmesser aus Damaszener-Stahl in Szene. Kein Wunder, denn das Material ist sehr robust, gleichzeitig aber auch scharf. Normalerweise sind Messer nur eines von beiden, denn je härter der Stahl, desto schneller bricht er. Ist er weicher, erreicht er zwar eine höhere Stabilität, allerdings leidet die Schärfe darunter. Wie also schafft es der Damaststahl, beide Eigenschaften zu vereinen? Im Prinzip ist die Lösung ganz einfach. Weicher und harter Stahl werden abwechselnd Schicht für Schicht miteinander vereint. Damastmesser bestehen also aus verschiedenen Lagen Stahl. Wie viele das sind, hängt von der Qualität des Messers ab. Daher hat diese Messerart übrigens auch ihr typisches Muster, das gleichzeitig ein optisches Highlight darstellt.
Achtung: Mittlerweile gibt es viele vermeintliche Damaszener-Messer auf dem Markt, die in Wirklichkeit gar keine sind. Ihnen wurde nur das Muster oberflächlich aufgebracht. Begutachten Sie beim Kauf das Messer daher immer gründlich und fühlen Sie, wie die Klinge beschaffen ist. Die Stahllagen sind in der Regel erfühlbar.

Welche Messerart benutze ich wofür?

Für jeden Einsatzzweck gibt es ein spezielles Mesesr. Küchenmesser gibt es in verschiedenen Formen und aus unterschiedlichen Materialien. (Bildquelle: amazon.de)

Neben dem Kochmesser gibt es noch verschiedene andere Arten, die eher für Spezialeinsätze geeignet sind. Hier eine kleine Übersicht:

  • Ausbeinmesser zum Herauslösen von Knochen und Enthäuten von Fleisch und Geflügel
  • Brotmesser mit gewellter Klinge
  • Wiegemesser zum Hacken von Kräutern
  • Filiermesser für hauchdünne Fisch- oder Fleischfilets
  • Fischmesser mit elastischer Klinge
  • Gemüsemesser zum Schneiden und Putzen von kleinen Gemüsesorten mit kurzer, starrer Klinge
  • Tranchiermesser zeichnen sich durch eine glatte Wate für glatten Schnitt aus und vermeiden das Zerfasern von Fleisch
  • Messer mit Kullenschliff eignen sich für Weich-Klebriges wie Käse, Schinken oder Lachs, ohne an der Klinge zu haften
Fällt die Wahl auf einen Messerblock, sollte vor allem die Balance zwischen Klinge und Griff in den Blick genommen werden. Wie auch Messersets sind sie ideal für Einsteiger: Die meisten enthalten aufeinander abgestimmt die wichtigsten Messerarten und werden häufig zum attraktiveren Setpreis an den Kunden gebracht.

Wieviel kostet ein gutes Kochmesser?

Teuer ist nicht notwendig gleichbedeutend mit gut. Sicherlich: Von Hand blaugepließtete (feingeschliffene) Klingen, fein ausgeschliffene und mehrfach gefaltete Damaststähle oder der noch selten vorgefundene Solinger Dünnschliff treiben den Kaufpreis eines Kochmessers in die Höhe. Letztererer wird übrigens noch vom Unternehmen Windmühlenmesser in eigenen Werkhallen gefertigt. Doch gute Stahlmesser erhalten Sie schon zwischen 60 und 90 Euro – die Kosten für einen Wetzstahl, Keramikschärfstab oder Sharpmaker allerdings nicht mit eingerechnet.
Auch mit einem einfachen Kochmesser liegt man nicht falsch, sofern es zum eigenen Nutzungsverhalten passt und die Mindestkriterien eines guten Messers erfüllt. Neben einer festen, geschmiedeten Klinge mit Kropf (Handschutz), guter Balance und Schärfe sind das Aspekte, die nur individuell entschieden werden können: Haptik, Optik und wie das Messer in der Hand liegt. Damit sich in Ihrer Küchenschublade keine stumpfen Billigmesser ansammeln, sollten Sie im Zweifel lieber etwas mehr Geld investieren. Bei richtiger Pflege hält ein gutes Kochmesser oft ein Leben lang.

von Claudia Armonies

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2011.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Küchenmesser sind die besten?

Die besten Küchenmesser laut Tests und Meinungen:

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Japanische vs. europäische Kochmesser
  2. Die japanische Allzweckwaffe: das Santokumesser
  3. Die besten Santoku-Messer
  4. Edelstahl, Damaszener oder Keramik?
  5. ...

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