Der Beamer Optoma UHZ66 kann vor allem strahlen. Er besitzt ein Leuchtmittel mit einer Helligkeit von bis zu 4.000 Lumen. So lässt sich auch bei Licht im Raum eine große Diagonale realisieren - mit einem gut erkennbaren Bild. Weil es sich um Laserlicht handelt, wird die Lebensdauer zudem mit 30.000 Stunden angegeben. Ein Dauerbetrieb über mehrere Jahre stellt somit kein Problem dar. Hinzu kommt eine Bildrate von 240 Hertz, zumindest bei Full-HD-Auflösung. 4K gibt es nur mit 60 Hertz, weil hier vier Full-HD-Bilder zusammengefügt werden. Das sieht ganz passabel aus, fällt bei einer Fotopräsentation aus der Nähe jedoch auf. Bei Filmen und Gaming geht die Technik in Ordnung.
Und ein paar Details enttäuschen: So sind die Einstellungen im Menü bezüglich Farben und Verhalten sehr begrenzt. Es gibt keinen Mediaplayer und keinen integrierten Smart-TV. Lediglich zweimal HDMI kann genutzt werden. Und der Schwarzwert ist schlecht - vor allem wegen der überragenden Helligkeit. Filme sind also nicht unbedingt eine Kernkompetenz des Projektors. Für Gaming ist er bestens aufgestellt, und das auf Dauer. Aber auch überall dort, wo vor allem ein helles, detailliertes Bild gebraucht wird, am besten im Dauerbetrieb. Dann ist auch der Preis von 2.200 Euro gerechtfertigt.
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- Erschienen: 26.01.2024 | Ausgabe: 2/2024
- Details zum Test
1,2; Spitzenklasse
Preis/Leistung: „gut - sehr gut“
„Mit dem UHZ66 liegt Optoma voll im Trend; die Laser-Lichtquelle ist effizient und langlebig, er verfügt über eine fl inke Signalverarbeitung an sämtlichen HDMI-Eingängen, was ihn besonders für Gamer interessant macht. Schließlich lässt er sich Dank der kompakten Abmessungen und der flexiblen Optik in vielen Szenarien einsetzen. Durch die günstige Wireless-Option lässt sich das Einsatzspektrum zudem noch erweitern.“