Das Nothing phone (2) geht denselben Weg, wie sein Vorgänger: Eine solide Ausstattung trifft auf eine am Markt nach wie vor einzigartige Optik, die durch die transparente Rückseite maßgeblich beeinflusst wird. Eingebaute LED-Elemente dienen als Blickfang und Benachrichtigungsanzeige gleichermaßen. Sie können auch Leuchteffekte und spezielle Intervalle oder Muster konfigurieren. Technisch handelt es sich beim Nothing phone (2) um ein lupenreines Gerät der Oberklasse. Das Display besitzt nun kleinere Ränder, schafft 120 Hz und ist heller als das des Vorgängers. Der Akku ist gewachsen und hält deutlich länger durch. Mehrere Tage sind hier die Regel. Zwar unterstützt das Gerät 45 Watt Schnellladen, ein Ladegerät ist aber nicht enthalten.
Schwächen zeigen sich am ehesten bei den Kameras. Regulär schießen Sie Fotos mit 12,5 Megapixel – mit echt guter Qualität. Im speziellen 50-Megapixel-Modus sinkt die Qualität jedoch merklich ab. Im Low-Light-Betrieb kommt das Gerät nicht an Konkurrenten wie das Google Pixel 7a heran. Dennoch bleibt die Kamera für den Alltag mehr als ausreichend. Schade: Nach wie vor ist das Smartphone nur spritzwassergeschützt. Bei dem Preis kann man eigentlich ein wasserdichtes Gehäuse erwarten.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 23.11.2023 | Ausgabe: 12/2023
- Details zum Test
„gut“ (1,8)
Grundfunktionen (30%): „gut“ (1,8);
Kamera (20%): „gut“ (2,1);
Display (15%): „gut“ (1,6);
Handhabung (15%): „gut“ (1,9);
Akku (15%): „sehr gut“ (1,3);
Stabilität (5%): „gut“ (1,9).