Im nur 20 Millimeter dicken Gehäuse mit einem Gewicht von unter 2 Kilogramm findet sich eine überragende Hardwareleistung. Es muss gar nicht die Maximalversion mit Intel i9-11950H und Nvidia GeForce RTX 3080 sein. Auch die etwas kleinen Varianten sind für anspruchsvolle Aufgaben vom Videorendern bis zum Spielen bestens geeignet. Zwei parallel arbeitende SSDs und 64 Gigabyte RAM machen so mancher Workstation Konkurrenz. Standesgemäß bietet das Display eine überdurchschnittliche Helligkeit und eine hundertprozentige Abdeckung des Adobe-Farbraums. Am Bildschirm zeigt sich, dass die Grafikkarten eigentlich nur für Arbeitsaufgaben gedacht sind. Lediglich 60 Hertz, dafür aber Auflösungen mit fast 15 Millionen Bildpunkten klingen nach professioneller Bildbearbeitung. Wobei die Pixeldichte auf gerade einmal 16 Zoll völlig übertrieben ist. Per Thunderbolt oder HDMI lässt sich aber stets der passende Gaming-Monitor verbinden. Auch für die Sicherheit ist vollumfänglich gesorgt. Schwachpunkte finden sich im Grunde nirgendwo. Selbst Akku und Tastatur erfüllen hohe Erwartungen. Und natürlich gilt das auch für den Preis. Zwischen 3.000 und mehr als 4.000 Euro müssen je nach Ausstattung investiert werden.
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- Erschienen: 12.11.2021
- Details zum Test
„sehr gut“ (89%)
„Top Rated Award“
Stärken: wertig und robust verarbeitet; gute Grafikleistung; Speicher aus- und erweiterbar; schöner, hochauflösender 4K-Touch-Bildschirm im 16:10-Format; Eingaben per Stylus möglich.
Schwächen: schwache Ausdauer; deutliche hörbare Lüftung unter Last; keine Smartcard-Option; das Keyboard war beim Vorgänger besser. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.