Mit 37 x 65,5 x 33 Zentimetern (Breite x Höhe x Tiefe) kein klassischer Standlautsprecher, aber auch nicht fürs Regal gedacht. Idealerweise wird die Sandwich 250 auf Ständern platziert, die hier übrigens extra kosten. Form und Design erinnern an die 1961 vorgestellte Ur-Sandwich, in der LEAK den namensgebenden Membran-Aufbau zum ersten Mal ausprobiert hat. Der mehrschichtige Aufbau ist geblieben, wurde aber optimiert: Beim Tief- und Mitteltöner besteht die Membran nun aus zwei robusten Aluminium-Schichten mit einem leichten Polymethacrylimid-Strukturschaum-Kern, was hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht verspricht. Den Hochton übernimmt eine beschichtete Textilkalotte, rückseitig gibt es zwei Reflexrohre zur Tieftonunterstützung. Das Gehäuse besteht aus geschichteten MDF- und Verbundplatten. Auch die Platzierung beeinflusst den Sound: Bei „lite-magazin.de“ hat man die Boxen gut 40 Zentimeter von der Wand weggerückt und „etwas stärker“ auf den Hörplatz eingewinkelt, so sollen sie ihr volles Potenzial entfalten können. Der Klang selbst wird als voluminös, kräftig und unangestrengt beschrieben. Auch mit sanften Tönen kommt die Sandwich 250 gut zurecht. Will man überhaupt etwas bekritteln, dann das letzte Quäntchen Finesse – für Klassik-Aufnahmen in High-Res-Qualität sind andere Lautsprecher besser geeignet.
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- Details zum Test
„sehr gut“ (8,6 von 10 Punkten)
Pro: kraftvoller, deutlicher und ausbalancierter Klang; sehr hohe Verarbeitungsqualität; Ständer sind im Lieferumfang dabei.
Contra: nur eine Farboption. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.