Design und Datenblatt-Angaben bleiben bei den Nachfolgern der Elite 10 größtenteils gleich. Funktionen wie Multipoint, 3D-Audio und eine Trageerkennung sind auch hier an Bord. Geblieben ist zudem die Akkulaufzeit, die auf ca. 8 Stunden kommen soll. Mit ANC verringert sich die Zeit laut Tester von „Caschys Blog“ auf durchschnittliche 6 Stunden, sodass Sie die Stöpsel während der Arbeit mindestens einmal ins Ladecase stecken müssen.
Beim Klangcheck zeigen die Stöpsel eine durchmischte Leistung. Im Test von „TechRadar“ moniert man etwa eine leise „Maximallautstärke“ und einen „blechernen Sound“. Der Tester von „Caschys Blog“ empfindet die Soundwiedergabe hingegen als ebenso gut wie bei den Vorgängern. Die konnten in Tests mit einem insgesamt soliden Klang punkten. Wer den Sound anpassen möchte, greift zum Equalizer oder sieht sich alternativ die Sennheiser Momentum True Wireless 4 an.
Neuerungen gibt's beim Ladecase. Das lässt sich per beigelegtem Kabel an Audiogeräte ohne Bluetooth-Funktion anschließen. Auf diese Weise wird das Case zum Bluetooth-Dongle und gibt die Musik per LC3-Codec direkt an die Ohrstöpsel weiter. Praktisch ist das etwa für Flugzeugaudiosysteme, wenn Sie weder Over-Ears noch kabelgebundene Stöpsel nutzen möchten. Einziger Haken: Der LC3-Codec mit seiner „geringen Latenz“ steht Ihnen nur auf diese Weise zur Verfügung.
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- Erschienen: | Ausgabe: 18/2024
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Insgesamt macht der kraftvolle Klang ... Spaß, der zudem per App den eigenen Vorlieben angepasst werden kann. Virtuellen Dolby-Atmos-Raumklang beherrschen beide Kopfhörer, Head-Tracking bleibt den Elite 10 Gen 2 vorbehalten.“