„Stärken: Der laufruhige und äusserst sparsame Diesel in Kombination mit dem komfortablen Fahrwerk machten den Civic zum ‚Langstreckenkönig‘. Der riesige Kofferraum und das clevere Sitzkonzept gefielen ebenfalls.
Schwächen: Bis auf die minimale Anfahrschwäche kann man dem Civic fast nichts anlasten. An die etwas unlogische Menüführung muss man sich erst gewöhnen. ...“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: Civic 1.6 i-DTEC 6-Gang manuell Lifestyle (88 kW) [12]
„Eine Nummer mehr als nur viel Platz, Variabilität und ein motivierter Motor muss es in dieser Klasse sein. Mit wirrer Bedienung und herbem Komfort nur Dritter.“
„Plus: Viel Platz für Insassen und Gepäck. Adaptive Federung an der Hinterachse. Niedriger Spritverbrauch.
Minus: Sehr großer Wendekreis. Etwas rauer Motorlauf.“
„... Obwohl mehr als 62 % des Fahrzeuggewichts auf der Vorderachse lasten, fühlt sich der Fronttriebler nicht übermässig kopflastig an. Da hat die Gewichtsreduzierung beim Dieselmotor gewirkt. Durch enge und weite Kurven bewegt sich der Tourer ansprechend zügig und leichtfüssig, ohne Schwächen bei der Fahrsicherheit zu zeigen. ...“
Platz 4 von 4 Getestet wurde: Civic Tourer 1.6 i-DTEC 6-Gang manuell Lifestyle (88 kW) [12]
„Sein Design polarisiert ebenso wie die komplizierte Bedienung. Das ist aber so gewollt, der Civic soll nicht jedem gefallen. Wer sich auf ihn einlässt, bekommt einen pfiffigen Kombi mit dem Charme des Eigensinns.“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: Civic 1.6 i-DTEC (88 kW) [12]
„... Mit der wenig exakten, rückmeldungsschwachen Servolenkung kurvt der Civic trotz strammer und wenig komfortabler Abstimmung unambitioniert um Biegungen. Anflüge von Lastwechseldrücken regelt das ESP locker weg. ...“
4 Produkte im Test Getestet wurde: Civic 1.6 i-DTEC 6-Gang manuell Lifestyle (88 kW) [12]
„... Aus tiefen Touren zieht der 1.600er homogen und kraftvoll, dreht mit 1,5 bar Ladedruck richtig auf und hoch bis fünffünf. Schnell den nächsten der sechs Gänge rein, aber Obacht, die Ebenen 3 / 4 und 5 / 6 liegen so nahe beieinander, dass man leicht im Vierten statt im Sechsten landet. Das mindert kaum die Brillanz dieses sparsamen Antriebs, der viel temperamentvoller ist als das Handling. ...“
Platz 1 von 2 Getestet wurde: Civic Tourer 1.6 i-DTEC 6-Gang manuell Executive (88 kW) [12]
„... Mit beiden Kombis kann man flott um Kurven wedeln. Beide fahren sich gutmütig und künden den Grenzbereich untersteuernd an. Der Honda wird seiner sportlicheren Optik gerecht und lenkt einen Tick direkter ein. ...“
Platz 2 von 3 Getestet wurde: Civic Tourer 1.6 i-DTEC 6-Gang manuell (88 kW) [12]
„Honda gibt sich große Mühe, ein neues Image aufzubauen. Der Civic mit Earth-Dream-Technologie sieht anders aus und kann besonders als Kombi auch einiges sehr gut, fällt stellenweise aber doch wieder in alte Honda-Muster zurück. Das betrifft vor allem die Ergonomie.“
Platz 1 von 5 Getestet wurde: Civic Tourer 1.6 i-DTEC 6-Gang manuell Sport (88 kW)[12]
„Ein schlaues Sitzkonzept, ein guter Diesel und ein riesiger Kofferraum: Die Kernkompetenzen eines sparsamen Kombis hakt der Civic-Tourer lässig ab. Gute Umwelt- und Qualitätsnoten bringen ihn ganz nach vorn.“
Platz 1 von 3 Getestet wurde: Civic Tourer 1.6 i-DTEC 6-Gang manuell Lifestyle (88 kW) [12]
„... Da Honda seinen Kombi ... mit einer leichtgängigen und direkten Lenkung bestückt, macht der Civic obendrein auf kurvigen Landstraßen richtig Laune. Einen etwas nervösen Geradeauslauf auf der Autobahn und gelegentliche Stöße, die der Honda trotz adaptiver Dämpfer an der Hinterachse austeilt, muss man allerdings in Kauf nehmen. ...“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: Civic Tourer 1.6 i-DTEC 6-Gang manuell Lifestyle (88 kW) [12]
„Enorm variabel, geräumig und zugleich sparsam, fährt der Neuzugang locker auf den dritten Platz vor. Ein guter Start!“
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vonJörgMoser
Platzwunder mit guten Motor (1,6 DTEC) und schlechter Lackqualität
Vorteile:
gutes Fahrwerk, genügend Platz für fünf Leute, elektrische Servolenkung, durchdachtes Raumkonzept, ausgezeichnete Sportsitze, Fahrräder stehend einladbar, Rückfahrkamera, hoch-/herunter klappbare Rücksitze, Guter Motor
Nachteile:
billige Verarbeitung, Lackqualität minderwertig, Hohe Sitzposition, Übersicht sehr eingeschränkt; dank Rückfahrkamera aber gut
Geeignet für:
Alltag, Reisen, Transport, Fahrten zur Arbeit, Kleinfamilien, Kurzfahrt
Den Wagen fahre ich seit Jahren, gekauft zum Zeitpunkt als der neue Civic erschienen ist. Dieser war mir aber nicht flexibel genug, denn im "alten" Civic kann man locker einen Faltrollstuhl hinter den Frontsitzen UND auch im Kofferraum entspannt verladen.
Auch wenn das Cockpit recht speziell aussieht, die Bedienung ist so einleuchtend wie bei meinem Vorgängerwagen (Toyota Auris). Verwirrend ist hier nichts.
Motor ist gut, entspannt, fein. Das Schmuckstück am Fahrzeug.
Man sitzt zu hoch, was an der Konstruktion liegt - Benzintank unter Vordersitzen raubt "Tiefe", bringt aber Flexibilität hinten.
Der Wagen ist ein Platzwunder, flexibel, komme äußert selten zum Limit.
Verarbeitungsqualität ist zwiespältig - generell okay, aber wer Spaltmaße und Detailverarbeitung wichtig findet, der wird mit britischem Qualitätsverständnis konfrontiert. Das ist wie gesagt okay.
Nicht in Ordnung ist die erstaunlich miese Lackqualität, das ist scheinbar schon seit Generationen so und ich kann überhaupt nicht verinnerlichen, dass selbst ein Brite das gut findet.
Futuristisches Design und ein moderner Dieselmotor zeichnen den Honda Civic 1.6i-DTEC aus. Das Äußere spricht Kunden an, die sich in der Kompaktklasse bewusst vom hochgelobten, doch etwas biederen VW Golf absetzen wollen.
Großer Kofferraum
Die „Auto Bild“ (Heft 9/2013) bezeichnete den Honda aufgrund seiner Optik als „Raumkapsel“, doch die Übersicht, vor allem nach hinten, leidet unter dem Design, ein ähnliches Manko wie beim Volvo V40 im selben Test der Zeitschrift. Im Kofferraum lassen sich 477 Liter unterbringen, ein respektabler Wert, wenn man bedenkt, dass die Kompaktklasse-Referenz VW Golf nur ein Volumen von 380 Litern aufweist.
Sparsam und durchzugsstark
Eine Stärke des Civic 1.6i-DTEC ist der neu entwickelte Dieselmotor. Als Normverbrauch im EU-Mix sind 3,7 Liter angegeben, die Tester der „Auto Bild“ fuhren den Japaner unter normalen Bedingungen mit 5,1 Litern auf 100 Kilometer. Der sparsame Selbstzünder gibt sich dabei ziemlich temperamentvoll, er leistet 120 PS (88 Kilowatt) und bewältigt den Sprint auf 100 Stundenkilometer in 10,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 207 Stundenkilometern, und mit einem Drehmoment von 300 Newtonmetern präsentiert sich der 4-Zylinder sehr durchzugsstark. Dazu kommen ein 6-Gang-Getriebe mit kurzen Schaltwegen und ein präzise Lenkung.
Ergonomisches Cockpit
Den sportlichen Charakter des Civic unterstreicht auch die fahrerbezogene Cockpit-Gestaltung, so findet sich der Drehzahlmesser an prominenter Stelle im Blickfeld, während der Tacho als Nebeninstrument ausgelegt ist. Das Armaturenbrett ist übersichtlich und leicht zu bedienen. Um das Motorgeräusch im Innenraum zu reduzieren, hat Honda ein Soundsystem entwickelt, das mittels Gegenschall die Fahrgastzelle „entdröhnen“ soll. Nach Angaben der „Auto Bild“ ist der Civic damit jedoch nicht ungewöhnlich leise. Bei einem Grundpreis von rund 20.500 EUR ist er überdies recht teuer.
von Hendrik
11.03.2013
Civic 1.8 i-VTEC 6-Gang manuell Sport (104 kW) [12]
Einparkhilfe obligatorisch
Ein Design, das für die Kompaktklasse auffallend schnittig ist, zeichnet den Honda Civic der neunten Generation aus. Die optischen Reize helfen dem Japaner jedoch nicht, um sich gegen die Konkurrenz aus Europa und Korea durchzusetzen, denn er leistet sich zu viele Schwächen in anderen Bereichen. Auch der 1.8-Liter-Motor ist bestenfalls Durchschnitt.
Etwas zu durstig
Der Vierzylinder-Benziner leistet 142 PS und beschleunigt den Civic innerhalb von 9,1 Sekunden auf 100 Stundenkilometer. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 215 Stundenkilometern erreicht. Daran wäre nichts zu mäkeln, wenn diese Fahrleistungen nicht mit einem Verbrauch von 8,5 Litern Super einhergingen, den die „auto, motor und sport“ in einem eigenen Test (Ausgabe 6/2013) ermittelte. Der VW Golf mit 140-PS-Motor begnügte sich hingegen mit 7,3 Litern, und auch andere Fahrzeuge des Testfeldes unterboten den Civic. Der Toyota Auris 1.8 gab sich sogar mit 6,3 Litern Super zufrieden.
Vor- und Nachteile der Karosserieform
Weiterhin lässt die Übersichtlichkeit der Karosserie zu wünschen übrig. Die „auto, motor und sport“ sieht die aufpreispflichtige Einparkhilfe deswegen als obligatorisches Zubehör. Günstig wirkt sich das Design hingegen auf den Stauraum aus. Mit einem Kofferraumvolumen von 477 Litern zieht der Civic seinem Konkurrenten aus Wolfsburg – der VW Golf hat 380 Liter – deutlich davon. Gegen den neuen Skoda Octavia und dessen 590-Liter-Kofferraum hat aber auch er das Nachsehen.
Rote Laterne im Kompaktklasse-Vergleich
Im Vergleichstest der „auto, motor und sport“ gegen sechs weitere Autos der Kompaktklasse belegte der Honda Civic 1.8 i-VTEC Sport nur den letzten Platz und musste sich damit sogar dem koreanischen Kia Cee´d geschlagen geben. Die Redakteure störten sich auch an der etwas nachlässigen Verarbeitungsqualität. Wer am außergewöhnlichen Design Gefallen findet und Wert auf einen großen Kofferraum legt, für den kommt der Honda eingeschränkt in Frage. Er ist in der getesteten Variante für einen Grundpreis von 23.150 EUR erhältlich.
Ein neu konstruierter Dieselmotor verschafft dem Civic ein bemerkenswert sportliches Fahrverhalten. Der 1.6 i -DETEC trifft in der Fachpresse auf Zustimmung und liefert für ein Kompaktklasse-Fahrzeug sehr ordentliche Werte bei Leistung und Verbrauch.
Flotter Antritt auch im Drehzahlkeller
Nur unmittelbar nach dem Kaltstart sei das Aggregat als Diesel am typischen Geräusch zu erkennen, urteilt die „auto, motor und sport“ (Ausgabe 3/2013). Sonst aber verhalte sich der 1.6i-DTEC agil und drehfreudig. „Kurvige Landstraßen werden zum Vergnügen“ heißt es in der Fachzeitschrift – ein Satz, den man eher einem heckgetriebenen Sportwagen wie dem Toyota GT 86 zuordnen würde. Schon bei niedrigen Drehzahlen macht der Turbodiesel ordentlich Dampf. Der Vierzylinder hat ein Drehmoment von 300 Newtonmetern bei 2000 Umdrehungen, und auch die übrigen Kennzahlen sind alles andere als schlecht: Gut 200 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit, eine Beschleunigung auf 100 Stundenkilometer binnen 10,2 Sekunden und eine Leistung von 120 PS können sich vor allem dann sehen lassen, wenn man den Verbrauch von nur 3,6 Litern (kombiniert, Werksangabe) in Relation dazu setzt.
Innovative Bauweise
Den niedrigen Verbrauch haben die Entwickler u.a. dadurch erzielt, dass sie die Reibung im Inneren des Leichtbau-Motors verringern konnten. Neu ist auch das 6-Gang-Getriebe, das „schnelle, präzise Gangwechsel“ (Auto Gazette) ermöglicht. Fazit: In der Kompaktklasse darf der Honda Civic mit dem neuen, in England gefertigten Turbodiesel als Schrittmacher für eine sparsame und sportliche Motorisierung gelten. Eine Herausforderung für die Mitbewerber. Der Grundpreis für den Civic 1.6 i-DTEC beträgt rund 21.000 EUR.
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