Canon EOS R Test

  • 53 Tests
  • 226 Meinungen

  • Spie­gel­lose Sys­tem­ka­mera
  • 30,3 MP
  • 4K/Ultra HD
  • Sen­sor : Voll­for­mat

Gut

1,7

Can­ons leicht ver­spä­te­ter Ein­stieg ins spie­gel­lose Voll­for­mat

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Unser Fazit 07.09.2018
Kompakter Vollformat-Champion. Die erste spiegellose Systemkamera mit Vollformatsensor von Canon punktet mit Kompaktheit, besserer Fokusfeldverteilung und zuverlässigem Autofokus. Geringere Akkulaufzeit und Serienbildgeschwindigkeit sowie begrenzte Objektivauswahl sind jedoch Nachteile. Vollständiges Fazit lesen

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  • EOS R Kit (mit RF 24-105mm f/4L IS USM und Adapter EF-EOS R)

    EOS R Kit (mit RF 24-105mm f/4L IS USM und Adapter EF-EOS R)

Im Test der Fachmagazine

  • „gut“ (82,8%); 4 von 5 Sternen

    9 Produkte im Test

    Bildqualität (40%): 90,2%;
    Ausstattung & Bedienung (25%): 75,2%;
    Geschwindigkeit (15%): 84,9%;
    Video (10%): 76,5%.

  • ohne Endnote

    5 Produkte im Test

    „... für nüchtern kalkulierende Fotografen abseits von Tier- sowie Sportfotografie, also ohne sehr hohe Anforderungen an Auflösung oder AF-System und AF-Funktionen bietet die Kamera immer noch einen soliden Gegenwert für das Geld: gute Bildqualität, gelungene Bedienung und handliches Gehäuse. Aber wir vermissen den Bildstabilisator – bei diesem Preis gehört er dazu.“

  • „gut“ (1,7)

    13 Produkte im Test
    Getestet wurde: EOS R Kit (mit RF 24-105mm f/4L IS USM und Adapter EF-EOS R)

    Bild mit automatischen Einstellungen (40%): „sehr gut“ (1,4);
    Bild mit manuellen Einstellungen (10%): „gut“ (1,8);
    Video (10%): „gut“ (1,7);
    Sucher und Monitor (10%): „sehr gut“ (1,4);
    Handhabung (30%): „gut“ (2,0).

  • „sehr gut“ (4 von 5 Sternen)

    68 Produkte im Test

    „Mit der EOS R lieferte Canon ein beeindruckendes Debüt für seine neue Reihe spiegelloser Vollformatkameras. Die Kamera überzeugt im Test mit hoher AF-Geschwindigkeit, einer hohen Bildqualität und bietet neue Bedienelemente. Zu den Mankos gehört der Crop bei der 4K-Videoaufnahme, der bei den Spiegellosen der Konkurrenz weniger stark ausgeprägt ist. ...“

    • Erschienen: 06.10.2021 | Ausgabe: 11/2021
    • Details zum Test

    „gut“ (1,9)

    Preis/Leistung: 2,1

    Stärken: Bildqualität auf gutem Niveau; Autofokus arbeitet sehr schnell; hochwertig verarbeitet; ausgestattet mit praktischem Schulterdisplay.
    Schwächen: bei Videoaufnahmen zeigt sich deutlicher Crop; an die Touch-Leiste muss man sich erst gewöhnen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • ohne Endnote

    4 Produkte im Test

    „Pro: innovatives und durchdachtes Bedienkonzept.
    Contra: spärliche Ausstattung.“

    • Erschienen: 22.02.2019 | Ausgabe: 3/2019
    • Details zum Test

    4 von 5 Punkten

    „Die EOS R ist eine gute Erstlings-Vollformat-Systemkamera, von der Konkurrenz absetzen kann sie sich aber nicht. Canon hat vieles richtig gemacht, allerdings sind Videomodus und der fehlende Bildstabilisator verbesserungswürdig. Wer bereits passende Canon-Linsen zu Hause hat, wird sich über die EOS R samt Adapter freuen. ...“

    • Erschienen: 20.12.2018
    • Details zum Test

    „gut“ (1,6)

    • Erschienen: 30.11.2018 | Ausgabe: 1/2019
    • Details zum Test

    „gut“ (1,7)

    Stärken: hoch auflösendes Display, das sich drehen und schwenken lässt; sehr umfangreich ausgestattet; recht guter Preis.
    Schwächen: lässt sich ziemlich viel Zeit beim Einschalten und bei Serienbildern; bringt ein stolzes Gewicht auf die Waage. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • „sehr gut“ (74 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „sehr gut“, „Kauftipp“

    2 Produkte im Test

    „... Das Menü ist schlanker, doch so ist manche Einstellung eben auch in ein Untermenü verschoben. Doch dass man auf redundante Einstelloptionen verzichtet, ist gut. Genauso wie die Nutzung des Touchdisplays beim Arbeiten mit dem Sucher und die Touchfläche, die als Audioaussteuerung tatsächlich einen großen Mehrwert für Filmer liefert. Allerdings sollte man wegen der Tonqualität immer mit externem Mikrofon arbeiten.“

    • Erschienen: 26.11.2018 | Ausgabe: 4/2018
    • Details zum Test

    „hervorragend doppelplus“

    „... Auf jeden Fall ist der Autofokus sehr schnell, sehr genau auf dem Punkt und zählt zum Besten, was es in dieser Hinsicht aktuell gibt. Auch bei sehr wenig Licht ist er zuverlässig ... eine sehr gute Kamera für Available-Light-Aufnahmen ... Alles in allem ist Canon mit der EOS R ein sehr guter Start ins Segment der spiegellosen Vollformatkameras gelungen und man darf auf die nächste Zukunft gespannt sein.“

    • Erschienen: 02.11.2018 | Ausgabe: 6/2018
    • Details zum Test

    „super“ (98,1 von 100 Punkten) 5 von 5 Sternen

    „Highlight“

    „... Trotz kleiner Schwächen im Detail ist die Canon EOS R in der Summe ihrer Eigenschaften eine exzellente spiegellose Vollformat-Kamera, die dem Markt neue Impulse geben kann. Damit ist Canon ein überaus überzeugendes Debüt bei den spiegellosen Vollformat-Kameras gelungen.“

    • Erschienen: 29.10.2018 | Ausgabe: 12/2018
    • Details zum Test

    „exzellent“

    „Canons Einstieg in die Welt der DSLMs mit Vollformatsensor ist gelungen, erscheint aber in einigen Punkten noch etwas verhalten. Die Kamera entspricht der leistungsstarken gehobenen Mittelklasse der Vollformat-SLRs, sie lässt für Profis aber noch Punkte vermissen.“

  • 76,5 Punkte

    „Kauftipp (Bildqualität)“

    6 Produkte im Test

    „An der Canon R vermissen wir einen kamerainternen Bildstabilisator, der ist bei der Konkurrenz in dieser Preisklasse Standard. Davon abgesehen ist die R eine ausgereifte Kamera mit nüchtern ausgewogener Funktionalität und Ausstattung sowie einem modernen Bediensystem. Dank 30-MP-Sensors liefert sie noch detailreichere Aufnahmen als die Modelle mit 24-26 Megapixeln.“

    • Erschienen: 16.07.2021 | Ausgabe: 5/2021
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (90,5%); 4,5 von 5 Sternen

    „... Die Bildqualität der EOS R ist beeindruckend: Im Labor konnte die 575 Gramm schwere Kamera mit viel Detailreichtum und gutem Rauschverhalten punkten. Der 30,3-Megapixel-CMOSSensor leistet hervorragende Arbeit. Ebenso begeistert waren und sind wir vom Dual-Pixel- CMOS-Autofokus, mit dem die Kamera in der Lage ist, Objekte schnell und präzise scharf zu stellen. Sonderlich rasant ist die Kamera in Serie allerdings nicht ...“


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Kundenmeinungen

4,7 Sterne

226 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
194 (86%)
4 Sterne
13 (6%)
3 Sterne
4 (2%)
2 Sterne
6 (3%)
1 Stern
9 (4%)

4,7 Sterne

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Unser Fazit

Can­ons leicht ver­spä­te­ter Ein­stieg ins spie­gel­lose Voll­for­mat

Stärken

Schwächen

Die EOS R ist Canons erste spiegellose Systemkamera mit Vollformatsensor. Mit einem Preis von rund 2.500 Euro (inklusive Objektiv-Adapter) richtet sie sich an ambitionierte Hobbyisten und semiprofessionelle Fotografen.

Welche Vorteile bietet die EOS R im Vergleich zu einer Spiegelreflexkamera?

Der größte Vorteil von spiegellosen Systemkameras ist, dass sie kompakter gebaut werden können als Spiegelreflexkameras. Canon schöpft diese Möglichkeit jedoch kaum aus, das Gehäuse ist insgesamt nur etwas kleiner als beispielsweise das der Canon EOS 6D Mark II, die sich an eine ähnliche Klientel richtet. Die R fällt jeweils rund einen Zentimeter kleiner bei Höhe und Breite aus, das ist aber keine deutliche Platzersparnis. Etwas deutlicher sieht es beim Gewicht aus: Hier spart man bei der Spiegellosen gute 100 Gramm gegenüber dem Spiegelreflexmodell ein.
Punkten kann die EOS R auch bei der Anzahl und Verteilung der Fokusfelder: Sie decken waagerecht 100 Prozent des Bildbereichs ab und senkrecht etwa 80 Prozent. Bei Spiegelreflexkameras der gleichen Preisklasse ist dieser Bereich wesentlich kleiner.

In welchen Punkten schneiden Spiegelreflexkameras besser ab?

Canon EOS R mit nach vorne geklappten Display Das Display der EOS R lässt sich selfietauglich nach vorne klappen (Bildquelle: Canon)

Wie vielen spiegellosen Systemkameras mangelt es auch der EOS R Ausdauer. Nach dem Standard-Messverfahren der CIPA (Camera & Imaging Products Association) sind mit einer Akkuladung etwa 370 Aufnahmen möglich. Bei Spiegelreflexkameras sind hingegen doppelt so hohe Werte keine Seltenheit. Außerdem ist die EOS R nicht gerade schnell, wenn es um Serienbilder geht. Mit nachgeführtem Autofokus kommt sie auf etwa 5 Bilder pro Sekunde – auch da können viele Spiegelreflexkameras der oberen Preisklassen mit besseren Werten aufwarten.

Große Objektivauswahl – nur mit Adapter

Das Canon R-System steht gerade am Anfang, klar, dass für das neue Bajonett noch keine riesige Auswahl an Objektiven verfügbar ist. Aber immerhin: Mit einem 24-105-Millimeter-Kit-Objektiv, einem lichtstarken 28-70-Millimeter sowie einer 50-Millimeter- und einer 35-Millimeter-Festbrennweite deckt Canon bereits viele Einsatzzwecke ab. Eine Besonderheit dieser neuen Objektiv-Serie ist, dass sie über einen zusätzlichen Ring verfügen, der als weitere Bedienoption für Einstellungen wie ISO, oder anderer Parameter dient. Allerdings sind die neuen Objektive im Vergleich zu den etablierten Linsen für Canon-Spiegelreflexkameras recht teuer.
Mit den entsprechenden Adaptern ist es aber auch möglich, alle Vollformat-Objektive für Canons EF-System ohne größere Einschränkungen zu nutzen. Wer also den Adapter nicht scheut, hat Zugriff auf eine sehr große Auswahl erschwinglicher Objektive für alle Anwendungsbereiche.

Kann Canon mit der Konkurrenz von Sony und Nikon mithalten?

Im Bereich der spiegellosen Systemkameras mit Vollformat ist Sony mit seiner seit Jahren etablierten Alpha-7-Serie der Platzhirsch und bietet die meisten nativen Objektive. Sowohl Canon als auch Nikon werden noch einige Zeit brauchen, um hier aufzuholen. Während Nikon und Sony jeweils ein Modell mit 24 Megapixeln im Angebot haben (Nikon Z6 und Sony Alpha 7 III) und ein teureres hochauflösendes mit 45 respektive 42 Megapixeln (Nikon Z7 und Sony Alpha 7R III), positioniert sich die EOS R mit 30 Megapixeln dazwischen. Dabei liegt sie preislich etwa auf dem Niveau der jeweils günstigeren Konkurrenzmodelle und bietet gegenüber diesen einen Auflösungsvorteil. Allerdings sind alle genannten Konkurrenten mit einem internen Bildstabilisator ausgestattet, der dem Canon-Modell fehlt. Ein Alleinstellungsmerkmal ist hingegen der Autofokus, der auch bei schlechtem Licht noch zuverlässig arbeitet, wie erste Tests bestätigen.

von Andreas K.

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Passende Bestenlisten

Datenblatt

Allgemeines
Typ Spiegellose Systemkamera
Kamera-Anschluss Canon R
Empfohlen für
  • Fortgeschrittene
  • Profis
Sensor
Auflösung 30,3 MP
Sensor Vollformat
ISO-Empfindlichkeit 100 - 40.000
Gehäuse
Breite 135,8 mm
Tiefe 84,4 mm
Höhe 98,3 mm
Gewicht 580 g
Staub-/Spritzwasserschutz vorhanden
Ausstattung
Akkulaufzeit (CIPA) 370 Aufnahmen
Bildstabilisator fehlt
HDR-Modus vorhanden
Panorama-Modus k.A.
Konnektivität
WLAN vorhanden
NFC k.A.
Bluetooth vorhanden
GPS fehlt
Blitz
Integrierter Blitz fehlt
Blitzschuh vorhanden
Fokus & Geschwindigkeit
Autofokus
Autofokus vorhanden
Geschwindigkeit
Serienbildgeschwindigkeit 8 B/s
Kürzeste Verschlusszeit (mechanisch) 1/8000 Sek.
Display & Sucher
Displaygröße 3,2"
Displayauflösung 2100000px
Touchscreen vorhanden
Klappbares Display vorhanden
Schwenkbares Display vorhanden
Suchertyp Elektronisch
Video & Ton
Maximale Videoauflösung 4K/Ultra HD
8K k.A.
6K k.A.
Bildrate (4K) 30p
2K k.A.
Bildrate (Full-HD) 60p
Videoformate
  • MOV
  • MP4
  • AVCHD
Video-Codecs H.264 (MPEG-4)
Eingebautes Mikrofon vorhanden
Mikrofon-Eingang vorhanden
Kopfhörer-Anschluss vorhanden
Speicherung
Unterstützte Speicherkarten
  • SD Card
  • SDHC Card
  • SDXC-Card
Bildformate
  • JPEG
  • RAW

Weiterführende Informationen zum Thema Canon EOS R können Sie direkt beim Hersteller unter canon.de finden.

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