Man könnte meinen, es handelt sich bei der Canon EOS R6 Mark II lediglich um ein Nachfolgemodell der Canon EOS R6, doch bei einem genauen Blick auf die Features wird klar, dass es einige gravierende Unterschiede gibt. Zwar ist der CMOS-Sensor mit Vollformatgröße unverändert geblieben, aber ein veränderter Bildwandler erlaubt jetzt eine maximale Bildauflösung von 24 statt vorher 20 Megapixeln. Für Sport- und Tierfotografen dürfte die erhöhte Serienbildrate bei voller Auflösung interessant sein. 40 Bilder pro Sekunde sind es bei dem aktuellen Modell statt zuvor 20. Auch die Verschlusszeit hat sich verkürzt, und zwar von 1/8.000 auf 1/16.000 Sekunde. Videoaufnahmen sind mit der Mark II in 6K möglich. Das Aufnahmelimit wurde von vorher rund 30 Minuten auf sechs Stunden erhöht, bei der Aufnahmedauer sind es 40 statt 30 Minuten. Die Abmessungen und das Gewicht haben sich nicht grundlegend verändert und auch das dreh- sowie schwenkbare Display gibt es beim Vorgänger schon. Die EOS R6 Mark II soll ab Anfang Dezember 2022 zum Preis von rund 2.900 Euro erhältlich sein. Die EOS R6 ist für rund 2.500 erhältlich.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: | Ausgabe: 11/2024
- Details zum Test
„gut“ (1,6)
Pro: gute Bildergebnisse, sowohl manuell als automatisch eingestellt; hohe Qualität der Videoaufnahmen; hohe Sucher- und Displayqualität; sehr gutes Handling.
Contra: Gegenlichtverhalten könnte besser sein. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.