Bei diesem Sport-Profi steuern Sie den Autofokus mit den Augen
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Unser Fazit
13.10.2021
Innovativer Game-Changer. Robuste, professionelle Systemkamera mit innovativem Augenautofokus, ideal für den Einsatz im Sport- und Nachrichtenjournalismus. Preislich attraktiver als vergleichbare Spiegelreflex-Modelle.
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Stärken
Augengesteuerter AF bietet echten Mehrwert
Rasanter AF mit ausgefeilten Einstellungs- und Steuerungsoptionen
„Alles in allem ist die Canon EOS R3 eine absolute Spitzenkamera ... und leider teuer.“
Erschienen: 18.03.2022 |
Ausgabe: 4/2022
Details zum Test
„überragend“ (5 von 5 Punkten)
Preis/Leistung: 9 von 10 Punkten
„Mit der R3 hat Canon eine spiegellose Vollformatkamera für Fotoreporter und Videografen geschaffen, die in allen relevanten Disziplinen – Robustheit, Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Bildqualität – Bestnoten verdient. Deswegen ist die R3 ihren Preis fraglos wert“
„... Insgesamt schneidet die Canon EOS R3 aufgrund der größeren Pixel etwas besser ab. Sie sammeln unter denselben Bedingungen mehr Licht, rauschen erst bei höheren ISO-Werten und zeigen einen etwas größeren Dynamikumfang. ...“
„Mit der EOS R3 setzt Canon innerhalb der R-Serie einen Meilenstein, um spiegellose Systemkameras auch unter professionellen Sport-, Tier- und Reportagefotografen zu etablieren. Dabei übertrifft die R3 ihr SLR-Pendant 1Dx Mark III bei Serienbildleistung und AF-Motiverkennung. ... Die AF-Augensteuerung ist ein weiteres Argument für die R3, selbst wenn damit nicht jeder gleich gut zurechtkommen dürfte. ...“
„... Bei ISO 50-6.400 höhere Auflösung als die Nyquist-Frequenz. Sehr großer Dynamikumfang, Signal-Rausch-Abstand überragend, tadelloser Weißabgleich ... Bei ISO 50-6.400 sehr gute Detailauflösung für eine 24-MP-Kamera. Bei ISO 100-400 helle Geisterlinien an der hellen Kantenseite. Artefakte ab ISO 6.400. ... Hervorragendes AF-System mit 4.779 manuell einstellbaren AF-Messfeldern, extrem hohe Messfeld-Dichte ...“
Stärken: rasante Serienbildgeschwindigkeit; Bildstabilisator arbeitet sehr effizient.
Schwächen: im direkten Vergleich mit der Nikon Z 9 fallen Bild- und Videoqualität „nur“ gut aus. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Das Vorserienmodell der Canon EOS R3 ... hat uns auf ganzer Linie überzeugt. Geschwindigkeit, Autofokus mit Augensteuerung, Objekterkennung für verschiedene Motive, der elektronische Verschluss: Alles das hat Canon mit der EOS R3 sehr gut hinbekommen – für Profis ist die neue Kamera eine echte Option. ... bleibt zu hoffen, dass Canon
die Augensteuerung in Zukunft auch den günstigeren Kameramodellen
spendiert.“
Erschienen: 23.11.2021 |
Ausgabe: 1/2022
Details zum Test
ohne Endnote
„... Die Kamera gleicht sanfte Bewegungen in jedem Fall sehr gut aus, so dass ein Gimbal in vielen Situationen nicht zwingend erforderlich ist. Sofort fällt der Cropfaktor auf, sobald man die Stabilisierung aktiviert. Im ‚Enhanced‘-Modus zusammen mit der Optik nimmt der Crop nochmal deutlich zu. In der Addition ergibt sich unserer Einschätzung nach ein Cropfaktor von knapp unter 1,5. ...“
Erschienen: 24.05.2022
Details zum Test
ohne Endnote
Stärken: liegt gut in der Hand und wurde wertig verarbeitet; Bildtsabilisierung agiert sehr effizient; rasante Serienbildgeschwindigkeit; flinker Autofokus; Bildqualität auf sehr gutem Niveau; Videoaufnahmen überzeugen auf ganzer Linie.
Schwächen: Hochformatgriff könnte etwas griffiger sein; der Micro-HDMI-Anschluss ist ziemlich winzig; das Laden über USB funktioniert nicht immer zuverlässig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 25.04.2022 |
Ausgabe: 5/2022
Details zum Test
„exzellent“
„Die EOS R3 ist eine ausgezeichnete Wahl, vor allem für Fotografen, für die schnelle Bildraten und sehr kurze Verschlusszeiten wichtig sind.“
„Vorteile: sehr guter AF; guter Sucher; extrem robust; gute Displaymechanik.
Nachteile: relativ geringe Auflösung.“
Erschienen: 24.03.2022
Details zum Test
„sehr gut“ (98,55%)
„Kauftipp (5 von 5 Sternen)“,„Profi-Tipp“
Stärken: ausgezeichnete Bildqualität; hochwertig verarbeitet; Sucher ist groß und hell; Autofokus agiert zügig und treffsicher; Display lässt sich drehen und schwenken; 4K-Videos mit 120p; Videoqualität auf hervorragendem Niveau.
Schwächen: 6K-Videos sind lediglich im RAW-Format möglich; statt zwei verschiedener Speicherkartenslots wären zwei CFexpress-Slots die bessere Wahl gewesen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
CHIP Online
Erschienen: 18.03.2022
Details zum Test
„sehr gut“ (1,3)
Preis/Leistung: „akzeptabel“ (3,1)
Stärken: schnelle Bildserien mit 30 Bildern pro Sekunde (sowohl JPG als auch RAW); sehr effektiver Bildstabilisator; Gehäuse liegt gut in der Hand und lässt sich gut bedienen.
Schwächen: Auflösung der Fotos könnte höher ausfallen; Videos in 6K-Auflösung sind nur im RAW-Format möglich. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Kundenmeinungen
5,0 Sterne
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3 Meinungen in 2 Quellen
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5,0 Sterne
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vonPeleu
Sehr Zufrieden!
Ich habe die Kamera jetzt 8 Wochen und konnte Sie testen! Der Autofocus und die Fotoqualität ist hervorragend. Wer bereit ist das Geld auszugeben macht keinen Fehler. Das Rauschverhalten ist ausgezeichnet.
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Unser Fazit
13.10.2021
EOS R3
Bei diesem Sport-Profi steuern Sie den Autofokus mit den Augen
Stärken
Augengesteuerter AF bietet echten Mehrwert
Rasanter AF mit ausgefeilten Einstellungs- und Steuerungsoptionen
Sehr schnelle Auslesezeit des Sensors
6K-Videoauflösung mit 60 Bildern pro Sekunde
Schwächen
noch keine bekannt
Mit der EOS R3 stellt Canon eine weitere spiegellose Systemkamera im Profi-Segment vor. Das Magnesium-Gehäuse ist nicht nur mit einem zweiten Handgriff für Hochkant-Aufnahmen ausgestattet, sondern selbstverständlich auch staub- und spritzwassergeschützt. Der zusätzliche Handgriff macht das Gehäuse zwar größer als das herkömmlicher Systemkameras, dafür beherbergt er aber auch einen größeren Akku, der gemessen nach CIPA-Standard für immerhin 860 Aufnahmen im LCD-Betrieb sorgt. Im Vergleich zu Canons Spiegelreflex-Sport-Profi EOS 1D X Mark III fällt die R3 immer noch deutlich kompakter und mit 1.015 Gramm fast ein Drittel leichter aus.
Für den professionellen Einsatz im Sport- und Nachrichtenjournalismus
Im Vergleich zur EOS 1D-X Mark III (rechts) fällt die R3 kompakt aus. Zudem lässt sich ihr Display drehen und schwenken. (Bildquelle: Canon.de)
Die R3 liefert eine Serienbildrate von 12 Bildern pro Sekunde mit mechanischem Verschluss und 30 Bildern pro Sekunde mit elektronischem Verschluss bei kontinuierlichem Autofokus und Belichtungskorrektur. Mit dem elektronischen Verschluss sind extrem kurze Belichtungszeiten von 1/64.000 Sekunden möglich. Der 24-Megapixel-Sensor wird dabei so schnell ausgelesen, dass sich schnell bewegende Objekte kaum verzerren - der sogenannte Rolling-Shutter-Effekt also minimal ausfällt. Hinzu kommen diverse Autofokus-Modi, die eine Optimierung auf Personen, Tiere, Fahrzeuge oder Fahrerhelme ermöglichen.
Die EOS R3 interpretiert den Augenautofokus neu
Bisher beispiellos: Mit der R3 ist es Ihnen möglich, den Autofokus mit dem Auge am Sucher zu steuern. Nach einer entsprechenden Kalibrierung folgt der Fokuspunkt Ihrem Blick im Sucher und stellt automatisch auf den entsprechenden Teil des Bildes scharf, den Sie fixieren oder startet die Autofokus-Verfolgung des jeweiligen Objekts. Was sich für manche nach einem fehleranfälligen Gimmick anhören mag, erweist sich im Praxis-Test des Fachmagazins "PROFIFOTO" als "intuitive Methode" und "natürliche Verbindung zwischen Kamera und Fotograf". Die Praxistauglichkeit ist also gewährt und könnte vor allem in der Sportfotografie zu einem ganz neuen Arbeitsgefühl beitragen.
Günstiger als die DSLR-Schwester
Technisch kann die EOS R3 gut mit dem Spiegelreflex-Modell EOS 1D-X Mark III mithalten, preislich ist sie mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von knapp 6.000 Euro allerdings mehr als 1.000 Euro günstiger angesiedelt. Bleibt abzuwarten, ob Canon auch eine R1 liefern wird, die die Latte im Sport-Bereich noch eine Stufe höher legt. Eine top-ausgestattete Systemkamera von Canon mit einem höher auflösenden Sensor und 8K-Videoaufzeichnung finden Sie aber auch in der EOS R5, die ab etwa 4.500 Euro angeboten wird.
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