Die Technik und die Bedienung stammt vorwiegend von der erfolgreichen EOS 650D und soll vergleichbar gute Aufnahmen liefern. Die in Schwarz, Silber, Rot und Weiß lieferbare DSLM sollte ursprünglich für rund 800 Euro den Besitzer wechseln und kostet mittlerweile rund 100 Euro.
Technische Ausstattung
Der optische Eindruck des aus Kunststoff gefertigten Kamera-Bodys wirkt etwas altbacken und zeigt nicht die schlanke Eleganz einer Sony NEX oder einer Nikon 1. Zu Zeit kann man zwei Objektive für das EF-M Bajonett erwerben (ein Pancake mit Festbrennweite 22 Millimeter bei 1:2,0 und das Standardzoom 18-55 Millimeter 1:3,5-5,6), die jedoch auch durch andere Canonobjektive mittels Adapter ergänzt werden können. Laut chip.de soll die kleine Systemkamera dank Gummierungen sehr gut in der Hand liegen und erst bei Nutzung eines schweren Teleobjektivs soll die Handhabung recht kopflastig werden.Ein 3-Zoll-Display liefert dank der 1 Million Bildpunkten ein sehr scharfes Bild, das auch in heller Umgebung noch gut ablesbar ist. Leider ist der Touchscreen nicht schwenkbar, soll aber sehr zügig reagieren und die Navigation durch das Menü einfach machen. So kann man beispielsweise schnell zwischen dem Automatikmodus und dem HDR-Programm umschalten. Die Menüführung ist sowohl für Einsteiger:innen als auch für den Profis intuitiv zu bedienen. Intern findet man einen 18 Megapixel großen CMOS-Sensor, der mit einem DIGIC-5-Bildprozessor gekoppelt ist.