Streaming-Fans dürfen sich freuen, denn beim ZenBeam L2 setzt Asus auf Android. Allerdings steckt die Software nicht im Gerät selbst, sondern in einer kleinen Box, die unter der Abdeckung an der Oberseite platziert wird. Strom bekommt die Android-Box per USB, während Bild und Ton per HDMI übertragen werden. Hinten am Beamer gibt es weitere Anschlüsse, darunter ein zweiter HDMI-Eingang, ein USB-C-Port zur Multimedia-Wiedergabe und eine Buchse für Kopfhörer. Installation und Bedienung sind laut „Hardware-Helden.de“ einfach, die Einstellmöglichkeiten umfangreich und effektiv. Mit dem Bild ist der Tester soweit zufrieden, schränkt aber ein: Gute Ergebnisse erzielen Sie in dunkler Umgebung und bis zu einer Diagonale von 80 Zoll, die sich aus ca. zwei Metern Entfernung realisieren lässt. Bei größeren Diagonalen und etwas Restlicht im Raum leiden Schärfe und Kontrast. Für den Einsatz in heller Umgebung ist der Beamer also nicht wirklich geeignet – erst recht nicht im Akkubetrieb, der die Lichtleistung um min. 20 Prozent reduziert. Hinzu kommt, dass der Akku bei 80 Prozent Helligkeit ziemlich schnell in die Knie geht. Dimmen Sie weiter runter, hält der Akku länger durch, brillante Bilder sind dann aber nicht drin. Fazit: Feiner Beamer für unterwegs – wenn es nicht zu hell ist.
-
- Erschienen:
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: gute Bildwiedergabe (in dunklen Umgebungen); schnelle Inbetriebnahme; Akkubetrieb; ordentlicher Sound; viele Apps in der Android-TV-Box.
Contra: Bildqualität in hellen Räumen; teils störende Lüftergeräusche; nur 3,5 Stunden Akkulaufdauer (bei geringer Helligkeitseinstellung). - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.