„Plus: beste Akkulaufzeit im Test.
Minus: miserable Kamera; lahme Oberfläche.“
Erschienen: 30.04.2015 |
Ausgabe: 9/2015
Details zum Test
„befriedigend“ (3 von 5 Sternen)
„Das Archos 45 Neon ist bestens geeignet für Smartphone-Neulinge. Zwar lässt das Display noch manche Wünsche offen, in Sachen Akkulaufzeit kann aber kaum ein anderes aktuelles Einsteiger-Phone mithalten. Abstriche müssen bei Kamera und Konnektivität gemacht werden, dafür ist Platz für zwei SIM-Karten. Ideal auch als Zweitgerät, um im Urlaub erreichbar zu bleiben.“
Erschienen: 25.05.2015
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Note:2,7
Kundenmeinungen
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12 Meinungen in 2 Quellen
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vonKatrin Sachse
Perfekt für Kinder
Vorteile:
Akku lädt schnell auf, angenehme Bedienung, Akku hält länger als einen Tag
Geeignet für:
die Schule, Einsteiger, Kinder, telefonieren, Musikhören, Preisbewusste
Ich bin:
Elternteil
Kamera mit 5 und 2 ist nicht gut. Tolle Neonhüllen. Preiswert.
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Unser Fazit
07.04.2015
45 Neon
Schlicht gehaltenes Einsteigermodell mit wenig Speicher
Die französische Marke Archos hat für ihre Einsteigerbaureihe Neon ein neues Modell mit erfreulich verhaltener Bilddiagonale angekündigt. Das Archos 45 Neon besitzt nämlich „nur“ einen 4,5 Zoll großen Bildschirm, was angesichts der Gigantismus-Schwemme bei den Displays eine recht große Zielgruppe ansprechen dürfte. Damit ist das Handy noch handlich genug, um in jede Hosentasche zu passen, was man von den 5-Zöllern da draußen nicht unbedingt behaupten kann. Schade ist nur, dass mit der Größe auch die Ausstattung schrumpft.
Niedrige Auflösung, einfacher Chipsatz
Und zwar spürbar. Schon die Auflösung ist mit 854 x 480 Pixeln nicht wirklich berauschend, 217 ppi entsprechen einer sehr niedrigen Pixeldichte, die selbst bei einer gewissen Pixeltoleranz als nicht sehr scharf empfunden wird. Noch schwächer ist der Chipsatz: Ein MediaTek MT6582 liefert 1,3 GHz auf vier CPU-Kernen, was genügend Power für Alltagsanwendungen, nicht aber für anspruchsvollere Grafiken liefert. Angesichts von nur 512 Megabyte RAM muss man sogar befürchten, dass selbst die Benutzeroberfläche manchmal ins Stocken gerät.
Die Speicherkarte wird wie interner Speicher behandelt
Und nicht nur der Arbeitsspeicher ist anachronistisch klein. Auch der Medienspeicher ist mit gerade einmal 4 Gigabyte keiner Rede wert. Zum Glück gibt es einen Steckplatz für microSD-Karten, deren Speicherplatz angeblich dank der Softwarelösung Archos Fusion Storage mit dem internen Speicher kombiniert werden kann. So soll man Apps und Programmdaten auch im Medienspeicher ablegen können, was sonst nicht möglich ist. In jedem Fall ist der Kauf einer Speicherkarte hier nahezu Pflicht.
Sehr großer Akku
Das Archos 45 Neon unterstützt auch kein LTE, sondern nur HSPA. Und die Kameras fallen mit 5 Megapixeln Auflösung hinten und 2 Megapixeln vorne sehr mager aus. Neu ist hier ein Auslöseknopf für die Frontkamera auf der Rückseite des Gerätes: Ein Fingertipp und das Selfie ist ohne Verrenkungen geschossen – bei der Fotoqualität ist der Nutzen allerdings beschränkt. Immerhin: Mit 3.000 mAh Nennladung ist ein überdimensionierter Akku verbaut worden, der laut Archos für drei Tage normalen Betrieb Saft spenden soll – das wäre wirklich beachtlich.
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