Lebensmittelecht, spülmaschinenfest, mit Sandwichboden sogar oft induktionsfähig - Kochtöpfe aus Edelstahl vereinen viele Vorzüge.
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Edelstahl-Töpfe in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.

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Die besten Edelstahl-Töpfe

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Ratgeber: Edelstahl-Töpfe

Vor­teile des belieb­ten Mate­ri­als

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • geringer Energieverlust
  • spülmaschinenkompatibel
  • Edelstahl per se nicht induktionsfähig, aber mit entsprechendem Boden für Induktionsherde geeignet

WMF Kochgeschirr-Set 4-teilig Concento Testsieger: das induktionsfähige Edelstahltopfset von WMF. (Bild: amazon.de)

Die mit Abstand meisten Kochtöpfe auf dem Markt sind aus Edelstahl gefertigt. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen ist Edelstahl ein relativ schlechter Wärmeleiter. Was zunächst wie ein Nachteil klingt ist eigentlich keiner: Dadurch geben die Töpfe wenig Wärme nach außen ab, an den Wänden geht wenig Energie verloren. Und da man in Kochtöpfen eher selten scharf anbrät, ist die Schnelligkeit der Energieabgabe kaum ein Thema. Hinzu kommen aber noch so einige weitere Vorteile des klassischen Materials.

Spülmaschinenfest und häufig für Induktion geeignet

So ist Edelstahl insbesondere spülmaschinengeeignet. Wenn der Kochtopf auch stählerne Henkel besitzt, ist die Reinigung in der Maschine gar kein Problem – Alutöpfe dagegen können sich dunkel verfärben, da sie mit den höherwertigen Metallen reagieren. Darüber hinaus ist Edelstahl lebensmittelecht und kann in der Regel auch auf Induktionsherden eingesetzt werden. Zwar besitzt Edelstahl an sich erst einmal keine guten Induktionsfähigkeiten, doch moderne Edelstahltöpfe besitzen meist Sandwichböden, bei denen im Boden noch eine magnetische einfache Stahlplatte eingearbeitet ist. Dieser ist dann induktionsfähig.

Beschichtung vs. nackter Stahlboden

Man sollte also nicht blind kaufen, sondern diese Eigenschaft gezielt erfragen, gleichwohl sollte man häufig Erfolg haben. Bei den immer beliebteren Alugusstöpfen ist das längst nicht so oft der Fall. Diese bieten im Gegenzug dafür häufig beschichtete Böden, deren Antihafteigenschaften als sehr angenehm empfunden werden. Doch zumindest beim Anbraten von Fleisch ist das sogar von Nachteil: Antihaftbeschichtungen sorgen dafür, dass das Fleisch nicht so knusprig an der Außenseite wird und viel gleichmäßiger durchgart – das aber wirkt dann eher trocken.

Anfangs heißt es schrubben

Auf einem Edelstahlboden haftet das Fleisch erst stark an, was viele unerfahrene Köche in Panik versetzt, droht es doch scheinbar zu Steinkohle zu verbacken. Doch genau dieser Haftprozess ist wichtig, denn in diesem Moment wird die Außenseite des Steaks knusprig versiegelt, innen bleibt das Fleisch dagegen saftig. Ist die Außenseite knusprig genug, löst es sich von ganz allein – dann kann es mühelos gewendet werden. Ärgerlich ist nur, dass ausgetretener Fleischsaft und Fett sehr wohl einbrennen und zumindest bei den ersten Nutzungen ein äußerst lästiges Schrubben des Topfbodens nach sich ziehen. Aber auch das gibt sich mit der Zeit, Speisereste brennen sich zwar weiterhin fest, sind aber dann erstaunlich leicht mit etwas Wasser zu lösen. Wie eine Pfanne müssen Edelstahltöpfe also erst eingebraten werden.

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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