Kasserolle Test: Kochen mit Stil dank langem Stiel
Herausragendes Merkmal: der lange Stiel. Kasserollen sind häufig auch Bestandteil eines Topfsets.
Unsere unabhängige Redaktion hat für Sie die besten Kasserollen zusammengestellt. Die Bestenliste berücksichtigt nur aktuelle Produkte. Testergebnisse und Kundenmeinungen bieten Ihnen einen objektiven Überblick über die Produktqualität. Momentan bestes Produkt ist WMF Function 4 Stielkasserolle mit der Note 1,3.
Klassische Kasserolle mit überzeugender Ausstattung
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Effizientes Kochgeschirr aus wiederverwerteten Rohstoffen
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Ratgeber: Kasserollen
Auf einen guten Kapselboden achten
Das Wichtigste auf einen Blick:
meist aus Edelstahl, das langsam erhitzt, aber Wärme gut hält
Sauteuse: abgerundete Seitenwände für sanftes Garen
entscheidend ist ein guter Kapselboden
für Induktionsherde sollte der Boden einen Stahlkern enthalten - oder der Topf aus Gusseisen sein
Kupfertöpfe sind nicht induktionsfähig, dafür besonders gut zum Anbraten geeignet
Preiswerte, induktionsfähige Edelstahl-Stielkasserolle aus dem Discounter. (Bild: lidl.de)
Unter Kasserollen versteht man im Grunde ganz normale Kochtöpfe, die von kleinerem Durchmesser sind und an einem langen Stiel gehalten werden können. Sind die Seitenwände abgerundet, spricht man auch von einer Sauteuse. Damit kann Geschnetzeltes wie Fleisch, Gemüse und Fisch sanfter garen, da die Auflagefläche etwas kleiner ausfällt und die Hitze mehr in der Mitte konzentriert wird. Ob man aber wirklich eine eigene Sauteuse benötigt, ist Gegenstand vieler lebhafter Diskussionen ...
Im Sud ziehen lassen oder Soßen anfertigen
Beide Topfarten teilen im Wesentlichen die Materialeigenschaften. So sind die meisten dieser Kasserollen aus Edelstahl, da der zwar etwas langsamer heiß wird, die Wärme aber länger hält. Dies erlaubt Ihnen ein energiesparendes Garen, weniger das punktgenaue Anbraten. Aus diesem Grund haben Sauteusen auch den abgerundeten Korpus: Flüssigkeit sammelt sich damit unten im Zentrum, auch wenn sie mengenmäßig geringer ausfällt. Damit können Sie Fleisch und Fisch dort sanft im Sud garen, ein Anbraten ist mit solchen Töpfen also gar nicht gedacht.
Im Vergleich: Der Kapselboden ist entscheidend
Wichtig ist ein guter Kapselboden. Bei ihm wird der für die Wärmeleiteigenschaften eingezogene Aluminium- oder Kupferkern zwischen Topfboden und Edelstahlauflagefläche eingeschlossen. Bei guten Töpfen ist dies nicht zu erkennen, optisch sieht der Topf also aus wie aus einem Guss. Einfachere Modelle besitzen einen durch eine umlaufenden Ritze klar erkennbaren Kapselboden. Besser ist der Guss im Ganzen, da hier energieeffizienter gearbeitet wird, zudem kann dann keine Flüssigkeit austreten. Das bedeutet nämlich in der Regel nicht, dass der Topf undicht geworden ist, sondern einfach Feuchtigkeit in den Spalt eingedrungen ist und nun wieder abdampft – was energetisch aber auch ungünstig ist.
Nutzung auf dem Induktionskochfeld
Wichtig ist: Wenn Sie den Topf auf dem Induktionsherd nutzen möchten, sollten Sie darauf achten, dass vielmehr ein einfacher Stahlkern verarbeitet wurde, denn nur er reagiert auf ein Magnetfeld und erzeugt damit Wärme. Alternativ können Sie gleich komplette Gusseisentöpfe verwenden. Eine weitere Alternative zum Edelstahl, die aber auf Induktionsherden nicht mehr funktioniert, sind Kupfertöpfe. Denn Kupfer leitet die Wärme besonders gut, das heißt, auch das Anbraten funktioniert ebenfalls hervorragend. Bei einer Sauteuse ist das aber eigentlich gerade nicht gewünscht, hier sollte man bei Edelstahl bleiben.
„Eines der teuersten Topfsets im Test ist das beste. Es kostet mehr als 500 Euro. Aber auch für unter 100 Euro sind gute Kochtöpfe aus Edelstahl zu bekommen.“Worauf achten die Fachmagazine beim Vergleich von Kochtöpfen?Ein ordentlicher Kochtopf gehört in jede gute Küche. Doch woran können Sie einen wirklich guten Topf erkennen?
Die einen bekommen schon beim Streifzug durch die Küchenabteilung feuchte Augen. Bei den anderen tut's auch der erstbeste Topf aus dem Supermarktregal. Unser Test zeigt: Vernünftige Modelle gibt's durchaus schon in den unteren Preisregionen. Aber der Billigheimer für 13,99 Euro ist einfach nicht alltagstauglich. Testumfeld: Im Vergleich der Zeitschrift ÖKO-
zum Test
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