Das Wichtigste auf einen Blick:
- spezialisiert auf den Business-Bereich
- eher im Direktvertrieb als im Onlinehandel
- ehemals Toshiba
Portégé, Satellite, Tecra ... wem diese Seriennamen des vermeintlichen Marktneulings Dynabook bekannt vorkommen, liegt genau richtig. Denn der Hersteller ist eine Art Neustart für die ehemaligen Toshiba-Notebooks. Mit dem neuen Namen soll frischer Wind ins Produkt-Lineup kommen und der Wandel hin zum reinen Business-Notebook-Vertrieb wird fortgesetzt.
Warum heißt Toshiba jetzt Dynabook?
Die Notebook-Sparte von Toshiba wurde bereits 2018 zu einem Großteil an den Elektronik-Riesen Sharp abgetreten. Der Grund dafür waren finanzielle Schwierigkeiten des japanischen Unternehmens. 2020 hat sich Sharp nun die restlichen Firmenanteile gesichert, weshalb der Name Toshiba aus dem Produkt-Lineup größtenteils entfernt wurde. Dynabook ist dabei kein völlig neuer Begriff. Denn der Name wurde bereits in den 1970er-Jahren für das Konzept eines tragbaren Computers angewandt.Was zeichnet Dynabook-Notebooks aus?
Wie schon beim Vorgängerunternehmen Toshiba finden sich bei Dynabooks vor allem Business-Geräte. Die Marken Tecra, Portégé und Satellite Pro werden weitergeführt. Diese sprechen jeweils eine andere Zielgruppe an:- Tecra: 14 Zoll und größer, ausgewogene Preisgestaltung, Fokus auf Produktivität und Bedienkomfort.
- Portégé: Transportable und hochwertige Businessgeräte für Anwender mit hohen Ansprüchen.
- Satellite Pro: 13 bis 15,6 Zoll, Fokus liegt auf Rechenleistung für anspruchsvolle Anwendungen.