Stärken
Schwächen
Wie schlagen sich Odys-Tablets im Test?
Der deutsche Hersteller Odys hat sich im Bereich der Einsteiger-Tablets einen recht ordentlichen Ruf erarbeitet: Lange Jahre war die Hardware vergleichsweise ordentlich, das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar. In der jüngeren Vergangenheit hat sich das Unternehmen allerdings im Rahmen einer Microsoft-Partnerschaft mehr den Windows-Convertibles zugewandt und die Android-Tablets entsprechend vernachlässigt. Technologisch sind die Geräte ungefähr auf dem Stand von 2015 stehen geblieben, was sich auch in den Testfazits zeigt. Selbst Magazine, die sich angesichts der attraktiven Preisgestaltung noch ein "2,0" als Gesamtnote abringen, kritisieren deutlich die angestaubte Hardware.
Häufiger geschieht es aber, dass auch die Gesamtnote nicht mehr über ein Befriedigend oder Ausreichend hinauskommt – so die Geräte denn überhaupt noch im Testfokus liegen. Mit dem Abstieg in die technischen Niederungen schwindet auch das Interesse der Magazine. Was nicht ganz fair ist, da trotz mäßig bemessener Rechenkraft und nicht wirklich scharfer Displays die Odys-Tablets durchaus als billiges Tablet für unterwegs taugen. Denn sie bieten häufiger als andere Geräte der Einsteigerklasse GPS-Module für die Positionsbestimmung und sogar 3G oder LTE für den mobilen Internetzugang abseits von WLAN-Hotspots.
Wie gut sind die Displays der Odys-Tablets?
Kritisiert wird an den Odys-Tablets nur zu gerne die niedrige Displayauflösung. Und in der Tat stellen 1.280 x 800 Pixel – also einfaches HD – heutzutage die untere Grenze des Erträglichen dar. Selbst auf 7 bis 8 Zoll erkennt man bei dieser Auflösung Treppchenbildung in Schriften, feine Bilddetails drohen zu verwischen. Dies gilt umso mehr für die 10-Zöller, bei denen Odys unverständlicherweise ebenso auf einfaches HD setzt. Auf der anderen Seite wählt der Hersteller seine Displays sorgsam aus: Abseits der reinen Bildschärfe zeichnen sich die Panels durch gute Schwarzwerte, starke Kontraste, eine angenehme Farbwiedergabe und hohe Leuchtkraft aus. All das sorgt dafür, dass viele Anwender über die niedrige Schärfe hinwegsehen können, weil sie buchstäblich nicht so sehr ins Auge fällt.Die Odys-Tablets mit dem schärfsten Display
Pixeldichte des Displays | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 147,87 € ohne Endnote
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224 ppi |
Etwas langsames, aber mobiles Alltags-Tablet zum Sparpreis Weiterlesen |
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168 Meinungen 0 Tests |
Kann ich mit den Tablets auch spielen?
Odys-Tablets sind in der aktuellen Generation reine Surf-Geräte, die sich nicht zum Spielen eignen. Das eine oder andere Casual Game wie "Angry Birds" ist sicherlich – von den Ladezeiten abgesehen – kein Problem, doch anspruchsvollere Titel stemmt die Hardware nicht. In sämtlichen Android-Tablets des Herstellers werkeln derzeit simple Quad-Core-Prozessoren mit sehr niedrigen Taktraten, die auch nur von einem Mindestmaß an Arbeitsspeicher unterstützt werden. Das reicht für einen leidlich flüssigen Alltagsbetrieb, grafische Highlights sind damit aber nicht ruckelfrei auf den Bildschirm zu zaubern. Darüber hinaus ist die Speicherausstattung meist sehr mager, weshalb viele Apps ohnehin nicht auf dem Gerät installiert werden können.
Die Odys-Tablets mit dem meisten Speicher
Maximal erhältlicher Speicher | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 147,87 € ohne Endnote
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64 GB |
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168 Meinungen 0 Tests |