Das Odys Xelio A10 ist ein Tablet, das sich gezielt an Einsteiger oder Nutzer richtet, die ein Gerät ausschließlich zum Surfen suchen. Denn für jede anspruchsvollere Anwendung ist das Odys zu schwach gerüstet. Die 1,3-GHz-CPU wird von lediglich 1 GB Arbeitsspeicher unterstützt. Dadurch gelangt das Tablet bereits bei zwei gleichzeitig geöffneten Apps schnell an seine Grenzen. Es wird mit Android 8 in der Go-Variante für besonders schwache Geräte ausgeliefert – mittlerweile im Android-10-Zeitalter völlig veraltet. Das Display ist nichts für Filme- und Fotoliebhaber. Es löst einfach zu niedrig auf und zeigt sich nicht sonderlich farbstark. Auch in Sachen Konnektivität hinkt es der rund 50 Euro teureren Konkurrenz hinterher und verzichtet sowohl auf Mobilfunk als auch auf den flotten AC-WLAN-Standard. Selbst Bluetooth arbeitet auf Version 4.0, die mittlerweile sehr alt ist. Mit 16 GB haben Sie genug Festspeicher für einige Apps – sobald es aber darum geht, Medien wie Fotos oder Videos abspeichern zu wollen, reicht der Speicher nicht mehr aus. Für diesen Fall hält das Odys einen Speicherkartensteckplatz bereit, über den Sie den Speicher um bis zu 64 GB erweitern können. Der Akku ist äußerst schwach: Laut Hersteller hält er bis zu 5 Stunden durch – das dürfte erfahrungsgemäß einer Laufzeit von 3 bis 4 Stunden entsprechen. Zudem benötigt das Gerät ebenso lange zum Aufladen. Tipp: Investieren Sie lieber 50 Euro mehr in ein ordentliches Einsteiger-Tablet.
Bessere und preisgünstige Alternativen:
- Amazon Fire HD10
- Trekstor Primetab P10