Thüros Tischgrill Test

Der Tischgrill aus dem Hause Thüros wird, wie die meisten Modelle des Herstellers, komplett aus Edelstahl gefertigt, also auch der Grillrost. Das Material ist um einiges robuster und widerstandsfähiger als die üblicherweise in dieser Geräteklasse anzutreffenden verchromten Modelle, insbesondere der Grillrost kann kräftig abgeschrubbt und daher perfekt gereinigt werden, ohne das befürchtet werden muss, eine Beschichtung würde abplatzen und dem Rostbefall freien Tür und Tor öffnen.

Kompakt und standfest

Doch nicht nur das Material des Grills lässt kaum Kritik zu, auch die Verarbeitung muss grundsolide sein. Wie zahlreiche Kunden berichten, lässt sich der Grill nicht aus dem Gleichgewicht bringen und steht standfest auf dem Untergrund. Dank kompakter Maße – die Höhe beläuft sich auf lediglich 18 Zentimeter, in der Breite und Tiefe sind es jeweils 32 Zentimeter – lässt er sich nicht nur gut auf einem Tisch unterbringen, sondern auch in eine Tasche einpacken und auf einen Ausflug mitnehmen.

Ideal für zwei bis drei Personen

Die Grillfläche ihrerseits beläuft sich auf 30 mal 30 Zentimeter und bietet damit ausreichend viel Grillfläche für zwei bis drei, unter Umständen sogar vier Personen. In etlichen Haushalten wurde der Thüros gezielt als Zweitgerät für gemütliche Grillabende zu zweit angeschafft, denn in seinen Grillqualitäten soll er sich mit einem „großen“ Grill locker messen lassen können. Kohlen/Brikett ziehen rasch durch, die Hitzeentwicklung muss sehr gut sein. Allerdings ist keine Möglichkeit zur Luftzufuhrregelung vorhanden. Von Kundenseite ist daher oft der Ratschlag zu lesen, auf jeden Fall den optional erhältlichen Windschutz mitzubestellen. Dieser ist nämlich mit drei Stufen zur Höhenverstellung des Grillrost ausgestattet, sodass zumindest indirekt Grillgut und Glut/Hitze aufeinander abgestimmt werden können.

Fazit

Nur in ganz seltenen Ausnahmefällen musste der Thüros bisher Kritik einstecken. Bemängelt wurde etwa, dass er an der Außenseite sowie am Boden ziemlich heiß werden kann, direkt auf den Rasen sollte man ihn daher lieber nicht stellen. Eine Befüllung reicht etwa für eine Stunde aus, für einen Grill seiner Größe und Bauform ist dies ein ordentlicher Wert und sollte ihm daher genau genommen nicht zum Vorwurf gemacht werden. Die insgesamt robuste Bauweise ist vielen Grillfesten im kleinen Kreis bestens gewachsen, weswegen sich die Investition von rund 60 Euro (Amazon) auf lange Sicht lohnt.