Ach, wie lange muss man oft warten, bis die Holzkohle ordentlich durchgeglüht ist und endlich mit dem Grillen begonnen werden darf! Und wie viel Mühe macht es sogar noch oft, die Kohlen überhaupt zum Glühen zu bringen – mit Wedeln, mit dem Föhn. Und qualmen tut es auch noch! -– Wer all diese Stolpersteine auf dem Weg zum Grillsteak endgültig Leid ist, sollte sich ein paar Minuten mit dem Tischgrill Mayon von Feuerdesign beschäftigen.
Cleveres Konzept
Denn der Grill hat ein cleveres Konzept aufzuweisen, dass sämtliche der oben angesprochenen Hindernisse mit einem Schlag aus dem Weg räumt. Der Trick besteht in einem internen, mit einem wiederaufladbaren Akku ausgestatteten Lüfter. Mit seiner Hilfe wird fleißig Luft angesaugt und zielgenau in den Kohlebehälter geleitet. Die Folge: Binnen weniger Minuten ist die Kohle zum Grillen bereit, und das auch noch mehr oder weniger rauchfrei. Das lästige Wedeln entfällt also, und wer mag, kann den Grill sogar auf einem Balkon in einer Wohnanlage einsetzen, ohne Nachbars Nase zu belästigen.Bleibt kühl
Ein weiteres Highlight ist das Außengehäuse beziehungsweise, genauer, das Kohlenbecken. Es ist nämlich so verbaut, dass sich die Hitze nicht auf andere Bauteile überträgt. Die Konsequenz: Der Grill bleibt außen „kühl“, darf also gefahrlos mit den Händen angefasst und zum Beispiel umgestellt werden. Familien mit Kindern wird diese Eigenschaft sicherlich auch sehr freuen.
Kleinfamiliengrill
Abstriche müssen allerdings hinsichtlich der Grillfläche hingenommen werden. Um den 33 Zentimeter im Durchmesser messenden Rost – übrigens aus Edelstahl – sollten sich nicht mehr als zwei bis vier hungrige Esser scharen. Ansonsten muss in Schichten gegrillt werden – was eng werden könnte. Denn mit einer Kohlenfüllung hält der Grill nur maximal eine Stunde durch.Fazit
Das clevere Grillsystem ist nicht neu, der erste Grill mit Lüfter wurde vor einiger Zeit von LotusGrill auf den Markt gebracht (Standardgröße / XL-Version). Der Erfolg dieses Modells hat mittlerweile Nachahmer auf den Plan gerufen, was nichts an der Attraktivität des Grills von Feuerdesign ändert. Denn wie beim LotusGrill stimmen auch hier Technik und Verarbeitung / Materialgüte, lediglich im Design unterscheiden sich die beiden Konkurrenten – zu denen sich übrigens sogar noch ein dritter, nämlich der „Rauchfreie Holzkohlegrill“ von Syntrox gesellt hat, der auf eckige Kanten statt Rundungen setzt wie Feuerdesign und LotusGrill. Und in noch einem Punkt sind die drei Konkurrenten sich ähnlich, nämlich den Anschaffungskosten. Diese belaufen sich auf rund 140 Euro, zur Auswahl stehen beim Feuerdesign außerdem vier Farbversionen: Anthrazit (Amazon), Rot (Amazon), Gelb (Amazon) und Grün (Amazon).