Das Wichtigste auf einen Blick:
- Breit aufgestelltes Angebot an E-MTBs und E-Trekkingrädern.
- Flyon-Motor (mit TQ entwickelt) derzeit stärkster Pedelec-Antrieb am Markt.
- Gute Testnoten (Ø aus Tests: 1,3).
Herstellerprofil: Spot auf E-MTBs
Haibike richtet den Spot auf die E-MTB-Sparte und wirft inzwischen ein üppiges Angebot vom einfachen Hardtail für gemütliche Trailtouren bis zum vollgefederten Enduro-Biest mit 180 mm Federweg und 120 Nm Spitzendrehmoment auf den Markt. Als einer der wenigen Hersteller führt Haibike mit dem „HardFour“ auch ein E-MTB für Kinder.
Darüber hinaus umfasst das Angebot auch eine Reihe von einfachen Trekking-/Tourenpedelecs, S-Pedelecs mit Unterstützung bis 45 km/h und sogenannten „SUV-Pedelecs“ – bullige und reichweitenstarke Touren-Offroader. Das Preisspektrum reicht von 2.300-10.000 Euro. Vertrieben werden die Modelle meist über stationäre Händler, inzwischen aber auch über spezialisierte Online-Versender.
Wie schneiden die E-Bikes in den Tests ab?
Auf Basis aller bei uns gelisteten Tests mit Endnote ergibt sich für Haibike ein Notendurchschnitt von 1,33.Welche Motoren verwendet der Hersteller?
E-Bikes von Haibike werden ausschließlich mit Mittelbau-Aggregaten ausgerüstet. Gerade bei den Trekking-Pedelecs und E-MTBs sind sie wegen der ausgeglichenen Gewichtsverteilung Trumpf. Das für E-MTBs in Zusammenarbeit mit TQ entwickelte Flyon-System markiert mit seinen 120 Nm Drehmoment derzeit die Spitze am Markt. Dazu gibt es einen 630 Wh großen Akku mit Diebstahlsicherung von Abus und optionaler Schnellladefunktion.In der E-Trekking-Sparte greift der Hersteller oft zu den Yamaha-Antrieben, die teils auch die Montage von Zweifach-Kurbeln erlauben – zum Beispiel der Yamaha PW wie in der SDURO-Serie. Auch Bosch-Antriebe finden sich im Sortiment.
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