Diamant Fahrräder Test: Sauber gefertigt und gut ausgestattet
Sauber gefertigte und gut ausgestattete Räder für die Ewigkeit. Breites Sortiment an stilvollen Citybikes und durchdachten Trekkingräden.
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Diamant gehört zu den Erfolgreichsten im Fahrradgeschäft – nicht wegen enormer Umsatzahlen, sondern weil die heutige GmbH sich trotz Höhen und Tiefen seiner 130-jährigen Geschichte sich erfolgreiche Nischen hat erobern können. Wer sich durch die Webseite der Hartmannsdorfer klickt, stößt schnell auf die Hintergründe des Erfolgs: Man konzentriert sich auf Fahrräder mit Elektromotor und die meistverkauften Fahrradtypen – Trekkingräder und Citybikes. Heute lenkt der US-Investor Trek die Geschicke von Diamant, die sich als einen der ältesten deutschen Fahrradhersteller bezeichnet. Die Marke mit dem Kind im Logo berichtet noch heute davon.
Sie suchten eigentlich nach Fahrrädern mit Herrenrahmen („Diamant-Rahmen“)? Die gibt es bei uns natürlich auch. Bitte hier entlang.
Onyx Deluxe+
Ride+ Komfort, Ride+ Sport
Die Kategorie "Ride+" ist eigentlich eine recht heterogene Flotte von alltagstauglichen Elektrorädern für die unterschiedlichsten Zwecke - kreuzbrav unterteilt in geschlechtsspezifische Damen- und Herrenrahmenformen und mit Bosch-Motoren aus der harmonischen Active- oder der sportlicheren Performance-(Speed-)Line ausgestattet. Das E-Bike-Geschäft ist lukrativ, Diamant vermittelt es vorwiegend an ältere Kunden. Die eigenwillige Kategorisierung Ride+ ist weniger überraschend – denn das City- oder Trekkingbike gibt es als solches nicht. Diamant interpretiert sie viel realitätsnäher als unterschiedliche Zweirad-Typen, die durch bestimmte Rahmenformen und Spezifikationen mehr oder weniger zu den unterschiedlichen Bedürfnissen passen. 27 Zweiradtypen sammeln sich derzeit unter dem Begriff Ride+, mit Diamantrahmen oder Tiefdurchstiegsrahmen, mit Unterrrohr-Akkus vorne oder Antrieb am Gepäckträger. Wer Rahmenflattern bei seinem E-Bike vermeiden möchte, muss sich an Magazinchecks orientieren, denn das Bewertungsbild bei Diamant fällt unterschiedlich aus. Das „sehr gute“ Diamant Onyx Deluxe + beispielsweise achtete die Fachwelt als „elegantes Elektrorad mit ausgewogenen, flatterfreien Fahrleistungen und sicheren Bremsen“ (ElektroRad 1/2014). In der mit Pedelecs für den Stadt- und Toureneinsatz bestückten Kategorie Ride+ Sport bietetet das 825+ Boschs leistungsfähigen PowerPack 500 Akku bis 45 km/h, auch bei den Elan-Rädern finden sich ausschließlich Boschs leistungsfähige Mittelmotoren. Leichtes Flattern (Elan+ mit dem stärksten Boschmotor Performance Line) ist trotzdem nicht auszuschließen, wie das Testfazit des Magazins „Guter Rat“ (5/2015) zeigt.
Topas Deluxe
City
Elf verschiedene Modelle für das Stadtleben repräsentieren derzeit die City-Flotte von Diamant, wobei die Gattungen erneut unspezifisch sind. Sportler mit Rennradoptik („127“) tummeln sich hier ebenso wie die klassischen Allzweckrahmenformen mit Diamantrahmen und Tiefeinsteiger, gerne im derzeit stark ausgerufenen Retro-Design mit umnähten Lenkergriffen oder und leichte Aluminiumbauweisen mit sportlichen Komponenten. In der City-Kategorie steht die ganze Bandbreite der Rahmenformen mit ihren konstruktiven Unterschieden zur Verfügung – Diamantrahmen für höhere Belastbarkeit, solche mit abgesenktem Oberrohr für leichteres Übersteigen und mehr Schrittfreiheit. Wave- oder Tiefdurchstiegsrahmen, traditionell für Damen entwickelt und optisch an einer geschwungenen Welle ("Wave") orientiert, empfehlen sich für alle, die häufig auf- und absteigen müssen oder eine geringere Belastbarkeitserwartung an ihr Rad haben. Angesichts der Fülle an Möglichkeiten, Einsatzzwecken und ergonomischen Komponenten sei dem Kaufinteressierten der "Bikefinder" auf der Webseite des Unternehmens nahegelegt. Wichtig zu wissen: Diamant nennt die Trapezform mit abgesenktem Oberror „Damen GOR“. Sie wird aber auch von Herren gerne genutzt, die die Stabilität sicherer Bauformen mit Zustiegskomfort verbinden und eine sportliche Optik nicht missen möchten.
Elan Super Legere, Damen GOR
Trekking
In der Trekkinglinie versammelt sich derzeit das größte Aufgebot an Tourenrädern. Die 37 verschiedenen Modelle richten sich an Leute, die ein flexibles Alltagsrad mit Tourentauglichkeit suchen - mit typischen Rahmenformen für Damen und Herren, die genau betrachtet aber nur typisierend sind und eher an unterschiedlichen Leistungsanforderungen und Komfortbedürfnissen als an Geschlechtern orientiert. Wie bei den City-Bikes stehen alle Rahmenformen zur Auswahl, zu erkennen sind sie unter dem Begriff „Elan“ oder „Ubari“ im Produktnamen, und mit Zusätzen wie „Legere“ oder „Esprit“ attribuieren Chrakterisierungen wie "leicht" oder "sportlich". Das Elan Super Legere achtet die Fachpresse tatsächlich als „wahres Leichtgewicht unter den Trekkingrädern“ (aktivRadfahren 4/2013), das "Deluxe" aber ist offenbar eher ein Hinweis auf optische Aufwertung, da es zwar „schön durchgängig gestaltet“ sei, zu den Fahreigenschaften aber etwas konträr stehe (aktivRadfahren 4/2014). Das Diamant Ubari Esprit wiederum ist ein schlankes und elegantes Trekkingrad – und wie der Name es suggeriert - ein Rad "mit sportlichem Einschlag“ (aktivRadfahren 1-2/2011). In Vergleichtstests der Fachmagazine erzielen sie meist gute, teils sogar sehr gute Gesamtwertungen. Wermutstropfen wie teils standschwache Ständer, geringe Größenauswahl oder rutschende Griffe trüben die Bilanzen nur wenig.
Getestet wurden 12 Fahrräder mit 20-Zoll-Laufrädern, geeignet für Kinder im Grundschulalter – alle mit verkehrssicherer Ausstattung. Nur drei Modelle konnten die Warentester rundum überzeugen, darunter auch das günstigste – ein Rad von Decathlon. Testumfeld: Geprüft wurden Fahrverhalten, Eignung fürs Kind, Handling,
Im Test: Trekkingräder um 1.000 Euro. Einige Räder fahren mit Shimanos neuer, preiswerter Cues-Schaltung, die mit Robusheit und Zuverlässigkeit überzeugt.
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