Das Wichtigste auf einen Blick:
- spezielle Dia-Scanner mit Schlitten zum Bearbeiten mehrerer Dias in einem Rutsch
- Vorschau-Display sollte unbedingt vorhanden sein
- mittlerweile taugen selbst die günstigeren Modelle
Erinnerungen, Momente, schöne Zeiten – oftmals sind die alten Schnappschüsse und Urlaubs- oder Festbilder noch auf analogen Medien wie Dias oder Super-8-Filmrollen festgehalten. Das Problem: Sie werden mit der Zeit der Lagerung nicht besser. Die Lösung: Das Digitalisieren Ihrer alten Dias oder Filme. Reflecta hat sich mit seinen Scannern genau darauf spezialisiert und möchte Ihnen dabei helfen, Ihre alten Erinnerungen effektiv speicher- und digital teilbar zu machen.
Dia-Scanner von Reflecta – einem echten Traditionsunternehmen
Das Traditionsunternehmen aus Rottenburg produziert seit Ende der 60er Jahre Fotozubehör bis hin zu Leinwänden und Bildprojektoren. Seit 2003 werden auch digitale Diascanner gefertigt, die in unterschiedlicher Bauform die Anwendungsbereiche der Hobbyfotografen und Profis abdecken können. Die Digitalisierung einer analogen Vorlage in Form eines Dias oder Negativs ist technisch gleichermaßen aufwendig, wie die digitale Fotografie. Nimmt man diese Parallele, muss man sich darüber bewusst sein, dass die Bildqualität in ähnlicher Weise schwanken kann, wie es bei den Digitalkameras der Fall ist.
Vor dem Kauf eines Reflecta Dia-Scanners
Von jedem Diascanner erwartet man eine gute Verbindung zum PC, die in Form einer modernen USB 2.0-Schnittstelle vorliegen sollte. Ferner benötigt man eine Scan-Software, die über eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten verfügen sollte, damit die gewünschte Bildqualität erreicht wird. Letzteres hängt jedoch auch sehr vom Geld ab, das man für den Diascanner ausgeben möchte. Hier wird die Analogie zur Digitalkamera wieder offensichtlich, da sich die Aufnahmen von einer 50 EUR-Kamera deutlich von einer für über 1.000 EUR unterscheidet. Und da es sich um ein optisches Verfahren handelt, spielen auch noch andere Faktoren als die pure Auflösung in Megapixeln eine Rolle.Tipp: Auf jeden Fall sollte der Scanner ein kleines Display besitzen, das mittels Touch-Funktionalität die Steuerung des Scanvorgangs erlaubt. Solche Dia-Scanner ermöglichen meist auch die direkte Bearbeitung eines Scans am Bildschirm oder das Anwenden einer zuvor festgelegten Voreinstellung, um eine ganze Dia-Sammlung in einem Rutsch durcharbeiten zu können.
Viele Gerätetypen für verschiedene Anwendungsfälle
Einfache Geräte verfügen, wie die sehr teuren über einen CMOS-Sensor der die Bildinformationen digital umsetzt. Die sogenannte optische Auflösung ist ein erster Anhaltspunkt beim Kauf – die sogenannten interpolierten Werte sollte man ignorieren. So bekommt man schon für wenig Geld einen Scanner aus der X-Serie, der für die Archivierung der Dias in kleineren Stückzahlen ausreichen kann. So lassen sich in erster Linie Urlaubserinnerungen digitalisieren ohne hohen Anspruch an die Bildqualität. Wer besonders schöne Aufnahmen digital verewigen will, muss schon ein wenig tiefer in den Geldbeutel greifen und ein Gerät aus der ProScan- oder Crystal-Serie anschaffen. Will man große Mengen einscannen, stehen Geräte mit automatischem Einzug der gerahmten Dias aus der DigitDia-Serie zur Verfügung. Hier übernimmt der interne Prozessor auch eine Bildkorrektur, sodass die Ergebnisse auch ambitionierte Hobbyfotografen zufriedenstellen können.Profiaufnahmen liegen oft im Mittelformat vor, die einen besonderen Scanner erforderlich mach und Reflecta bietet mit dem MF5000 das passende Gerät dazu an. Für den besonders hohen Anspruch an die Bildqualität steht seit vielen Jahren der Software-Spezialist SilverFast zur Verfügung und Reflecta bietet Bundle mit entsprechenden Versionen passend zum Scanner an, die dann auch die 2.000-EUR-Marke überschreiten. Nur so lassen sich hochwertige Aufnahmen digital archivieren.