„Im Bundle mit der Photoshop12 bietet der reflecta PT10 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Extrapunkte gibt es für die überzeugende Staubentfernung. Zu den Schwachstellen gehören niedriger Dynamikumfang, Streulichtprobleme und Farbabweichungen bei dunklen Vorlagen bzw. unterbelichteten Dias. Insbesondere wäre eine ausgereiftere Software mit sauberer Farbkorrektur wünschenswert.“
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Unser Fazit
31.03.2014
Reflecta ProScan 10 T
Hochauflösend?
Reflecta schiebt mit dem ProScan 10T einen neuen Negativ- und Dia-Scanner auf den Markt, der eine optische Auflösung von 10.000 dpi hat. Allerdings benötigt das Gerät bei dieser Auflösung und einer Farbtiefe von 24 Bit auch sieben Minuten Zeit, um die Vorlage einzuscannen. Wie sich der Scanner in der Praxis macht, ist noch unklar. Erreicht er effektiv mindestens 3.000 ppi, kann man locker A4-Drucke in hoher Qualität herstellen. Mehr wäre natürlich noch besser und so bleiben erste Tests abzuwarten.
Für das Kleinbild-Format
Der neue Filmscanner verarbeitet Scanvorlagen nur bis zu einer Größe von 24,3 mal 36,5 Millimetern, ist demnach nicht wie der MF5000 für das Mittelformat geeignet. Es ist ein Filmhalter für sechs Kleinbild-Negative und einer für drei Kleinbild-Dias vorhanden, die nach dem Scan eines Bildes von der Hand weitergeschoben werden müssen.
Staub- und Kratzerentfernung
Eingebaut ist ein Farb-CCD-Sensor. Über einen zusätzlichen Infrarot-Scan erkennt das Gerät Unebenheiten. Vertiefungen, etwa Kratzer und Erhöhungen wie beispielsweise ein Staubkörnchen werden dann rechnerisch mit dem hauseigenen Verfahren Magic Touch entfernt. Der Dichteumfang liegt im Übrigen bei gängigen 3,9 Dmax und die Farbtiefe kann auf 48 Bit festgelegt werden.
Hochwertige Software mit im Paket
Der Scanner verfügt über keinen internen Speicher, sondern muss an den PC via USB 2.0 angeschlossen werden. Beigelegt ist zum einen die Scansoftware Cyberview X und zum anderen das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop Elements 12, welches allein bereits 80 EUR wert ist.
Fazit
Rund 460 EUR soll der Negativ- und Dia-Scanner mit seinem Drei-Zeilen-CCD-Sensor und den weißen sowie roten LEDs kosten. Das ist angesichts der zu erwartenden hohen Qualität und der mitgelieferten Software ein extrem faires Angebot und könnte vor allem ambitionierte Hobby-Fotografen, die auch heute noch gern analog Arbeiten begeistern. Will man hingegen seine Negativebestände aus vergangenen Tagen digitalisieren, muss man sehr viel Zeit mitbringen.
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