Stärken
Schwächen
Fernseher von Panasonic sind beliebt und werden relativ häufig getestet, vor allem die großen Geräte mit 55 Zoll und mehr. Wie schlagen sich Panasonic-TVs in den einzelnen Disziplinen?
Bild & Ton im Test: Gute Noten für Panasonic
Auch Panasonic hat OLED-TVs im Angebot, die in der Königsdiziplin, nämlich beim Bild, tendenziell besser abschneiden als LCD-Fernseher. Weil die Bildnote großen Einfluss auf die Gesamtnote hat, erstaunt es nicht weiter, dass OLED-Geräte – deutlich weniger übrigens als beim Konkurrenten LG, der schon länger mit organischen Displays am Markt vertreten ist – in der Panasonic-Rangliste weit oben stehen. Ob nun OLED oder LCD: Im Herstellervergleich gehört Panasonic zu den Besten, sowohl im Ultra-HD- als auch im Full-HD-Lager. Auch in Sachen Hochkontrastbild müssen anspruchsvolle Filmfans keine Kompromisse mehr machen, denn die Beschränkung auf HDR10, HLG und das dynamische Format HDR10+ ist Vergangenheit. Ergänzend setzt Panasonic mittlerweile, genau wie LG, Sony, Loewe oder Toshiba, auf das dynamische Premium-Format Dolby Vision.Die besten LCD-Fernseher von Panasonic
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 1399,00 € Sehr gut 1,1 |
Normalgroßer, unteurer 4K-Android-Markenfernseher mit HDR10+ Adaptive Weiterlesen |
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73 Meinungen 2 Tests |
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ab 2400,26 € Sehr gut 1,2 |
Luxusriese mit ausleuchtungspräziser MiniLED-Hintergrundbeleuchtung Weiterlesen |
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0 Meinungen 3 Tests |
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ab 1192,99 € Sehr gut 1,2 |
Idealgroßer Android-Markenfernseher - ultrascharf und mit HDR10+ Adaptive Weiterlesen |
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73 Meinungen 2 Tests |
Beim Ton kommen Panasonic-Fernseher ähnlich gut weg: Zwar schneiden einige Modelle – vor allem die Kleineren mit 32 oder 24 Zoll – nur mäßig bzw. schlechter ab, doch in der Überzahl kassieren die Geräte gute Noten. Vor allem die großen und etwas teureren Fernseher mit 55 Zoll oder mehr, die bessere Lautsprecher an Bord haben und eine höhere Ausgangsleistung bieten als ihre kleinen Geschwister, können sich hören lassen. Klingt es trotzdem nicht so, wie Sie sich das vorstellen, lässt sich über den Audio-Rückkanal eines HDMI-Eingangs oder ganz klassisch per SPDIF immer noch eine externe Lösung nachrüsten, etwa eine Soundbar. Selbst bei den Einstellungen steht Panasonic besser da als viele Konkurrenten: Neben den üblicherweise ordentlichen Voreinstellungen loben Tester wie Nutzer die vielfältigen Möglichkeiten zur Bild- und Tonanpassung.
Panasonic-Fernseher mit hoher Ausgangsleistung
Ausgangsleistung | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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Sehr gut 1,4 |
160 W |
2022er OLED-4K-Riese mit überragendem AI-Bild und AI-Raumklang Weiterlesen |
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0 Meinungen 4 Tests |
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ab 2799,00 € Sehr gut 1,2 |
150 W |
Nahezu perfektes Fernseherlebnis Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
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ab 2400,26 € Sehr gut 1,2 |
50 W |
Luxusriese mit ausleuchtungspräziser MiniLED-Hintergrundbeleuchtung Weiterlesen |
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0 Meinungen 3 Tests |
Ausstattung im Vergleich: Viele Wünsche bleiben nicht offen
An Anschlüssen mangelt es nicht: In der Regel verbaut Panasonic drei, seltener vier HDMI-Eingänge, von denen einer einen Audio-Rückkanal (ARC oder eARC) mitbringt, damit sich das Tonsignal ohne Zusatzkabel zum HiFi-System schicken lässt. Ergänzt werden diese Eingänge um einen optischen Digitalausgang für HiFi-Systeme ohne Audio-Rückkanal, um analoge Buchsen und um zwei, manchmal auch drei USB-Ports für Speichersticks und externe Festplatten, immer häufiger im flotten Standard 3.0. Bei den preiswerten Geräten sieht es nicht ganz so gut aus, hier musst man mit zwei HDMI-Eingängen und einer einzelnen USB-Buchse Vorlieb nehmen. Oft, aber nicht immer, gibt es einen Kartenleser zur Multimedia-Wiedergabe und ein Bluetooth-Modul für Kopfhörer oder drahtlose Eingabegeräte.Auch bei Panasonic stehen Netzwerkfunktionen hoch im Kurs. Alle Smart-TVs lassen sich per LAN oder WLAN ins Netz einbinden. Sie unterstützen die Mediatheken der TV-Sender, bieten Apps für die wichtigen Video-on-Demand-Dienste, einen Browser zum freien Surfen und reagieren meist zügig. Im Heimnetz streamen sie Multimedia-Dateien von Computern und weiteren Servern, wobei sich einige Geräte nicht nur als Client, sondern ihrerseits als Server behaupten, also Dateien für andere Clients im Netz bereitstellen. Praktisch auch: Unterstützt ein Panasonic-Fernseher TV-IP, empfängt (oder verteilt) er Fernsehsender, die von einem TV-IP-Server konvertiert wurden, per LAN oder WLAN über das Heimnetz. Eine klassische Verkabelung ist hier überflüssig. Neben dem Funktionsumfang loben Tester und Nutzer die gute Performance.
Receiver zum TV-Empfang kann man sich prinzipiell sparen: Tuner für Antenne, Kabel und Satellit, die bei aktuellen Full-HD-TVs mit einem HEVC-Decoder für HD-Sender via Antenne (DVB-T2-HD) bzw. bei Ultra-HD-Fernsehern zusätzlich für UHD-Sender via Satellit (DVB-S2) kombiniert werden, sind die Regel. Teils auch als Twin-Tuner in doppelter Ausführung, falls man einen Sender anschauen und parallel einen anderen aufnehmen möchte. Die Aufnahme, ob nun über einen Single- oder einen Twin-Tuner, funktioniert einwandfrei. Gleiches gilt für die Timeshift-Funktion zum zeitversetzten Fernsehen – falls vorhanden, was nicht immer der Fall ist. Weniger gut, wobei Panasonic hier keine Ausnahme ist: Die Aufnahmen werden verschlüsselt und sind folglich nicht ohne Weiteres auf dem Computer oder anderen Geräten nutzbar.
Schnell eingerichtet und einfach zu bedienen
Geht es um die Handhabung und im Speziellen um die tägliche Bedienung, stehen Panasonic-Fernseher ganz oben auf dem Treppchen: In Test- und Erfahrungsberichten lobt man die einfache Inbetriebnahme, das aufgeräumte, unverschachtelte, weitgehend selbsterklärende Menü und die flüssige Navigation. Pluspunkte gibt es für den übersichtlichen elektronischen Programmführer. Die meisten Geräte starten flott und reagieren zügig, auch bei den Umschaltzeiten machen Panasonic-Flachbildfernseher eine gute Figur.
Oft wird die Sendersortierung kritisiert, so auch bei Panasonic. Im Herstellervergleich liegen Panasonic-Fernseher dennoch über dem Durchschnitt. Zum einen wegen der ordentlichen Vorsortierung, zum anderen wegen der Möglichkeit, die Senderliste zu exportieren, am Computer zu bearbeiten und zurück zum Fernseher zu spielen. Im Fernseher selbst können die Programme markiert, verschoben und gelöscht werden, was bei langen Listen etwas mehr Zeit kostet. Schneller geht es, wenn man Favoritenlisten anlegt.
Während den günstigen Geräten eine klassische Fernbedienung mit gummierten Tasten beiliegt, die recht übersichtlich strukturiert ist, werden die teuren Modelle mit einer Zweitfernbedienung samt Mikrofon und Touchpad ausgeliefert - zumindest bis 2018, danach hat Panasonic die Touch-Fernbedienung eingestampft. Doch auch die Standard-Fernbedienung, bei den höheren Serien oft aus Metall, liegt gut in der Hand und wird ihrer Aufgabe gerecht. Mit der Netflix-Taste, die ziemlich prominent platziert ist, hadern viele, aber längst nicht alle Nutzer eines Smart-TV.