Äußerlich zeichnen sich kaum Unterschiede zwischen den TW-E3B und ihren Nachfolgern ab. Die TW-E3C wirken insgesamt etwas flacher, sind aber weiterhin im Ohr sichtbar. Zur Auswahl stehen sechs unterschiedliche Farben: Grau, Schwarz, Beige, Rot, Blau und Grün. Nachgebessert hat Yamaha bei der Ausstattung. Neu an Board sind neben dem Codec aptX Adaptive, ein Transparenzmodus und Multipoint. Eine ANC-Funktion fehlt. Mit den passenden Ohrspitzen – der Hersteller legt Größen von XS bis L bei - sollten die Earbuds aber auch so fest genug sitzen, um für eine solide passive Dämpfung zu sorgen. Praktisch: Zusammen mit dem Spritzwasserschutz nach IPX5 eignen sich die Stöpsel fürs Workout.
Klanglich spricht der Tester von „TopTechNews“ den TW-E3C sein Lob aus. Yamahas sogenannte „True Sound“-Technologie soll für eine präzise und genaue Klangwiedergabe sorgen. Zudem nutzt der Hersteller seine „Listening Care“-Technik. Diese soll bei jeder Umgebungslautstärke für eine gute Klangwiedergabe sorgen – ohne das Volumen anpassen zu müssen. Für eine individuelle Abstimmung bietet die App-Unterstützung Presets an. Die Akkulaufzeit liegt laut Hersteller bei ca. 9 Stunden, das sind drei Stunden mehr als noch bei den Vorgängern. Schade dafür: Zusammen mit dem Ladecase kommen die Stöpsel nur auf 24 Stunden Akkulaufzeit. Hier bieten andere Earbuds einen deutlich höheren Wert - etwa die Anker Soundcore Space A40 mit ca. 50 Stunden.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 21.03.2024 | Ausgabe: 4/2024
- Details zum Test
„gut“ (1,9)
Pro: gute Qualität des Klangs; angenehmes Tragegefühl; relativ lange Akkulaufdauer; sehr gute Telefonie; sehr robust; keine Schadstoffe.
Contra: Noise-Cancelling fehlt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.