Das Gehäuse der Super Linton ragt weiter in die Höhe und bietet mehr Volumen als das der Standard-Linton, zudem besteht es aus zwei mit Latex verklebten Faserplatten und ist im Inneren noch aufwendiger bedämpft. Auch bei den Anschlussbuchsen, bei der Frequenzweiche und nicht zuletzt bei den Treibern hat Wharfedale Hand angelegt. Das gilt vor allem für den dezentral platzierten Hochtöner, der vom Hochtöner der teuren Dovedale inspiriert sein soll. Lohn der kontruktiven Mühen: Laut Tests klingt die Super Linton noch schneller, sauberer, dynamischer und detaillierter als die „normale“ Linton. Sie steigt tiefer in den Frequenzkeller und spielt dennoch sehr kontrolliert. Hervorgehoben wird die räumliche Klangbühne, die in puncto Tiefe und Klarheit wenig Wünsche offen lässt. Nur beim Hochton gehen die Meinungen auseinander, manchmal soll er ziemlich präsent sein – was auch am Verstärker liegen könnte. Gejammert wird hier natürlich auf hohem Niveau. Wer klug kombiniert und etwas Abstand zur Wand einplanen kann, dürfte mit der Super Linton viel Freude haben.
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- Erschienen:
- Details zum Test
„sehr gut“
„Highlight“
Pro: herausragende Klangqualität; umfangreiche Ausstattung; exzellente Verarbeitung.
Contra: -. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.