Rückwärtigen Schallanteilen vom Hochtöner, die den Klang verschlechtern würden, rückt KEF mit der Metamaterial-Absorptions-Technologie (MAT) zu Leibe, daher der Zusatz „Meta“. In der Einstiegsserie Q kommt diese Technik erstmals zum Einsatz. Auch dank ihr ist Q11 Meta der mehr als doppelt so teuren R7 Meta „dicht auf den Fersen“, wie „AUDIO/stereoplay“ in Ausgabe 4/2025 festhält: Man attestiert ihr einen ausgewogenen, angenehmen Klang mit akkurater Raumabbildung und hervorragender Tiefenstaffelung, was in Summe zu einer sehr entspannten Hörerfahrung führt. Anteil daran hat auch die tendenziell eher warme, im Hochton leicht zurückgenommene Abstimmung. Untenrum bewegt sich die Standbox auf der leicht federnden, nicht so sehr auf der straffen Seite. Trotzdem kann sie, wenn es die Musik verlangt, sehr kraftvoll zupacken. Pluspunkte gibt es für das ausgezeichnete Abstrahlverhalten, entsprechend unkompliziert gestaltet sich die Platzierung. Ein Lautsprecher mit „hohem Suchtpotenzial“, so die Einschätzung im Test.
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- Erschienen: | Ausgabe: 4/2025
- Details zum Test
- Test erhältlich ab 07.04.25 (2,39 €)
Endnote ab 07.04.25 verfügbar
„Die Q11 Meta ist der R-Serie dicht auf den Fersen und besticht durch ihren ungemein plastischen und völlig unangestrengten Klang. Lediglich die, durch die etwas kleinere Aluminiumkalotte bedingte, stärkere Höhenabsenkung und der etwas welligere Frequenzgang hindern sie daran, zur deutlich teureren R7 aufzuschließen – Congratulations, well done.“