Schönes und lichtstarkes Porträt-Objektiv zum stolzen Preis
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Unser Fazit
08.02.2017
Hochleistungsobjektiv. Herausragende Bildqualität trifft auf solide Ausstattung: Dieses Objektiv überzeugt trotz kleiner Schwächen mit seiner Schärfe, Lichtstärke und dem effizienten Bildstabilisator. Ein guter Kauf für anspruchsvolle Fotografen.
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„... Bei offener Blende gilt für alle vier Messungen: In der Bildmitte ist die Auflösung gut, der Kontrast dürfte höher sein. Zu dieser Charakteristik gesellt sich ein sichtbarer, aber akzeptabler Randabfall. ... Dieses Resultat ändert nichts daran, dass man das 45er besonders am Kleinbildsensor schon bei Blende 3,5 sehr gut universell einsetzen kann. ...“
„Die 45mm-Version der aktuellen SP-Serie kann noch besser abschneiden als das 35mm-Modell. Sehr gute Abbildungsleistung, Bildstabilisierung und einen schnellen Autofokus bietet dieses Tamron zu einem fairen Preis.“
„... Das 45er ist eine sehr angenehme ‚Immer drauf‘-Brennweite, die perfekt dem natürlichen Sehwinkel des Auges entspricht. ... Die Schärfe ist sehr gut, die Streulichtvergütung sogar exzellent. Das Bokeh bei Blende 1,8 erlaubt es, auch bei kürzeren Brennweiten das Motiv vom Hintergrund zu trennen, wobei im Bildzentrum keinerlei und am äußeren Bildrand nur geringe Abstriche bei der Gesamtschärfe gemacht werden müssen. ...“
2 Produkte im Test Getestet wurde: SP 45mm F1,8 Di VC USD (für Canon)
„... Bei offener Blende f/1.8 zeigt das SP45 ebenfalls eine gute bis sehr gute Schärfe in der Bildmitte, die aber zu den Rändern hin so gut wie nicht abfällt. Abblenden auf f/2.8 steigert zunächst die Schärfeleistung in der Bildmitte, an den Rändern bleibt sie konstant. Bei Blende f/4 wird das SP45 in der Bildmitte richtig knackig, und legt bei Blende f/5.6 nochmals etwas zu. ...“
Erschienen: 30.11.2015 |
Ausgabe: Nr. 186 (Dezember/Januar 2016)
„... Die beiden Tamron-Objektive überzeugen, allerdings mit der Einschränkungen, dass das 45mm in punkto Schnelligkeit für Sportfotografie nicht geeignet ist. Für Reportagefotografie reichen beide jedoch aus und sind im Gegenzug überdurchschnittlich treffsicher. Überdurchschnittlich hoch ist auch die Bildqualität, die bereits bei Offenblende überzeugt. ...“
Erschienen: 30.10.2015 |
Ausgabe: 6/2015
Details zum Test
„sehr gut“ (87,6 von 100 Punkten) 4,5 von 5 Sternen
„Highlight“
Getestet wurde: SP 45mm F1,8 Di VC USD (für Canon)
„... Das 45er zeigt kleine Randschwächen bei Anfangsöffnung, wie bei 1:1,8 nicht anders zu erwarten. Sowohl die laterale als auch die longitudinale chromatische Aberration sind gut, aber nicht restlos korrigiert. Davon abgesehen, ist die Abbildungsqualität insgesamt sehr gut, und sogar die Anfangsöffnung ist keine Renommierblende, sondern eine voll einsetzbare Arbeitsblende.“
2 Produkte im Test Getestet wurde: SP 45mm F1,8 Di VC USD (für Canon)
„... Verzeichnung ist sehr gut auskorrigiert und tritt bei Motiven mit geraden Linien am Bildrand als sehr leichte Tonne auf. Mit Farbsäumen hatten wir keine Probleme und auch Reflexe bei Sonne am Bildrand oder im Bildfeld fielen nicht negativ auf. ... Mit dem 45er gelangen unverwackelte Freihandaufnahmen mit 1/4 Sekunden. Das und die große Anfangsöffnung sind nicht nur für Streetfotografen interessant. ...“
„... Auflösung: Für die hohe Lichtstärke zeigt das Objektiv im Vollformat normale Offenblendeinschränkungen. Gute Werte bei f/1,8, ab f/5 ausgezeichnet. Bei APS sehr ausgewogen, ab f/2,8 sehr gut. Beugung bedeutungslos. Randabdunklung: sehr gut korrigiert. In beiden Formaten f/1,8 sichtbar/natürlich, abgeblendet ausgezeichnet. ...“
„... In der Bildmitte ist die Auflösung gut, der Kontrast dürfte höher sein. Zu dieser Charakteristik gesellt sich ein sichtbarer, aber akzeptabler Randabfall. Für Porträts ist das Tamron an APS-C-Kameras damit offen sehr gut geeignet, da hier der Rand meist keine Rolle spielt. Abblenden hebt besonders den Kontrast über das ganze Bildfeld an, doch auch die Auflösung legt zu. ...“
„... Bei offener Blende gilt für alle vier Messungen: In der Bildmitte ist die Auflösung gut, der Kontrast dürfte höher sein. Zu dieser Charakteristik gesellt sich ein sichtbarer, aber akzeptabler Randabfall. ... Dieses Resultat ändert nichts daran, dass man das 45er besonders am Kleinbildsensor schon bei Blende 3,5 sehr gut universell einsetzen kann. ...“
„... Für Porträts ist das Tamron an APS-C-Kameras damit offen sehr gut geeignet, da hier der Rand meist keine Rolle spielt. Abblenden hebt besonders den Kontrast über das ganze Bildfeld an, doch auch die Auflösung legt zu. In der Bildmitte gibt es dann nichts mehr zu meckern. ...“
„Die 45mm-Version der aktuellen SP-Serie kann noch besser abschneiden als das 35mm-Modell. Sehr gute Abbildungsleistung, Bildstabilisierung und einen schnellen Autofokus bietet dieses Tamron zu einem fairen Preis.“
Stärken: Bildstabilisator; super Verarbeitung; Bildmitte besonders scharf; tolles Bokeh.
Schwächen: AF langsam; Schärfe nimmt zu den Ecken hin ab. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Offen reicht das Tamron 1,8/45 nicht ganz an die Leistung des Tamron 1,8/35 heran. Bei Blende 2,8 liefert es ein sehr ähnliches Ergebnis und eine richtig gute Abbildung über das Bildfeld. Noch etwas mehr Auflösung und Kontrast in die Ecken bringt Blende 5,6. 690 Euro mit Bildstabilisator sind günstig – empfohlen.“
„Der kompakte APS-C-Sensor steht für geringe Verzeichnung und Vignettierung, aber die kleineren Pixel verlangen auch nach etwas höherer Auflösung des Objektivs. Diesem Anspruch genügt das 1100 Euro teure Tamron mit offen gutem und abgeblendet sehr gutem Ergebnis. Blende 5,6 hebt den Kontrast in Ecken nochmal an – empfohlen.“
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Kundenmeinungen
4,3 Sterne
Durchschnitt aus
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5 Sterne
159 (70%)
4 Sterne
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Unser Fazit
08.02.2017
Tamron SP 1,8/45 mm Di VC USD
Schönes und lichtstarkes Porträt-Objektiv zum stolzen Preis
Stärken
hohe Bildschärfe bis an die Ränder
sehr lichtstark
fantastischer Bildstabilisator
solide und robuste Verarbeitung
Schwächen
langsamer Autofokus
deutliche Farbsäume
kein Leichtgewicht
recht teuer
Bildqualität
Schärfe
Bereits bei Offenblende sticht dieses Objektiv mit knackscharfen Aufnahmen hervor. Die Nutzer sind begeistert, dass die Schärfe auch zu den Bildrändern hin so gut wie gar nicht nachlässt. Auch wenn Du für dieses Objektiv etwas tiefer in die Tasche greifen musst, ist es immer noch günstiger als die vergleichbaren Modelle der Original-Hersteller.
Lichtstärke
Mit einer Lichtstärke von f/1,8 macht dieses Objektiv auch in dunkleren Umgebungen eine gute Figur. Es muss schon wirklich düster sein, damit Deine Aufnahmen verwackeln. Die Hintergrundunschärfe (Bokeh) empfinden die Nutzer als sehr harmonisch.
Bildfehler
Bildverzerrungen (Verzeichnung) fallen den Nutzern fast gar nicht auf. Ähnlich ist es bei der Randabschattung (Vignettierung): Diese tritt nur bei offener Blende in Erscheinung und verschwindet, wenn Du abblendest. Mit den Farbsäumen hat das Objektiv jedoch bis f/5,6 zu kämpfen. Vor allem an den Bildrändern können sich violette Verfärbungen zeigen.
Ausstattung
Autofokus
Leider ist der Autofokus nicht sonderlich schnell. Schnappschüsse oder andere Aufnahmen, in denen Du schnell reagieren musst, können da schon mal in die Hose gehen. Laut den meisten Nutzern klappt die automatische Scharfstellung aber immerhin sehr präzise und leise.
Bildstabilisator
Für ein Objektiv mit so kurzer Brennweite ist ein Bildstabilisator eher eine Seltenheit. Mit ihm gewinnt man etwa 3 Blenden dazu und so spielt das Objektiv vor allem in dunkleren Umgebungen wie Kirchen seine Reize voll aus. Es ist zudem sehr leise. Das ist praktisch für Videoaufnahmen, wären da nicht die feinen Ruckler.
Makro-Fähigkeit
Mit der sehr kurzen Naheinstellgrenze von gerade einmal 29 Zentimetern und dem maximalen Abbildungsmaßstab von 1:3,4 gelingen Dir detailreiche Nahaufnahmen. Mit einer APS-C-Kamera kannst beispielsweise Motive in der Größe einer EC-Karte formatfüllend ablichten.
Haptik
Mechanik
Der breite und griffige Fokusring lässt sich geschmeidig drehen und erlaubt Dir, die Schärfe manuell und feinfühlig einzustellen. Leider gibt es dabei aber ein schabendes Geräusch von sich und büßt somit seinen Reiz für die meisten Videofilmer endgültig ein.
Verarbeitung
Das Metallgehäuse liegt gut in der Hand und fühlt sich keineswegs billig an. Auch ist das Objektiv gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Lediglich die glatte Oberfläche ist manchen Nutzern nicht griffig genug. Dass das Bajonett ebenso aus Metall besteht, trägt zum hochwertigen Gesamteindruck bei.
Gewicht
Mit einem Gewicht von 540 Gramm macht es sich auf Dauer schon in Deinen Händen oder Schultern bemerkbar. Trotzdem verzichten die meisten Nutzer auf den Einsatz eines Stativs. Im Vergleich zum 815 Gramm schweren 50mm F1,4 DG HSM [A] von Sigma bringt es übrigens wesentlich weniger auf die Waage.
von Stefanie
28.09.2015
Tamron SP 45mm 1:1,8 Di VC USD
Vielseitige Standard-Brennweite mit Bildstabilisator
Tamron erweitert seine Premium-Linie SP um die Festbrennweite SP 45mm F/1.8 Di VC USD. Diese „Normal-Brennweite“ sorgt an einer Vollformat-Kamera für einen Bildwinkel, der in etwa dem Seheindruck des menschlichen Auges entspricht. Die lichtstarke Linse mit einer maximalen Blende von F1,8 richtet sich vor allem an professionelle Anwender und anspruchsvolle Amateure.
Bildstabilisator unterstützt Sie bei Low-Light-Aufnahmen
Neben der Lichtstärke zählt ein integrierter Bildstabilisator zu den Highlights des Objektivs – das Tamron ist die erste 45er-Festbrennweite, die mit einem solchen ausgestattet ist. Die Kombination ermöglicht es Ihnen, auch bei relativ wenig Licht noch scharfe Bilder aus der Hand zu schießen. Gleichzeitig erlaubt die große und kreisrunde Blendenöffnung die Komposition von Bildern mit harmonischer Hintergrundunschärfe.
Hochwertiges Gehäuse auch für schlechtes Wetter
Das Objektiv richtet sich nicht allein an Schönwetter-Fotografen: Das aus Metall und Kunststoff gearbeitete Gehäuse ist gegen Feuchtigkeit abgedichtet, so begleitet Sie das Objektiv auch wenn es einmal etwas nass wird. Mit einer Länge von 92 Millimetern (Canon-Version) und einem Gewicht von 540 Gramm (Canon-Version) macht es sich dabei nur moderat im Gepäck bemerkbar. Optischer Aufbau und Bildqualität Die Optik, bestehend aus zehn Elementen, ist sowohl mit aspherischen Linsen als auch einer LD-Linse ausgestattet, wodurch Abbildungsfehler minimiert werden. Die Fachzeitschrift „Foto Magazin“ lobt die geringen Verzeichnung und die sehr gut korrigierten Randabschattungen. Insgesamt attestiert Sie dem Objektiv eine sehr gute Bildqualität.
Fazit
Dass sich die 45er Festbrennweite eher an professionelle Anwender richtet, ist bereits an den Anschaffungskosten zu erkennen: Tamron ruft gut 1.000 EUR auf. Dafür erhalten Sie jedoch ein Objektiv mit sehr guten optischen Leistungen und einer standesgemäßen Verarbeitung. Mehr als ein Schmankerl ist der integrierte Bildstabilisator, den so noch kein anderer Hersteller in dieser Brennweite verbaut. Das Objektiv ist für Canon- und Nikon-DSLRs verfügbar sowie für das Sony-A-Bajonett. In letzterer Version wird allerdings auf einen Bildstabilisator verzichtet.
Sie sind auf der Suche nach einer scharfen und lichtstarken Festbrennweite, das 45er geht Ihnen jedoch zu sehr ins Geld? Schauen Sie sich auch mal bei den Herstellern Nikon und Canon um. Hier finden sich auch erschwinglichere Linsen, wie das AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G oder das EF 50mm f/1.4 USM.
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