Suunto Wing Test

Noch deutlicher auf Sport ausgerichtet dürfte kaum ein Paar Kopfhörer sein im Vergleich zu den Suunto Wing. Wie bei Knochenschall üblich bleiben die Ohren frei, um Straßenverkehr oder gern auch die Natur weiterhin zu hören. Die Klangqualität soll für die Limitierung dieser Technik laut mehrerer Tests überraschend gut sein. Mitten und untere Höhen werden klar und deutlich übertragen, sodass Gesang und vor allem Podcasts gut klingen. Mit Bässen und sehr hohen Frequenzen darf man aber nicht planen.

Die weitere Ausstattung lässt sich nur als lückenlos beschreiben. Es gibt 10 Stunden Akkulaufzeit und eine zusätzliche Powerbank mit weiteren 20 Stunden. Die Kopfhörer sind komplett wasserdicht, um im Regen trainieren zu können. Schwimmen wird aber nicht empfohlen. Dazu gibt es auf beiden Seiten LEDs, um die Sichtbarkeit und Sicherheit im Dunkeln zu erhöhen. Und nicht zuletzt lassen sich die Kopfhörer per Kopfbewegung kontrollieren, aber zulasten der Akkulaufzeit. Komplett allein spielen sie aber leider nicht, denn einen integrierten MP3-Player für eigene Musik gibt es nicht. Ohne Smartphone geht also nichts, aber das hat man ohnehin immer dabei. Etwas schade, aber für den stolzen Preis von 200 Euro wird dennoch ein enorm umfangreiches Paket geboten.