2 Produkte im Test Getestet wurde: Yeti 1.4 TSI (110 kW) [13]
„Stärken: Der in die Jahre gekommene Yeti überzeugt vor allem durch den ausgereiften Antrieb und die ausgewogene Federung. Viel Platz und hohe Variabilität geben Zusatzpunkte. ...
Schwächen: Auf dem Fahrersitz sitzen Grossgewachsene nicht perfekt. Und hinten sind die Sitzflächen etwas kurz. Im Cockpit und an den pixeligen Displays erkennt man, dass der Yeti nicht mehr ganz taufrisch ist. ...“
„Unter dem renovierten Blech ist der Yeti kein taufrisches Auto mehr ... Doch der starke sparsame Antrieb, der schnelle Allradantrieb ... und die solide Verarbeitung machen das locker wett.“
„... Im normalen Fahrbetrieb leistet sich der Yeti kaum Schwächen und überzeugt mit den gewohnten Tugenden des Hauses: sicheres Fahrverhalten, solide Verarbeitung, hoher Nutzwert und einfache Bedienung. Lediglich der tiefer sitzende Schalthebel des Sechsgang-Getriebes könnte Ergonomieverwöhnte etwas irritieren. ...“
Preis/Leistung: 62 von 100 Punkten, „Sieger Eigenschaftswertung“
Platz 1 von 4 Getestet wurde: Yeti Outdoor 2.0 TDI 4x4 6-Gang manuell Elegance (103 kW) [13]
„Der Skoda gewinnt, das ist keine Überraschung. Er ist ein solides, komfortables und freundliches Auto, das in der Summe seiner Eigenschaften der Konkurrenz mal wieder überlegen ist.“
Erschienen: 06.08.2014 |
Ausgabe: 32/2014
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Yeti 1.4 TSI DSG Active (90 kW) [13]
„... Auf der Strasse bereitet der kompakte SUV dem Fahrer durch zielgenaue Kurvenfahrt, geringe Rollbewegungen und sicheres Verhalten im Grenzbereich viel Freude. Die Lenkung ist präzis, die Bremsen sprechen gut an ... und der Motor hat mit 122 PS und 200 Nm Drehmoment keine Mühe, den Wagen selbst in beladenem Zustand gut in Schwung zu bringen. ...“
Platz 1 von 3 Getestet wurde: Yeti Outdoor 2.0 TDI SCR (110 kW) [13]
„... der beliebte 150-PS-TDI macht seine Sache richtig gut. Munter knurrend schiebt er den dicksten Brocken im Test (1594 Kilo) auf die Poleposition, hechelt leichtfüßig durchs Drehzahlband ... Die präzise Schaltung untertsützt eine flotte Gangart ebenso wie 340 Nm Drehmoment schaltfaules Schlendern. ... Größte Nachteile des TDI: Mit 6,3 l/100 km schluckt der Tscheche rund einen Liter mehr als seine Mitstreiter. ...“
Platz 2 von 4 Getestet wurde: Yeti Outdoor 2.0 TDI SCR (110 kW) [13]
„Der Yeti ist seit über sechs Jahren im Handel und wirkt inzwischen etwas antiquiert. Auch verweigert er sich modernen Assistenten oder einem großen Navi. Ausbaubare Rücksitze bietet aber nur er. Zugleich ist er gut verarbeitet, sein Diesel bleibt ein Garant für mächtigen Schub, und selbst im Gelände ist der Skoda dank 180 Millimetern Bodenfreiheit und stabilem Unterbodenschutz gut gerüstet.“
Platz 1 von 3 Getestet wurde: Yeti 1.4 TSI 4x4 6-Gang manuell (110 kW) [13]
„Plus: größter Kofferraum; gut bei Zuladung/Anhängelast; sehr kleiner Wendekreis; sehr günstige Versicherung.
Minus: magere Grundausstattung; selbstbewusster Preis; tiefe Bugschürze; nur zwei Jahre Garantie.“
Platz 1 von 3 Getestet wurde: Yeti Outdoor 2.0 TDI (103 kW) [13]
„... Die Offroad-Tauglichkeit ist ... nicht die stärkste Seite des Yeti. Die meisten genießen ohnehin lieber die sonstigen Annehmlichkeiten des kleinen SUV. ... Zu den erfreulichen Seiten des Skoda zählt zudem der laufruhige, kultivierte Antrieb; da wirkt er tatsächlich eine Klasse größer. Allerdings zählt der 2.0 TDI nicht zu den Knauserigsten. ...“
Platz 1 von 6 Getestet wurde: Yeti 1.2 TSI 6-Gang manuell (77 kW) [13]
„... Der Kasten lässt sich ringsum wunderbar abschätzen, und er ist mit den hohen Fenstern so übersichtlich, wie SUV heute kaum mehr sein dürfen. Hier kann man sich die Parkpieper sparen! Die Türen fallen schön groß aus, da stören nur die hohen Schweller und die schmale Türluke hinten. Der praktische Tscheche trägt - sehr zum Vorteil - die VW-Tugenden der vorletzten Generation in sich ...“
Mit dem überarbeiteten Yeti in der 2.0-TDI-Allradvariante konnte sich Skoda in einem SUV-Vergleichstest der „Auto Bild“ (Heft 3/2014) an die Spitze des Testfeldes setzen und damit sogar gegen den VW Tiguan gewinnen. Entscheidend für den Sieg des Tschechen war sein vorteilhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis, mit dem er auch gegen den Hyundai ix35 und den Mitsubishi ASX bestehen konnte.
Verbrauch unter 7 Liter
Der 4-Zylinder-Turbodiesel des 2.0 TDI leistet 140 PS (103 Kilowatt) und bringt den Yeti auf ein Spitzentempo von 187 Stundenkilometern. Mit sechsstufigem Doppelkupplungsgetriebe beschleunigt der 4x4-SUV innerhalb von 10 Sekunden auf Tempo 100. Damit liefert er bessere Fahrwerte als der VW Tiguan, der zwar mit dem gleichen Motor bestückt ist, aber rund 100 Kilogramm mehr Leergewicht mit sich herumschleppt als der Yeti. Auch beim Verbrauch überzeugt der Tscheche, denn mit einem Dieselkonsum von 6,8 Litern blieb er als einziger der vier Kandidaten im Fahrtest unterhalb der 7-Liter-Grenze. Das Fahrverhalten schildert die „Auto Bild“ als „agil“, die Abstimmung ist nicht ganz so komfortabel wie beim Tiguan, aber dem Mitsubishi ASX und Hyundai ix35 überlegen.
Neue Scheinwerfer
Geht es um das Kofferraumvolumen, dann bildet der Skoda mit 405 Litern allerdings das Schlusslicht im Vergleich, während zum Beispiel im Hyundai ix35 stolze 465 Liter unterzubringen sind. Im Innenraum wurde das Design des Yeti im Rahmen des Facelifts leicht überarbeitet, präsentiert sich aber weiterhin aufgeräumt und hochwertig, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau des Volkswagens. Außen sind die nun rechteckigen Scheinwerfer das auffälligste Merkmal der Skoda-Modellpflege. Da der Skoda für 30.000 EUR zu haben ist, während der Hyundai knapp 31.000 EUR kostet und für den VW Tiguan 32.600 hinzulegen sind, ging der Yeti 2.0 TDI als Sieger aus dem Vergleich hervor. Zwar punktet der Mitubishi ASX beim Preis mit nur 28.000 EUR, doch der Skoda Yeti Outdoor 2.0 TDI ist nach Meinung der „Auto Bild“ die Mehrausgabe wert.
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