„... Obwohl die Grenzauflösung mit zunehmender ISO-Zahl weniger stark abnimmt als im JPEG-Test, könnte sie bei einer 20-Megapixel-Kamera durchaus höher sein (1385 bis 1540 LP/BH). So muss die NX einigen 16-Megapixel-Modellen ... bei der Auflösung den Vortritt lassen. Außerdem fällt die Dynamik bereits ab ISO 800 unter 8 Blenden. Trotzdem schneidet sie im RAW-Vergleich überdurchschnittlich gut ab ...“
„Mit der Galaxy NX bringt Samsung eine interessante Kamera. Das Betriebssystem Android ist in Verbindung mit LTE für Viel-Hochlader nützlich. Dazu kommt das superschnelle Arbeitstempo. Dafür lässt die Bildqualität hinsichtlich des Bildrauschens zu wünschen übrig. Und: Die Kamera ist viel zu schwer und mit 1499 Euro UVP auch nicht gerade ein Schnäppchen.“
„Die fast ausschließlich über das berührungsempfindliche LCD durchgeführte Bedienung und die Steuerung per Android-Software sind für klassische Fotografen gewöhnungsbedürftig. Die Leistungen hinsichtlich Schärfe und Farbdarstellung sind jedoch wie bei anderen NX-Kameras sehr gut, sodass sich die Samsung ihre Bildqualitätsnote redlich verdient.“
„... Die Bilder, für die wir überwiegend den Makromodus und die Programmautomatik verwendet haben, zeigen eine gleichmäßige Schärfe und viele Details. Allerdings neigt die Kamera zum Überbelichten, was zur Folge hat, dass sehr helle Bildbereiche überstrahlen. Auch könnten die Farben ab und an etwas kräftiger sein. ...“
Erschienen: 01.10.2013 |
Ausgabe: 11/2013
Details zum Test
91%; 4,5 von 5 Sternen
„sehr gut“
„Pro: Rauscharme und detailreiche Aufnahmen bis zu Empfindlichkeiten von ISO 800; Android-Betriebssystem; Dank Wi-Fi, NFC, 3G und LTE können die Fotos schnell und drahtlos geteilt werden. Großzügiges 4,8-Zoll-Display; Speicher 16GB (ca. 8 GB Betriebssystem).
Kontra: Ein-/Umschaltzeit in den Kameramodus.“
Erschienen: 05.09.2013 |
Ausgabe: Nr. 10 (Oktober 2013)
„... Mit einem großen APS-C-Sensor mit 20 Megapixeln und den Wechselobjektiven bleiben in Sachen Bildqualität kaum noch Fragen offen. Und das Thema Bedienung ist jetzt auch kompatibel zur Generation Smartphone: Android 4.2 auf einem 4,8-Zöller erinnert stark an ein großes Smartphone. Wie diese kann die Galaxy NX auch via W-LAN oder UMTS online gehen. Nur telefonieren - das ist nicht vorgesehen. ...“
Platz 2 von 10 Getestet wurde: Galaxy NX Kit (mit 18-55mm F3.5-5.6 OIS III i-Function)
„Die NX arbeitet wie viele Smartphones mit einem Android-Betriebssystem. Mit Apps aus dem Google Play Store lässt sich der Funktionsumfang erweitern, etwa zur Bildbearbeitung. Die Bedienung ist einfach, die Bildqualität hervorragend, das Arbeitstempo flott. Dank LTE ist die Kamera auch unterwegs online. Nur Telefonieren klappt nicht.“
Platz 1 von 11 Getestet wurde: Galaxy NX Kit (mit 18-55mm F3.5-5.6 OIS III i-Function)
„... Es lassen sich unglaublich viele Apps installieren, etwa zur Fotobearbeitung. Der Monitor der NX ist riesig und dient als Touchscreen. Viele Einstellungen gehen daher per Fingertipp und nicht über Einstellräder - das kostet manchmal etwas Zeit. Zusätzlich gibt's einen elektronischen Sucher. Die Bildqualität ist top, das Tempo aber nur mäßig: Bei Serienaufnahmen schaffte die NX nur 2,6 Bilder pro Sekunde.“
Info:
Dieses Produkt wurde von Audio Video Foto Bild in Ausgabe 12/2014 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
16.09.2013
Galaxy Camera EK-GN120
Mit Android-Betriebssystem einfachst zu bedienen
Mit der vernetzten Galaxy Camera EK-GN120 ist es möglich, Fotos und Videos sofort mit Freunden und Familie zu teilen, ohne dass diese zunächst auf den PC geladen werden müssen. Dafür verantwortlich ist die kabellose Datenübertragung und das integrierte Android-Betriebssystem.
Einfachste Bedienung
Mit einem mit 4,77 Zoll sehr großen Touchscreen beeindruckt das Galaxy den Betrachter. Damit erinnert das Display an das Sichtfeld eines Smartphones. Noch mehr Ähnlichkeit bietet das, was im Menü abgebildet ist. Mittels kleiner Symbole wird dem Anwender die Bedienung erleichtert. Neben Kamerafunktionen findet man aber noch mehr Apps. So kann man die Uhrzeit nachschlagen oder sich neue Kontakte ins Adressbuch notieren. Wer ein Android-Smartphone hat, erkennt es auf den ersten Blick. Diese Kamera ist mit eben jenen Betriebssystem ausgestattet. Für eine grenzenlose Netzwerkfähigkeit stehen 3G, LTE und WLAN, mit deren Hilfe Bilder und Videos ins Netz geladen werden können. So ist ein direktes Posten auf Facebook, Twitter, Youtube oder Instagram möglich. Zudem können sich interessante Bildbearbeitungsprogramme auf die Kamera installieren lassen.
Sensor im APS-C-Format
Mit einer Größe von 23,5 x 15,7 Millimetern ist der Sensor dem einer Vollformat-Spiegelreflexkamera weit unterlegen, dennoch bietet das sogenannte APS-C-Format meist bessere Bilder als Sensoren einfacher Kompaktkameras, deren Cropfaktor häufig bei 2 liegt. Das überarbeitete Hybrid-Autofokussystem ist eine Kombination aus präziser Phasenmessung mit Kontrasterkennung und bietet scharfe Bilder. Der Hersteller verspricht klare und detailreiche Aufnahmen, auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Allerdings drängen sich 20,3 Megapixel auf den CMOS-Sensor. Bei zu kleinen Pixeln kann die Bildqualität wieder abnehmen. Daher bleiben Testberichte über die Bildqualität abzuwarten.
Fazit
Von Vorteil ist natürlich, dass Samsung eine große Bandbreite an NX-Objektiven bereit hält und man sich so an jede Aufnahmesituation optimal anpassen kann. Allerdings ist die Kamera mit rund 1.500 EUR nichts für kleine Budgets. Wer so viel Geld ausgibt, sollte sich fragen, ob er nicht gleich bereit ist in eine Vollformat-Spiegelreflexkamera zu investieren. Die etwas ältere Canon 5D Mark II ist für das gleiche Geld zu haben. Auch die Nikon D600 ist in dieser Preislage. Wem allerdings gerade die Social-Media-Funktionen wichtig sind, kann bei der Samsung zuschlagen.
von Marie Morgenstern
18.06.2013
Samsung GalaxyNX
Android-System jetzt auch für semi-professionelle Kameras
Mit der Galaxy NX wird Samsung eine Kamera auf den Markt werfen, die mit Android 4.2 läuft. Über den Touchscreen, aber auch über einige Hardware-Buttons kann man dann diese Kamera bedienen. Für die spiegellose Systemkamera wird es mindestens drei Wechselobjektive geben. Wann sie allerdings auf den Markt kommt, kann noch niemand genau sagen und auch Samsung hält sich in Deutschland derzeit über seine neue Entwicklung sehr bedeckt.
Gute Bildqualität
Der APS-C-Sensor soll mit 20,3 Megapixel ausgestattet sein. Damit hätte man einen Cropfaktor von nur 1,5 erreicht, was für eine relativ gute Bildqualität sprechen würde. Mit der Fotokamera werden aber nicht nur qualitativ hochwertige Einzelbilder entstehen, sondern auch Videoaufnahmen in Full-HD-Auflösung (1080p) sollen möglich sein. Zudem dürfte die Empfindlichkeit bei 25.600 liegen, was eine gute Bildqualität in schlecht beleuchteten Räumen garantieren würde. Über die tatsächliche Display-Größe ist noch nichts bekannt.Vielleicht handelt es sich um einen hochauflösenden 4,3-Inch-Bildschirm, aber auch ein 4,8-Inch-Display wäre möglich. Der integrierte Speicher könnte acht bis 16 Gigabyte haben.
Vielseitig einsetzbare Objektive
Bisher weiß man noch nicht, ob die bisherigen NX-Objektive von Samsung mit dem neuen Fotoapparat kompatibel sind. Es ist aber bekannt, dass man die Wahl zwischen einem Weitwinkelzoom von 18 bis 55 Millimetern, einer 55 bis 200er-Brennweite und einem leichten Teleobjektiv mit 85 Millimetern Festbrennweite haben wird. Letzteres Objektiv eignet sich besonders gut für Portraitaufnahmen. Ein Pop-up-Blitz ist integriert. Der Blick durch einen Sucher ist möglich.
Fazit
Vielleicht wird die neue Kamera diesen Monat noch in London vorgestellt. Sie revolutioniert in jedem Fall den Kamera-Markt. Es kann gut sein, dass auch bald Profi-Geräte mit dem Android-Betriebssystem laufen. Die spiegellose Systemkamera für ambitionierte Hobby-Fotografen wird es wohl für etwa 1.000 EUR geben.
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