Sofort gefällt das minimalistische „Infinity One“-Design. Trotzdem einer der wenigen Ultra-HD-Fernseher, bei dem sogar der integrierte Raumklang - ein 4.2.2-Kanäle-Audiosystem mit Dolby-Atmos-Höhendimension - erstmal ausreichen kann. In der Regel wird man aber externe Audio-Komponenten hinzufügen. Natürlich noch exzellenter als beim bereits fantastischen Vorgängermodell: Das superhelle, besonders farbauthentische, quasi idealgroße Quantum-Dots-Display. Mit extrem genau ansteuerbaren, weil kleinteiligeren Quantum Mini-LEDs. Jetzt zusätzlich mit einer Mattierung, welche störende Reflexe konsequenter reduziert. Die wesentlich rechenstärker gewordene AI-Bildsignalverarbeitung mit 20 neuronalen Netzen bezieht unter anderem Lichtsensoren-Daten in Optimierungen sowie HDR-Umsetzungen mit ein, etwa bei helligkeitssensitivem HDR10+ Adaptive. In Gaming-Kontexten erhalten Edel-Sync-Formate wie „FreeSync Premium Pro“ sowie VRR bis 144Hz Support. Ein bisschen zu kompliziert zunächst das geniale SmartTV-Betriebssystem; die integrierte Sprachsteuerung lauscht, wenn nötig, auch aus einiger Distanz.
Matter Überflieger mit 20 neuronalen Netzen
Stärken
Schwächen
