Was hat sich zum Galaxy S8 verändert?
Das neue Galaxy S9 von Samsung markiert abermals das Top-Smartphone des koreanischen Herstellers. Optisch unterscheidet sich das neue Galaxy-Flaggschiff kaum vom S8-Vorgänger. Auf der Rückseite prangt die Hauptkamera, wobei der Fingerabdrucksensor diesmal unterhalb der Linse und nicht daneben verbaut wurde. Ob das versehentlichem Berühren und damit verbundenem Beschmutzen der Linse entgegenwirkt, bleibt fraglich. Der Rahmen des Gehäuses ist nun mattiert und nicht mehr glänzend. Der Bildschirm bleibt unverändert: ein 5,8 Zoll großes Display ohne Rahmen (Infinity Display) basierend auf AMOLED-Technologie. Weiterhin setzt Samsung auf Wasserdichtigkeit nach IP68-Zertifizierung.Auf Hardware-technischer Seite betreibt Samsung mit dem Galaxy S9 lediglich Produktpflege. In Europa wird man nun einen achtkernigen Exynos-9810-Octa-Chipsatz bekommen, der mit 2,9 GHz und satten 4 GB Arbeitsspeicher mehr als genug Reserven für alle erdenklichen Aufgaben bereitstellt. Erfahrungsgemäß läuft ein derart potentes System – insbesondere auf Android 8 – butterweich und zeigt auch bei intensivem Multitasking sowie grafisch aufwendigen 3D-Spielen keinerlei Performance-Einbrüche. Das war auch beim Vorgänger bereits der Fall. Erfreulicherweise setzt Samsung trotz des üppigen Festspeichers von 64 GB auf einen microSD-Steckplatz, um weiteren Raum für bis zu 400 GB Daten zu schaffen. Mittlerweile ist auch eine Variante mit 256 GB Festspeicher erhältlich. Der Akku bleibt mit 3.000 mAh leider ebenfalls unverändert, wodurch sich die Laufzeit nicht großartig vom Galaxy S8 unterscheiden dürfte. Auch kabelloses Qi-Laden ist mit an Bord. Dank eines zweiten Lautsprechers unterstützt das Galaxy S9 erstmals Stereo-Sound.