Größte Änderungen im Vergleich zum Vorgänger: Der A12 MKII kommt mit einem 32-Bit-DAC, der bis zu 384 kHz unterstützt. Beim älteren Modell müssen Sie mit 24 Bit und 192 kHz vorliebnehmen. Auch an anderer Stelle hat Rotel Hand angelegt – etwa an der Endstufe, bei der laut „HiFi.de“ gleich zwölf Komponenten verändert bzw. ausgetauscht wurden. Wohl auch deshalb ist der Newcomer gut 800 Gramm schwerer als der A12. Außerdem darf er sich mit dem Zertifikat „Roon Tested“ schmücken, sprich: Roon hat sichergestellt, dass das Gerät per USB mit der Musik-Management-Software harmoniert und vom vorgeschalteten Streamer bzw. einem Computer als Roon-Abspielgerät genutzt werden kann. Direkten Zugriff aufs Netz hat der Verstärker nicht, hier liegt der Unterschied zum Zertifikat „Roon Ready“. Schade auch, dass kein HDMI-ARC-Anschluss integriert wurde, über den Sie das Tonsignal vom Fernseher abgreifen könnten. Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Weder an der Bedienung noch am Klang, der als dynamisch, musikalisch und langzeittauglich beschrieben wird. In Summe reicht es für den A12 MKII zu einer klaren Kaufempfehlung.
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