Dass moderne Technik im Retro-Gehäuse steckt, zeigt sich an der Rückseite: Neben zwei Cinch-Hochpegel-Eingängen, einer Phono-Buchse für Plattenspieler mit MM-Tonabnehmersystem und einem analogen Vorverstärkerausgang stehen zwei SPDIF-Eingänge, zwei passende Ausgänge (jeweils optisch und koaxial), ein USB-B-Port für Musik vom Rechner und ein HDMI-ARC-Anschluss bereit, über den Sie Tonsignale entsprechend ausgerüsteter Fernseher/Beamer zum LEAK Stereo 230 leiten können. Musik von Smartphones, Tablets und Notebooks empfängt er drahtlos via Bluetooth. Am Klang gibt es, selbst bei der Funkverbindung, rein gar nichts zu kritiseren: „AUDIO“ lobt Punch, Spritzigkeit und Plastizität des Vollverstärkers, der trotz Digitalsektion keineswegs unterkühlt, sondern eher warm und satt klingen soll. Ist eine gelungene Mischung aus nostalgischer Optik und zeitgemäßer Technik gefragt, und zwar zum fairen Preis, können Sie beherzt zugreifen. Retro-Fans, die weder HDMI-ARC noch 2 x 115 Watt Leistung brauchen und ein bisschen sparen wollen, kommen auch beim kleineren Stereo 130 auf ihre Kosten.
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- Erschienen: 23.03.2023 | Ausgabe: 4/2023
- Details zum Test
Klangurteil: 100 Punkte
Preis/Leistung: „sehr gut“
Klang: 100 Punkten;
Ausstattung: „sehr gut“;
Bedienung: „sehr gut“;
Verarbeitung: „sehr gut“.