Wer noch immer ganze Schachteln voller Dias, Negative oder Fotos zu Hause hat, die ihrer Digitalisierung harren, findet in der ImageBox von Reflecta einen Scanner, der diese Arbeit einfach und schnell erledigen soll. Von einem Scanner zu reden, ist im Grunde genommen eigentlich falsch. Die Vorlagen werden nämlich mittels einer Kombination aus LED-Beleuchtung und CMOS-Bildsensor einfach abfotografiert. Die Auflösung beträgt dabei maximal 1.800 dpi für Dias/Negative, bei Fotos sind es 400 dpi, die Farbtiefe wiederum beträgt 24 Bit, der Dichteumfang 3.0 Dmax. Die ImageBox ist bereits lieferbar und kostet rund 120 Euro.
Wegen ihrer geringen Abmessungen kann die Digitalisierung an fast jedem Ort erfolgen, zumal auch die Energieversorgung via USB erfolgt und deswegen der Scanner auch mobil eingesetzt werden kann. Der komplette Aufbau des ImageBox ist auf ein möglichst praktisches Handling ausgelegt. Der Diahalter nimmt vier gerahmten Dias auf, der Filmhalter Streifen von sechs Negativ-/Positivbilder, und die Größe des Fotohalters kann variabel eingestellt werden, wobei die maximale Fotogröße 10 x 15 Zentimeter beträgt.
Ist alles angerichtet, erledigt die ImageBox jeden einzelnen „Scan“ binnen einer Sekunde, weswegen sich die Schachtel mit den Dias/Negativen/Fotos relativ zügig leeren dürfte. Der Scanner soll außerdem, wie man in ersten Erfahrungsberichten lesen kann, solide und sorgfältig verarbeitet sein, die Qualität der Scans sei außerdem absolut akzeptabel für den Hausgebrauch. Eine sinnvolle Beschäftigung für die schon wieder vor der Tür stehenden langen Winternächte ist also garantiert.
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- Erschienen: 09.11.2009 | Ausgabe: 24/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Die Imagebox von Reflecta versteht sich sowohl auf Papier- als auch auf Filmscans.“