Vom Vorgänger MaiA DS2 unterscheidet sich der MaiA DS3, zumindest rein äußerlich, nur im Detail – links unten an der Front prangt das neue Firmenlogo, außerdem wurde das Schalterlayout samt Beschriftung überarbeitet. Technisch hat sich mehr getan. Etwa bei den Lautsprecheranschlüssen, die nun in einer Reihe und mit etwas mehr Platz zueinander angeordnet sind. Oder bei der Ausgangsleistung, 140 Watt statt 135 Watt pro Kanal. Der neue Wandler von Texas Instruments, ein Chip mit der Bezeichnung PCM1795DB, akzeptiert Signale bis 32 Bit und 192 kHz. Parallel wurde das Bluetooth-Modul verbessert, von Version 4.0 mit aptX auf Version 5.0 mit aptX HD. Im Test der Zeitschrift „stereoplay“ überzeugt die Drahtlos-Wiedergabe dann auch auf ganzer Linie, sie soll „nicht mehr weit von der CD entfernt“ sein. Überhaupt hat man am Klang wenig zu meckern, im Vergleich zum Vorgänger tönt der DS3 noch etwas differenzierter. Bonuspunkte gibt es für den „richtig guten MM-Eingang“, hier kann der MC-Eingang, obwohl ebenfalls sehr ordentlich, nicht ganz mithalten.
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- Erschienen: 08.02.2023 | Ausgabe: 3/2023
- Details zum Test
Klang-Niveau: 63%
Preis/Leistung: „exzellent“ (4 von 5 Sternen)
„Kompakt und vielseitig überzeugt der MaiA DS3. Klanglich überrascht insbesondere der MC-Eingang positiv, aber auch der D/A-Wandler ist von guter Qualität. Die Verarbeitung ist routiniert und sorgfältig.“