Soll kein Kabel zum Player führen, lohnt ein Blick zum SHB5800BK: Musik und andere Audio-Signale empfängt der In-Ear-Hörer drahtlos via Bluetooth, wobei Philips das Bluetooth-Modul mit NFC-Technik kombiniert.
Handhabung
Dank NFC (Near Field Communication) müssen Smartphones mit Android ab Version 4.2, die ebenfalls mit NFC-Technik aufwarten, nur kurz an die Kabelfernbedienung zwischen den beiden Stöpseln gehalten werden, um eine Bluetooth-Verbindung aufzubauen beziehungsweise die Verbindung zu trennen. Natürlich funktioniert es auch ohne NFC, in diesem Fall wählt man den SHB5800 im Menü der Bluetooth-Quelle als externes Wiedergabegerät. Eine Passwort wird nur dann abgefragt, wenn das Quellgerät ein Bluetooth-Modul unter Version 2.1 nutzt. Ist die initiale Kopplung (Pairing) geglückt, dann werden die Geräte beim nächsten Einschalten automatisch miteinander verbunden. Den Kopfhörer schaltet man mit der Kabelfernbedienung unterhalb vom linken Stöpsel ein, hier hat Philips außerdem ein Mikrofon verbaut.Akku und Treiber
Das Bluetooth-Modul (Version 3.0 + EDR), dank dem sich Audio-Signale aus einer Entfernung von bis zu zehn Metern zuspielen lassen, unterstützt die Profile A2DP (Audio-Übertragung), AVRCP (Fernsteuerung), HFP (Freisprecheinrichtung) und HSP (Headset-Funktion). Ist der eingebaute Lithium-Polymer-Akku leer, was je nach Lautstärke bis zu 5,5 Stunden bei der Musikwiedergabe beziehungsweise bis zu sechs Stunden bei Telefonaten dauert, dann verstummt der Kopfhörer. Die Standby-Zeit liegt bei 150 Stunden. Binnen 2,5 Stunden soll der Akku komplett geladen sein, ein passendes Kabel für die Verbindung zum Rechner oder einer anderen USB-Ladebuchse liegt bei. Für den guten Ton bürgen dynamische 6-Millimeter-Treiber mit PET-Membranen, die sich in geschlossenen Gehäusen verdingen und den Bereich von acht bis 22000 Hertz abdecken.Praktisch ist er definitiv, der Bluetooth-Hörer SHB5800BK, zudem wirbt Philips mit „schweiß- und feuchtigkeitsbeständigen Materialien“. Pluspunkte gibt es für die beiliegenden Gummi-Stabilisatoren, die den Sitz im Ohr verbessern. Erste Tests stehen noch aus.