Wie in Kundenmeinungen immer wider zu lesen ist, hat der ES-RT81-S503 mit Barthaaren, die zwei, drei Tage lang nicht rasiert wurden, ab und an so seine Schwierigkeiten. Wird der aus dem Hause Panasonic stammende Elektrorasierer hingegen täglich benutzt, liefere er eine astreine Rasur ab.
Nicht ganz so gründlich, aber hautschonend
Innerhalb des Sortiments des Herstellers hat der Eektrorasierer große Ähnlichkeiten mit dem ES-LT-31-S503, der bedeutendste Unterschied zwischen den beiden Geräte liegt in der Motorleistung. Denn während die Scherfolien des letztgenannten Modells 13.000 mal in der Minute schwingen, sind es bei der RT-Version „nur“ 10.000 Schwingungen. Dies könnte einer der Gründe dafür sein, weswegen einige Kunden die Rasurleistung des Geräts als nicht ganz so gründlich einstufen wie die der LT-Version. Bemerkbar mache sich dies vor allem an den notorischen Problemzonen aller Männer, nämlich der Kinn- und Halspartie. In diesen Zonen muss der LT häufiger gleich mehrmals über eine Stelle gefahren werden, bevor alle Barthaare verschwunden sind. Trotzdem bleibt die Rasur mit dem Gerät hautschonend – ein Merkmal, das übrigens nahezu alle Elektrorasierer von Panasonic auszeichnet, und mit dem er sich, wie viele behaupten, deutlich von seinen hierzulande viel populäreren Mitkonkurrenten von Braun oder Philips positiv absetzen können. Die etwa schwächere Motorleistung scheint schließlich aber auch verantwortlich dafür zu sein, dass der Elektrorasierer – wiederum erneut im Gegensatz zur LT-Version – mit längeren Barthaaren tendenziell ebenfalls Schwierigkeiten haben kann.
Reinigungstation – unbedingt notwendig?
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden hauseigenen Konkurrenten ist die Reinigungsstation der RT-Version. Über ihren Nutzen sind sich die Kunden recht uneins. Denn als sicher darf zwar gelten, dass eine Reinigungsprozedur das Gerät wie neu erscheinen lässt. Dafür wird allerdings eine spezielle Reinigungsflüssigkeit benötigt, die auf Dauer natürlich ins Geld geht. Als Alternative greifen viele daher zur Ultraschallreinigung, die das Gerät ebenfalls anbietet. Für diese Selbstreinigungsprozedur wird lediglich handelsübliche Flüssigseife benötigt, außerdem ist sie im Handumdrehen erledigt. Wer also meint, auf die ultrahygienische Reinigung mittels Station verzichten zu können, sollte die LT-Version vorziehen, sie schlägt momentan mit rund 100 EUR (Amazon) zu Buche. Die RT-Version wiederum kann derzeit ein gewichtiges Argument für sich verbuchen, das nicht zu verachten ist, sie ist derzeit nämlich für unschlagbare 60 EUR (Amazon) zu haben – die Reinigungsstation muss man ja nicht unbedingt benutzen. Wer mit der etwas schwächeren Motor-/Rasurleistung leben kann, kann ordentlich Geld sparen.
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