Braun Series 3 ProSkin 3040s Wet&Dry Test

  • 1 Test
  • 15.396 Meinungen

  • Foli­en­ra­sie­rer
  • Akku
  • Nass & Tro­cken
  • Akku­lauf­zeit: 45 min

Gut

1,8

Gründ­li­cher Rasie­rer für die täg­li­che Rasur bei sen­si­bler Gesichts­haut

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Unser Fazit 11.04.2017
Hautschonender Alleskönner. Gründliche und hautschonende Rasur, präziser Konturenschneider, einfache Reinigung und komfortable Handhabung. Leiser Betrieb mit solidem Akku. Verarbeitung könnte besser sein. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

  • „gut“ (2,0)

    12 Produkte im Test

    Rasieren​ ​(40%):​ ​„gut“​ ​(2,2);
    Hautschonung​ ​(40%):​ ​„gut“​ ​(1,9);
    Handhabung ​(20%):​ ​„gut“​ ​(1,8);
    Verarbeitung ​(0%):​ ​„sehr​ ​gut“​ ​(0,5);
    Schadstoffe ​(0%): -.


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Kundenmeinungen

4,4 Sterne

15.396 Meinungen (2 ohne Wertung) in 4 Quellen

5 Sterne
10422 (68%)
4 Sterne
2390 (16%)
3 Sterne
1221 (8%)
2 Sterne
756 (5%)
1 Stern
605 (4%)

4,4 Sterne

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4,4 Sterne

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4,4 Sterne

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  • von hemmerling

    Braun Series 3 3040 Wet & Dry - Das 3-Wetter-Taft der Rasierer:-)

    • Vorteile: abwaschbar, Akku hat keinen Memory-Effekt, 100% wasserdicht
    • Nachteile: Preis für Rasierkopf (Klingensystem)
    • Geeignet für: Rasieren, alltäglicher Gebrauch, Reise, Trocken-Rasur, Nassrasur, extrem empfindliche Haut, empfindliche Haut, unter der Dusche und in der Wanne, die tägliche Rasur, unterwegs im Auto, unter der Dusche, den Urlaub
    Ich teste gerade den Rasierer "Braun Serie 3, 3040s Wet&Dry", zur Verfügung gestellt von trnd.com.

    Also ich war scharf auf einen elektrischen Trocken- und Nass-Rasierer,
    und das Modell hat diese Erwartung erfüllt.

    Gesichtsrasur: Ich habe also abwechselnd normal trocken-rasiert, und dann beim nächsten Mal mich wie für Messer-Rasur vorher das Gesicht mit heißem Wasser per Waschlappen angewärmt, und mit Rasiergel eingerieben, und dann mit dem Rasierer rasiert. Es war angenehm!

    Die Reinigung des Rasierkopfes war auch ganz easy :-).

    Na und rasieren tun Braun-Rasierer ja sowieso gut :-).

    Es war mein erstes Akku-Modell, beim letzten Elektrorasierer in 2001 - zwischendurch war ich auf Messer-Nassrasur umgestiegen - bevorzugte ich noch Nicht-Akku Geräte ( wegen der alten früher auch zutreffenden Vorurteile über geringe Akku-Haltbarkeit im Vergleich zur Haltbarkeit des Geräts...). Naja bei der Nass-Festigkeit des Geräts war aus elektrischer Sicherheit klar, dass nur Akku geht.

    Allerdings ist eine Messer-Nassrasur bei selbst gewährtem größerer Zeitbedarf für Elektrorasierer-Rasur noch "gründlicher", also man muss sich bei Messer-Nassrasur weniger häufig rasieren, WENN man sich denn nicht eh täglich jeden Morgen rasiert... ( ich bin so einer der es nicht täglich macht...)

    Kleine Kritik am Karton: die von trmd.com zur Verfügung gestellte Verpackung war mehrsprachig, alles in großer Schriftart auf Englisch, "man musste im Kleingedruckten nach den deutschen Texten suchen". In der mitgelieferten knappen Papier-Anleitung war hingegen einwandfrei: Deutsche Texte zuerst :-), und keine Bevorzugung der englischen Sprache bei der Schriftgröße.

    Was ein wenig in der Anleitung fehlte, war ein Storyboard für Anfänger wie man sich richtig nassrasiert - irgendwie geht Braun davon aus, dass Messer-Nassrasierer Eure Kunden sind, die die Nassrasur jahrelang gemacht haben, und nicht Neulinge die mal als Elektrorasierer die Nassrasur ausprobieren wollen...

    Viele Grüße
    Rolf
    Antworten
  • von jow1970

    Mehr als "nur" ein Einstiegsmodell

    • Vorteile: abwaschbar, abnehmbarer Scherkopf für leichte Reinigung, Akku hat keinen Memory-Effekt, Abdeckkappe für Scherkopf vorhanden, 100% wasserdicht, absolut glatte Rasur, Nass- und Trockenrasur
    • Geeignet für: gründliches Rasieren, Rasieren, alltäglicher Gebrauch, Reise, Trocken-Rasur, Nassrasur, empfindliche Haut, unter der Dusche und in der Wanne, die tägliche Rasur, den Urlaub
    Bedienungsanleitung: kurz und knapp; aufs Wesentliche reduziert; auch die Bildbeschreibung ist verständlich.

    Erste Inbetriebnahme/Handhabung: der Rasierer ist ergonomisch und modern gestylt, ansprechende Haptik, mit 89 g sehr leicht, liegt gut in der Hand, deutlich spürbar beim Betrieb sind dessen Vibrationen; diese haben aber andere bauartgleiche Geräte auch und sind nicht wirklich störend. Geräusch des Rasierers ist angenehm, nicht zu laut.
    Verarbeitung/Ausstattung: aufgrund des moderaten Preises kein Schnickschnack, aber wer sich nur rasieren will, für den ist die Verarbeitung/Ausstattung völlig ausreichend.
    Rasur 1-Tages-Bart mit und ohne Pre-Shave (hier LAB Series Electric Shave Solution): Rasierer gleitet mit der Scherfolie auch ohne Pre-Shave gut über (meine) Haut, mit Pre-Shave geht’s aber wesentlich besser und schneller. Der 3040s ist der erste Braun mit der sog. MicroComb Technologie. Im Vergleich mit dem Braun Cooltec habe ich das Gefühl, dass der Series 3 3040s tatsächlich die Haare etwas besser aufnimmt, erfasst und kürzt. Subjektiv ist das Rasurergebnis minimal glatter als mit dem Cooltec und insgesamt ist man mit der Rasur vermutlich auch etwas schneller fertig als ohne MicroComb-Technologie. 5-8 Minuten sollte man für eine gute Elektrorasur aber einplanen.
    Rasur kurzer 3-Tages-Bart: konnte auch bei etwas längeren Barthaaren kein Ziepen festzustellen. Optimales Ergebnis mit Pre-Electric Shave. Ohne merkt man wie sich die Scherfolie nach einiger Zeit erwärmt.

    Rasur mit Rasierschaum (sparsam dosiert): funktioniert überraschend gut, vom Ergebnis her fast noch besser als ohne bzw. mit Pre-Electric Shave. Angenehmer Nebeneffekt, der Rasierschaum kühlt die Haut, da sich der Scherkopf nach ein paar Minuten (wie bereits erwähnt, deutlich erwärmt.
    Bei der Rasur eines dichten längeren 3-Tage-Bartes sollte die Nutzung eines Nassrasierers in Erwägung gezogen werden. Irgendwann stößt auch ein sehr guter Elektrorasierer an seine Grenzen. Gerät kann unter der Dusche verwendet werden. Wer`s mag und sich ohne Spiegel sauber rasieren kann. Ich persönlich registriere bei lediglich nasser Haut das schlechteste Rasierergebnis. Auch gleitet die Scherfolie hier nicht optimal über die Haut.

    Rasurergebnis: Ich bin insgesamt sehr zufrieden. Auch schwer zugängliche Stellen lassen sich problemlos rasieren, da die drei Scherelemente unabhängig voneinander beweglich sind. Auch teurere Geräte können nicht viel besser rasieren. Die Wärmeentwicklung der Scherköpfe ist noch in Ordnung, jedoch ist der Cooltec in dieser Disziplin einfach geiler. Es ist möglich, sich so zu rasieren, dass nach der Rasur für ein paar Stunden keine Stoppeln mehr spürbar sind.

    Hautschonung: trotz meiner empfindlichen Haut (Neigung zu Pickeln und einwachsenden Haaren) keine Reizungen bis lediglich minimale Reizungen im Bereich Kehlkopf feststellbar. Einziger Kritikpunkt: ich spüre nach der Rasur ohne „Gleitmittel“ noch einige Zeit, dass der Scherkopf am Schluss der Rasur doch warm wurde, weshalb ich den Einsatz eines Pre electric shave bevorzuge. Der hier getestete Series 3 3040 w&d mit Kühlung wäre top.
    Akkuleistung: (nur) NiMh Akku aber lt. Hersteller gleiche Betriebsdauer wie Li-Ionen Akkus, nämlich ca. 45-50 Min. Im Selbsttest wurden die 45 Min. locker erreicht, d. h. mind. 8-10 Rasuren, bis mal die rote LED aufleuchtet.

    Reinigung: Scherkopf abziehen, ausklopfen, mit heißem Wasser abspülen fertig. Wer es keimfrei mag, braucht eine Reinigungsstation, die bei diesem Gerät nicht im Lieferumfang dabei ist.

    Kritikpunkte: nur die (systemtypische) Wärmeentwicklung des Scherkopfes, welche aber nie wirklich unangenehm wirkt. Ein Fuß zum Abstellen des Rasieres wäre wünschenswert.

    Folgekosten: empfohlen ist ein Scherkopfwechsel nach 18 Monaten, Preis ca. 20 EUR.

    Fazit/Empfehlung: Im Vergleich mit einem Rotationssystem ziehe ich persönlich den Scherkopfblock vor. Der getestete Rasierer hat mich überzeugt (einen Vergleich mit einem Series 7 oder 9 kann ich leider nicht ziehen). Die Rasur mit Rasierschaum funktioniert überraschend gut und ergibt neben der Rasur mit dem Pre-electric Shave das beste Rasierergebnis. Eine faire Preisgestaltung des Series 3 3040 w&d und ein sehr gutes Rasierergebnis ergeben eine objektive uneingeschränkte Kaufempfehlung für diejenigen, welche auf eine automatische Reinigung verzichten können und für einen sehr guten Rasierer keine Unsummen ausgeben möchten.
    Antworten
  • von trndtest

    Schnelle (Trocken)rasur ohne Hautirritationen!

    • Vorteile: abwaschbar, abnehmbarer Scherkopf für leichte Reinigung, 100% wasserdicht, keine Hautirritation
    • Nachteile: Lautstärke, Nassrasur dauert länger
    • Geeignet für: alltäglicher Gebrauch, extrem empfindliche Haut, empfindliche Haut, die tägliche Rasur
    Der neue Braun Series 3 macht schon beim Auspacken Spaß, denn sein Design sieht sehr ansprechend aus und er liegt perfekt in der Hand, was nicht zuletzt an den gummierten Griffflächen liegt.

    Die Rasurleistung des Braun Series 3 ist sowohl bei der Trockenrasur, als auch bei Nassrasur/mit Schaum absolut in Ordnung, wobei ich seine Stärken eher in der Trockenrasur sehe. Das Rasurergebnis macht sich schon nach wenigen Zügen bemerkbar, da der Series 3 viel Power mitbringt. Dies spiegelt sich aber leider auch negativ in der Lautstärke wieder.

    Die MicroAdaption-Technolgie trägt einiges dazu bei, dass die Rasur schnell erledigt ist, denn die 3 unabhängig voneinander beweglichen Elemente im Scherkopf passen sich hervorragend den Gesichtskonturen an und erfassen somit mehr Haare. An schwierigen Stellen wie z.B. Hals brauchte ich dann doch mehr Züge als im Gesicht.

    Dank der MicroComb-Technologie erfasst der Series 3 auch längere Haare problemlos. Für besonders lange Haare und die Koteletten ist der Präzisonstrimmer zu empfehlen, welcher ebenso zuverlässig seine Arbeit erfüllt.

    Ein weiteres Highlight stellt die SensoFoil-Technologie dar. Braun verspricht, dass dadurch Hautirritationen vermindert und Schnitte verhindert werden sollen. Während meiner Testphase konnte ich bei der Trockenrasur weder Schnitte noch Hautirritationen feststellen. Lediglich bei der Nassrasur und Nassrasur mit Schaum kam es zu leichten Hautirritationen.

    Die versprochene Akkulaufzeit von 45 min hat der Braun Series 3 nach der 1. Aufladung und mittlerweile 3 Wochen kablelosem Testbetrieb schon überboten, obwohl seine volle Kapazität erst nach mehrmaligen Lade- und Entladevorgängen erreicht werden wird. Der Ladezustand wird durch 3 zum Design passende LED-Anzeigen angezeigt.

    Die Reinigung des Series 3 ist kinderleicht und effektiv, einfach unter fließendem Wasser abspülen. Die mitgelieferte kleine Bürste kam bei mir noch nicht zum Einsatz. An Zubehör liegt noch eine Schutzkappe für den Scherkopf bei, allerdings hätte ich mir ein Reiseetui wie bei anderen Modellen gewünscht.

    Fazit: Wer sich an der etwas höheren Lautstärke gegenüber anderen Rasieren nicht stört und Wert auf eine schnelle, zuverlässige Rasur ohne Hautirritationen legt, der ist mit dem Braun Series 3 genau richtig.
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Unser Fazit

Gründ­li­cher Rasie­rer für die täg­li­che Rasur bei sen­si­bler Gesichts­haut

Stärken

Schwächen

Rasur

Gründlichkeit

Wenn Du dich täglich rasierst oder über keinen sonderlich ausgeprägten Bartwuchs verfügst, bist Du mit dem Braun auf der sicheren Seite. Eine gründliche, zügige Rasur ist nach wenigen Zügen garantiert. Nur die Bartstoppeln am Hals verlangen unter Umständen nach mehr Aufmerksamkeit.

Hautschonung

Für Männer mit empfindlicher Gesichtshaut ist der Braun ein Volltreffer. Unterm Strich erhält er nämlich in dieser Disziplin die maximal mögliche Punktzahl.

Konturenschneider

Dickes Lob: Der Langhaarschneider steht nach dem Ausklappen nicht, wie bei vielen Rasierern, rückseitig in einem 90°-Winkel ab, was die Sicht behindert. Stattdessen ragen die Klingen gut sichtbar über den Scherkopf - perfekt für präzise Konturenschnitte. Manko: Beim Trimmen lässt sich der Scherkopf nicht abschalten, was zu erhöhter Vorsicht zwingt.

Bedienung

Reinigung

Der Scherkopf kann zur leichteren Reinigung unter fließendem Wasser abgenommen werden - in der Regel reicht diese Maßnahme vollkommen aus. Weil jedoch Klingenblock und Scherfolie ein geschlossenes Bauteil bilden und sich nicht trennen lassen, ist ein Kontrollblick auf mögliche Reststoppeln fast unmöglich.

Handhabung

Gleich auf den ersten Blick springt die Gummierung des Gehäuses ins Auge. Nassrasierer dürfen sich sicher sein, dass der Braun auch bei feuchten Händen nicht während der Rasur entgleitet. Ferner ist die schlanke Bauform ein Garant für ein komfortables Handling.

Lautstärke

Auffällig unauffällig: In Sachen Betriebsgeräusche verhält sich der Braun angenehm dezent. Als einer der wenigen Rasierer mit Scherfolien darf er sich daher mit der Auszeichnung "leise" schmücken.

Qualität

Akku

Keine Überraschung, aber auch keine Enttäuschung: Der - für diese Rasiererklasse - grundsolide Akku hält eine Dreiviertelstunde durch und ist auch zügig wieder aufgeladen. Zweifel betreffen eher die Langlebigkeit. Verbaut ist nämlich ein Nickel-Metallhydrid-Akku. Diese Technik ist nicht so robust wie Lithium-Ionen-Akkus.

Verarbeitung

Im Vergleich zu den Vorzeige-Flaggschiffen von Braun aus den Serien 7 und 9 fällt der Rasierer in Sachen Material und Verarbeitung zurück. So wird etwa auf Metallverkleidungen verzichtet, es dominiert Plastik. Von minderer Qualität ist das Modell aber trotzdem nicht. Gegenüber Billigrasierern kann er sich immer noch absetzen.

von Wolfgang

Tro­cken und mit Schaum beste Ergeb­nisse

Braun Series 3 3040s Wet&DryRasierapparate sollte man nicht aufs Geratewohl erstehen, sondern sie vorher ausprobieren. Denn erst im Praxischeck zeigen sich die Stärken und Schwächen der Geräte – und beim Braun 3040s, der in den letzten zwei Wochen ausgiebig getestet wurde, überwiegen eindeutig die Stärken. Der Rasierer ist speziell für eine Rasur mit Schaum oder auf nasser Haut konzipiert und lieferte im ersteren Fall sowie bei der Trockenrasur hervorragende Ergebnisse ab. Dabei erwies er sich, wie schon sein Vorgänger Series 3 340s, als besonders hautschonend. Männern, deren Gesichtshaut bei der Rasur zu Irritationen neigt, ist der Wet&Dry-Rasierer daher vorbehaltlos ans Herz zu legen.

Keine Zeitersparnis, dafür aber sehr gründlich

Die Rasur mit einem guten Rasierschaum – Tipp: Nicht zu dick auftragen und einwirken lassen! – ist mit dem Braun eine wahre Wonne – anders kann man es kaum ausdrücken. Das Gerät gleitet leicht über die Haut, der Schaum verklebt nicht die Schereinheit, sodass an den meisten Stellen nur ein Durchgang notwendig war. Das Ergebnis: Top!, die Haut war glatt, die Rasur vergleichbar mit einer Nassrasur. Mit einer Ausnahme: Nach einigen Stunden machten sich die ersten Stoppeln schon wieder bemerkbar, was allerdings auch dem starken Bartwuchs des Probanden geschuldet war. Eine gründliche Nassrasur hält in der Regel ein bisschen länger an. Die Rasur war außerdem sehr sanft, weswegen sich diese Methode besonders für Männer mit „Problemhaut“ empfiehlt. Nachteil: Durch das Einschäumen / Einwirken lassen dauert die Rasur relativ lange, doch das Endergebnis entschädigt für die Geduld. Auf nasser Haut dagegen, also etwa unter der Dusche, kam die Rasur erstaunlicherweise nicht an die mit Schaum heran. Hier mussten einzelne Partien öfter nachrasiert werden und das Gesicht wurde früher „stoppelig“.

Trockenrasur

Eine Trockenrasur wurde der Nassrasur ohne Schaum daher vorgezogen. Denn auch in dieser Disziplin leistete sich der Braun keine nennenswerten Schwächen, was das Ergebnis betrifft. Einziger Schwachpunkt: Die drei Scherelemente sind – wie übrigens auch bei der Modellversion Series 3 3090cc – von einer Einfassung aus Plastik umgeben. Wird zu viel Druck ausgeübt, „schaben“ die Scherelemente spürbar auf der Haut. Besser ist es daher, den Braun nur leicht über die Haut zu führen, was einem übrigens auch der Motor zu danken weiß. Bei dichtem Bartwuchs beziehungsweise längeren Stoppeln in Kombination mit zu starkem Druck muss er sich hörbar Mühe geben, das eingeschlagene Tempo zu halten.

Reine Gewöhnungssache

Im Unterschied zu den Modellen höherer Serien von Braun ist der Scherkopf selbst nicht flexibel gelagert, lediglich die drei beweglichen Scherelemente gleichen Unebenheiten aus. Die Folge: Handarbeit ist gefragt, um den Rasierer immer im bestmöglichen Winkel zur Haut zu positionieren. Wer sich bislang mit einem Braun der Series 1 oder Series 3 rasiert hat, wird sich schnell an das neue Modell der 3er-Series gewöhnen. Für Umsteiger, etwa von einem 7er-Modell wie der Proband, erfordert die manuelle Hilfestellung eine gewisse Umgewöhnung.

Praxischeck mit Bravour bestanden

Unterm Strich kann das Ergebnis also nur lauten: Praxischeck mit Bravour bestanden. Der Braun überzeugte nicht nur mit sehr guten Ergebnissen bei der Trockenrasur und mit Rasierschaum. Darüber hinaus war die Rasur sanft und hinterließ nicht die kleinsten Blessuren. Sehr angenehm: Der abnehmbare Scherkopf lässt sich aufgrund seiner Konstruktion einfacher unter fließendem Wasser auswaschen als der Scherkopf eines 7er- oder 9er-Rasierers von Braun, was bedeutet, dass für den 3er eine Reinigungstation, wie sie der Modellversion Braun Series 3 3090cc beiliegt, nicht zwingend erforderlich ist. Im Test wurde sie jedenfalls zu keinem Zeitpunkt wirklich vermisst. Schade dagegen ist es, dass die 3040er-Version leider nicht den „Präzisionsmodus“ anbietet, bei dem eine der drei Schereinheiten eingefahren werden kann, um die Rasur an „engen“ Stellen, etwa unter der Nase, zu erleichtern. Wie schon im Testbericht zur 3090er-Version erwähnt, wäre es wünschenswert, wenn Braun diese Funktion künftig in mehrere Modelle einbaut, da sie sich im Praxischeck bewährt hat. Den Hauptunterschied zwischen den beiden neuen 3er-Modellen macht aber eindeutig die sanfte und gründliche Rasur mit Schaum aus. Wer mit sensibler Haut zu kämpfen hat, sollte den 3040er vorziehen und sich die Zeit für eine Schaumrasur nehmen – und spart damit zwar nicht Zeit, aber kräftig Geld. Denn mit derzeit rund 110 Euro (Amazon) schlägt der Wet&Dry-Rasierer mit rund einem Drittel weniger zu Buche als der 3090er (Amazon), bei dem unter anderem die Reinigungsstation die Kosten in die Höhe treibt.

von Wolfgang

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Datenblatt

Rasierer
Typ Folienrasierer
Betriebsart Akku
Anwendung Nass & Trocken
Anzahl Scherelemente 3
Aufladen
Akkuladezeit 1 h
Akkulaufzeit 45 min
USB-Ladefunktion fehlt
Akkustandsanzeige Mehrstufig
Schnelllade-Funktion vorhanden
Rasieren
Konturenschneider vorhanden
Bewegliche Bauteile Scherelemente
Feststellfunktion k.A.
Bartdichtesensor k.A.
Reinigung
Reinigung unter Wasser vorhanden
Reinigungsstation fehlt
Mitgelieferte Aufsätze
Bodygroom-Aufsatz k.A.
Bartschneide-Aufsatz k.A.
Ohren- / Nasenhaartrimm-Aufsatz k.A.
Nachhaltigkeit
Aus recyceltem Material k.A.

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