Mit 3840 x 2160 Bildpunkten – dem Pixel-Shift-Verfahren sei Dank - eignet sich der Optoma ZK507-W für Hörsäle, Hallen und größere Veranstaltungsräume. In kleineren Räumen bringt die UHD-Auflösung keinen entscheidenden Vorteil. An der Lichtleistung darf es bei Großprojektionen natürlich nicht scheitern, hier sitzt das Gerät mit 5.000 Lumen relativ fest im Sattel – auch wenn im Test von „AV-views“ nur 4.836 Lumen erreicht werden, das sind 12 Prozent weniger als versprochen. Den Grünstich im hellsten Bildmodus findet die Testredaktion „sehr moderat“, die Farbdarstellung „relativ sauber“. Ein Modus also, der für alle Zwecke taugt, auch wenn es noch etwas besser geht: Im Modus sRGB, der besonders saubere Farben liefert, bleiben 1.519 Lumen übrig. Im Präsentationsmodus, ebenfalls mit sauberen Farben, wenn auch etwas kälteren Weißanteilen, sind es immerhin 3.568 Lumen. Pluspunkte gibt es für die lange Leuchtmittel-Lebensdauer, für den verstellbaren Zoom, den vertikalen Lens-Shift, das „akzeptable“ Betriebsgeräusch und nicht zuletzt für das gute Preis-/Leistungs-Verhältnis.
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- Erschienen: 15.08.2021 | Ausgabe: 3/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Optoma hat mit dem ZK507-W einen sehr preisgünstigen 4K-Projektor auf den Markt gebracht, der zudem noch relativ leicht und auch bezüglich der Betriebsgeräusche akzeptabel ist. Nicht zuletzt dank seiner Laser-Phosphor Lichtquelle liefert er in allen Bildmodi eine gute Farbdarstellung. Die Laser-Lichttechnik bietet des weiteren die Vorteile der Langlebigkeit, Robustheit und Unempfindlichkeit gegen Ein- und Ausschalten.“