Platz 5 von 5 Getestet wurde: Astra 5-Türer 1.6 Direct Injection Turbo ecoFLEX 6-Gang manuell Style (125 kW) [12]
„So langsam müsste er mal ersetzt werden, doch noch immer überzeugt der solide und angenehm komfortable Astra, bei der Sicherheitsausstattung etwa. Nicht so sehr beim Motor, den ermattet das Gewicht.“
2 Produkte im Test Getestet wurde: Astra 1.6 CDTi ecoFLEX 6-Gang manuell (100 kW) [12]
„... Der 1.6 CDTI mit 136 PS dreht willig hoch, und mit 320 Nm maximalem Drehmoment bekundet der Turbodiesel keine Mühe mit dem Wagen. Das Stopp-Start-System arbeitet schnell und ohne Verzögerungen. Lediglich bei ganz niedrigen Drehzahlen verraten leichte Vibrationen den Selbstzünder unter der Motorhaube, was für eine gute Geräuschdämmung des Euro-6-konformen, neu konstruierten 1,6-Liters spricht. ...“
„... Der Zweiliter-Turbobenziner leistet 280 PS (8,1 Liter; 189 g CO2/km) und sorgt für entsprechende Fahrleistungen. Dabei wird reichlich Drehzahl gefordert, das bleibt auch akustisch nicht unbemerkt. Also nix für Introvertierte! ... Die OPC-Linie ist zwar für‘s Markenimage wichtig, mit E 35.390,- stellt der Astra OPC aber eher ein Minderheitenprogramm dar.“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: Astra OPC 2.0 Turbo 6-Gang manuell (206 kW) [12]
Karosserie: 100 von 120 Punkten;
Komfort: 100 von 120 Punkten;
Antrieb: 100 von 120 Punkten;
Dynamik: 100 von 120 Punkten;
Sicherheit: 100 von 120 Punkten;
Umwelt: 100 von 120 Punkten;
Kosten: 100 von 120 Punkten.
Platz 4 von 4 Getestet wurde: Astra Sports Tourer 1.4 Turbo ecoFLEX (103 kW) [12]
„Der Astra Sports Tourer ist ein grundsolider Kombi mit komfortablem Fahrwerk und top Sitzen. Doch der Motor kämpft mit dem Gewicht, Platz ist generell Mangelware. Gut also, dass der Neue in den Startlöchern steht.“
Platz 2 von 4 Getestet wurde: Astra Sports Tourer 1.6 CDTI ecoFLEX 6-Gang manuell Exklusiv (100 kW) [12]
„Pluspunkte des Opels sind auf jeden Fall sein souveränes Fahrwerk und der moderne, leise Diesel. Nur der Platz im Innenraum wird leichtfertig verschenkt, da ist noch ordentlich Raum für Verbesserung.“
Platz 4 von 5 Getestet wurde: Astra Sports Tourer 1.4 Turbo ecoFLEX 6-Gang manuell Style (103 kW) [12]
„Plus: Der Astra ist in Ehren ergraut, ein braver, ausgereifter Kombi mit souveränem Fahrwerk und tollen Sitzen (Extra).
Minus: Viel Platz gab es noch nie, eine vorbildliche Bedienung auch nicht. Der Opel ist zu schwer, der Motor unkultiviert.“
Platz 2 von 4 Getestet wurde: Astra Sports Tourer 1.6 CDTI ecoFLEX 6-Gang manuell Style (81 kW) [12]
„Der Astra ist in die Jahre gekommen, doch was er bei Technik und Bedienung verliert, macht der Komfort wieder wett, sichert ihm Platz zwei. Der neue Motor ist gut, doch die Konkurrenten sitzen ihm direkt im Nacken.“
Platz 2 von 4 Getestet wurde: Astra 1.6 CDTi ecoFLEX (81 kW) [12]
„... Die müde Kraft des Motors hat das Fahrwerk locker im Griff. ... Dazu verschafft ihm der Sport-Modus mit der strafferen Lenkungskennlinie mehr Rückmeldung am Lenkrad. So biegt der Astra entschlossen ein, bleibt selbst mit milden Lastwechseln stets fahrsicher und präzise beherrschbar. ...“
Platz 2 von 3 Getestet wurde: Astra OPC 2.0 Turbo 6-Gang manuell (206 kW) [12]
„... Im OPC-Modus rollt der Astra im Grenzbereich nur wenig, und die Seitenneigung bleibt gering. Dank gutem Pedalgefühl und feiner ABS-Regelfrequenz können mit der Brembo-Anlage präzise Bremspunkte gesetzt werden. Dadurch lässt sich der Astra trotz seines Gewichts überraschend motiviert in die Kurve reinbremsen. Nicht nur beim Anbremsen folgt er präzise der Ideallinie. ...“
4 Produkte im Test Getestet wurde: Astra 5-Türer 1.6 CDTI ecoFLEX 6-Gang manuell Style (81 kW) [12]
„... Im Vergleich zu den Selbstzündern von Honda oder Peugeot läuft der nach Euro 6 abgasreine Motor etwas rauer, überwindet sein Anfahrhadern auch wegen des hakeligen, lang übersetzten Sechsganggetriebes erst oberhalb von 1.500 Touren. Dann jedoch geht es ordentlich voran, wobei das hohe Gewicht aufs Temperament drückt und Sprit kostet (6,4 l/100 km). ...“
Platz 2 von 4 Getestet wurde: Astra 5-Türer 1.6 CDTI ecoFLEX 6-Gang manuell Style (81 kW) [12]
„Eine Nummer leichter, und er hätte gewonnen. Doch der neue Motor hadert mit dem schweren Astra. Die Bedienung ist angejahrt, das Fahrwerk keineswegs.“
Platz 4 von 4 Getestet wurde: Astra Limousine 1.4 Turbo ecoFLEX 6-Gang manuell Exklusiv (103 kW) [12]
„Plus: Komfortable Fahreigenschaften, großer Kofferraum, Zuladung satt - der Astra gibt den Alltagshelden.
Minus: Der Opel hat Übergewicht und beschleunigt daher nur zäh. Zudem gehen die Kilos auf den Spritdurst.“
Eine Abspeck-Kur würde dem Opel Astra GTC 1.6 DIT gut bekommen, denn im Test der „Auto Bild“ (Heft 12/2014) erwies er sich als zu schwer. Gegen den VW Scirocco konnte er sich dennoch durchsetzen, nicht aber gegen den Kia Pro Ceed GT 1.6.
Fährt von 0 auf 100 hinterher
Unter der Haube des Astra findet sich ein neu entwickelter 1,6-Liter-Turbo, der 200 PS (147 Kilowatt) leistet und über ein manuelles 6-Gang-Getriebe die Vorderräder antreibt. 230 Stundenkilometer sind als Höchstgeschwindigkeit möglich, und die Beschleunigung auf Tempo 100 dauert 8,1 Sekunden. Das klingt zunächst nicht schlecht, doch der Kia Pro Ceed GT lässt nur 7,4 Sekunden vergehen, und der VW Scirocco benötigt lediglich 6,8 Sekunden. Zudem neige der Motor bei höheren Drehzahlen zum Dröhnen, beklagt die „Auto Bild“.
Gelungenes Fahrwerk
Das Fahrwerk stelle einen guten Kompromiss zwischen Sport und Bequemlichkeit dar, die Straßenlage sei allerdings nicht ganz so satt wie beim Scirocco, merkt die Fachzeitschrift an. Ursache dafür, dass der Astra es ein wenig an Agilität vermissen lässt, ist das vergleichsweise hohe Gewicht. Mit 1490 Kilogramm gerät er gegenüber dem Kia (1390 Kilogramm) und dem VW (1332 Kilogramm ins Hintertreffen. Auch sein Verbrauch fällt mit 8,4 Litern am höchsten aus.
Mehr Platz als im Scirocco
Im Innenraum geht es für ein Fahrzeug dieser Klasse einigermaßen geräumig zu, vor allem auf den Rücksitzen herrscht ein besseres Platzangebot als im VW Scirocco. Die Rundinstrumente des Astra sind gut ablesbar, die Mittelkonsole hingegen wirkt fummelig und überfrachtet mit Knöpfen. Gegen den Scirocco gewann der Opel in der „Auto Bild“ nicht zuletzt wegen seiner Anschaffungskosten. Denn der sportliche Volkswagen ist nicht in dem Maße besser, in dem er teurer ist. Während man für den Scirocco knapp 28.000 EUR (Grundpreis) hinlegen muss, bekommt man den Astra GTC schon für rund 25.000 EUR. Gegen den flotten Kia für 23.000 EUR ziehen aber beide den Kürzeren.
Für die Schwierigkeiten, in denen Opel steckt, ist der Opel Astra GTC 2.0 CDTI ein passendes Beispiel. Der Dieselmotor ist nicht mehr der jüngste, der Wagen ist insgesamt zu schwer, das Platzangebot mäßig und die Bedienung zu umständlich. Es überrascht nicht, dass der zweitürige Astra in Vergleichstests hinterherfährt, obwohl die Vorderachse teilweise aus der Sportabteilung des Herstellers stammt.
165 PS treffen auf knapp 1,6 Tonnen
Eigentlich sollte der Motor genügend Dampf machen, denn 165 PS (121 kW) sind für ein Fahrzeug der Kompaktklasse nicht wenig. Dagegen steht jedoch ein Leergewicht von 1550 Kilogramm, das für diese Fahrzeugkategorie viel zu hoch ausfällt. Zum Vergleich: Der Seat Leon SC FR 2.0 TDI bleibt knapp unter 1300 Kilogramm, und der VW Golf wiegt ebenfalls etwa 200 Kilogramm weniger als der Opel. Die „Auto Bild“ (Ausgabe 28/2013) beschreibt die Fahreigenschaften des Astra als „träge“, und der Diesel sei „brummig“. Für eine Beschleunigung von 0 auf 100 Stundenkilometer innerhalb von 8,9 Sekunden reicht die Leistung aber, und die Höchstgeschwindigkeit von 210 Stundenkilometern gibt auch keinen Anlass zur Klage. Im Direktvergleich mit dem BMW 118d und dem Seat Leon SC FR 2.0 TDI fiel der Astra mit 6-Gang-Schaltgetriebe aber durch den höchsten Testverbrauch auf, auch wenn der Spritkonsum sich mit 6 Litern noch einigermaßen in Grenzen hielt.
Schlechte Rundumsicht
Im Inneren des Astra geht es vor allem auf den Rücksitzen wenig gemütlich zu. Passagiere sollten wegen der geringen Kopffreiheit besser nicht zu groß sein und keine allzu hohen Ansprüche an einen schönen Blick nach draußen stellen, denn die Heckfenster sind unterdimensioniert. Die „Auto Bild“ beschreibt die Rundumsicht im Astra als „miserabel“. Wenig Freude bereiten nach Meinung der Zeitschrift auch die langen Schaltwege und das reichlich verwirrende Design des Cockpits, außerdem handele es sich beim Navigationssystem um ein „hoffnungslos veraltetes“ Gerät. Vielleicht könnte man dem Astra die eine oder andere Schwäche nachsehen, wenn er besonders erschwinglich wäre, doch dem ist nicht so. Rund 25.000 EUR sind für die Basisversion zu bezahlen, den klar besseren Seat Leon SC FR kann man für rund 1000 EUR weniger erstehen.
Wenn der Opel Astra bei Vergleichstests gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen geriet, so lag dies häufig an den angejahrten Motoren, deren Verbrauch zu hoch und Laufkultur zu gering war. Nun stattet die GM-Tochter u.a. den Astra mit neuen Triebwerken aus. Ein leistungsstarker Vierzylinder bringt eine deutliche Verbesserung.
Viel PS für die Kompaktklasse
Bekannt ist der 1.6 SIDI Eco Turbo bereits aus dem neuen Cabrio von Opel, dem Cascada. Seine PS-Zahl ist für ein normales Kompaktklasse-Auto wie den Astra beeindruckend, 170 Pferdestärken (125 kW) leistet der Benziner. 220 Stundenkilometer Spitzentempo sowie eine Beschleunigung von 0 auf 100 innerhalb von 8,7 Sekunden sind damit möglich. Eine Start-Stopp-Automatik gehört zur Serienausstattung. Der Verbrauch betrug bei Testfahrten der „Auto Bild“ (Ausgabe 26/2013) 7,1 Liter, die „Auto Zeitung“ (Ausgabe 14/2013) erreichte mit 7,3 Litern fast denselben annehmbaren Wert. Ausgestattet war der Wagen mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe, das sich nach Meinung der „Auto Zeitung“ etwas „leichter schalten lassen dürfte“. Der Motor präsentierte sich leise und drehfreudig bei stetiger Kraftabgabe über das gesamte Drehzahlband, einer Charakteristik, die bereits beim Cascada aufgefallen war.
Abspecken nötig
Fahrwerte und Verbrauch könnten besser sein, wenn das Gewicht des 1,4 Tonnen schweren Astra reduziert würde, die „Auto Bild“ macht darauf aufmerksam, dass ein VW Golf rund 200 Kilogramm weniger wiegt. Hier besteht weiterhin Verbesserungsbedarf, auch das Cockpit könnte noch einfacher zu bedienen sein. Der Motor mit Spark Ignition Direct Injection (SIDI) ist nach Einschätzung der „Auto Bild“ nun „näher dran“ am TSI von Volkswagen, auch wenn der Vorsprung des VW-Aggregates noch nicht ganz getilgt sei. Doch der Opel Astra befinde sich mit dem neuen Triebwerk auf dem richtigen Weg, so die Meinung der Motorjournalisten. Der Grundpreis beginnt bei rund 23.000 EUR, das Sondermodell Fun ist schon für 20.300 EUR zu haben, bei üppiger Ausstattung kann der Astra 1.6 SIDI Eco Turbo aber auch an der 30.000-EUR-Grenze kratzen.
Im Rennen um den flottesten Kompaktklasse-Wagen setzt Opel mit dem Astra OPC noch einen drauf: Ein Reihenvierzylinder-Turbo entlockt den zwei Litern Hubraum maximal 280 PS. Die damit erreichbaren 250 Stundenkilometer machen die Neuerscheinung zum bisher schnellsten Astra. Bei der Motorleistung wird der VW Golf R um 10 Pferdestärken übertroffen, und der GTI bleibt mit „nur“ 210 PS noch weiter zurück.
Der sportliche Astra zeigte sich erstmals auf dem Genfer Automobilsalon. Hinter der Abkürzung OPC steckt das Opel Performance Center, das dem eigentlich harmlosen Brot-und-Butter-Auto trotz des Gewichts von eineinhalb Tonnen fixe Beine gemacht hat. Um die Kraft über die Vorderachse auf die Straße zu bringen, hilft u.a. ein Sperrdifferenzial, das ein Durchrutschen des jeweils schwächer haftenden Antriebsrades verhindern soll. Hinzu kommt als wichtigste Komponente des serienmäßigen Sportfahrwerks die „Hiper Strut“-Vorderachse, die sich auch in anderen Modellen der Rüsselsheimer findet. In einschlägigen Foren wird heftig über das Für und Wider gestritten, eine Leistung von 280 PS mit einem Frontantrieb zu verbinden. Schließlich muss dasselbe Rad sowohl Antriebs- als auch Lenkkräfte übertragen, außerdem hat die Vorderachse beim starken Beschleunigen zwangsläufig weniger Grip als die Hinterachse, so dass Hecktriebler im Prinzip besser auf Tempo kommen. Die Schwierigkeit, solche grundlegenden Nachteile zu minimieren, hat Opel offenbar mit Erfolg bewältigt. Durchdrehende Vorderräder wurden selbst nach Testfahrten im Renntempo nicht vermeldet. In sechs Sekunden liegen 100 Stundenkilometer an, der Golf GTI benötigt in dieser Disziplin eine knappe Sekunde länger, der Ford Focus RS liegt um 0,5 Sekunden hinten. Schon bei niedrigen Drehzahlen um die 1500 Umdrehungen pro Minute (U/min) ist die Leistungsentfaltung spürbar, das maximale Drehmoment beträgt 400 Newtonmeter bei 2500 U/min. Die Gänge werden über ein manuelles Sechsganggetriebe gewechselt.
Äußere Auffälligkeiten sind zwei trapezförmige Endrohre, Spoiler und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. 20-Zöller sind gegen Aufschlag erhältlich. Auf 100 Kilometer jagt die Direkteinspritzung 8,1 Liter Kraftstoff durch die Düsen (kombiniert, Werksangabe). Der Astra OPC ist ein Sportwagen im Kompaktklasse-Gewand, der die Grenzen von Frontantrieb und 2-Liter-Vierzylinder weitgehend ausreizt. Der Hersteller lässt sich das Sondermodell mit rund 34.000 EUR bezahlen.
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs
Newsletter
Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl